Weingarten (ots) – Am 20.10.2017, 17.20 Uhr, ereignete sich ein Verkehrsunfall in Weingarten, B 3, zwischen KA-Hagsfeld und Weingarten.
Eine 39-jährige PKW-Lenkerin befuhr die B 3 in Richtung Grötzingen. In Höhe der Unfallstelle wollte sie nach links auf einen Parkplatz beim Werrabronner Hof abbiegen. Hierbei missachtete sie die Vorfahrt eines 51-jährigen PKW-Lenkers aus Weingarten der auf der B 3 in Richtung Weingarten fuhr. Es kam zum Zusammenstoß, wobei der unfallverursachende PKW auf die Fahrerseite geworfen wurde. Die Unfallverursacherin musste durch die FFw Weingarten durch Abtrennen des Fahrzeugdaches aus ihrem Fahrzeug geborgen werden. Beide Fahrzeuglenker wurden leicht verletzt und wurden ins Krankenhaus verbracht.
Der entstandene Sachschaden beträgt ca. 4.000 Euro. Die B 3 war bis 19.10 Uhr voll gesperrt.
Information der Feuerwehr:
Weingarten – Am Freitagabend kam es auf der Bundesstraße 3 zwischen Weingarten und Grötzingen zu einem schweren Verkehrsunfall. Eine aus Weingarten kommende PKW-Fahrerin wollte nach links auf einen Parkplatz abbiegen und übersah hierbei einen aus Karlsruhe kommenden Kombi. Es kam zum Zusammenstoß, wobei das aus Weingarten kommende Fahrzeug umgeworfen wurde.
Um 17:23 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Weingarten mit dem Meldebild Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert. Beim Eintreffen der Kräfte drohte der umgestürzte PKW weiter umzukippen. So galt es als erstes, das Fahrzeug zu stabilisieren und zu sichern. Auch der Brandschutz wurde sichergestellt. Weiterhin wurde mittels hydraulischem Rettungsgerät das Dach des Audi so weit entfernt, bis die Fahrerin mit Unterstützung der Rettungskräfte selbständig aufstehen und das Fahrzeug verlassen konnte. Sie wurde mittelschwer verletzt dem Rettungsdienst übergeben. Der aus Karlsruhe kommende Fahrer wurde leicht verletzt.
Für die Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme musste die Bundesstraße voll gesperrt werden.
Die Feuerwehr Weingarten war mit 3 Fahrzeugen und 20 Kräften unter der Leitung ihres Kommandanten Günther Sebold etwa 90 Minuten im Einsatz. Mit an der Einsatzstelle war der Rettungsdienst mit 2 Rettungswagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug sowie mehrere Funkstreifenwagen der Polizei.