Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Fernwärme ist wieder hergestellt
Die am Wochenende aufgrund eines Rohrbruchs unterbrochene Fernwärmeversorgung von rund 350 Liegenschaften in den Stadtteilen Goldstein, Schwanheim und Nied ist wieder hergestellt.
Rund 100 Liegenschaften in Goldstein waren bereits seit dem Abend des 22. Oktober nach der Reparatur des Rohrbruchs an der A 5 wieder versorgt. Eine zusätzliche Schadstelle im weiteren Leitungsverlauf Richtung Westen wurde in der Nacht zum Dienstag, 24. Oktober, zunächst provisorisch abgedichtet. In der Folge sind Schwanheim und Nied wieder mit Fernwärme versorgt, allerdings noch mit reduzierter Leistung.
Derzeit dauern die Arbeiten noch an. Im Zuge dieser Reparaturmaßnahmen kann es in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch nochmals zu einer kurzfristigen Unterbrechung der Versorgung kommen. Die Arbeiten werden schnellstmöglich durchgeführt. Die Mainova-Tochter NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH bittet alle Betroffenen um Verständnis.
Interkulturelle Wochen feiern Frankfurts Vielfalt
„kultur leben in Frankfurt“ lautet das Motto der Frankfurter Interkulturellen Wochen (IKW) an 17 Tagen in 30 Stadtteilen mit 177 Veranstaltungen. Von Samstag, 4. bis Sonntag, 19. November, laden Initiativen, Vereine, Kirchen und Institutionen ein, Frankfurts zahlreiche Facetten kennenzulernen.
Mit dem Motto rückt der Initiativkreis, der die IKW vorbereitet hat, die in Frankfurt lebenden Kulturen in den Mittelpunkt: „In der Begegnung entsteht eine eigene, gemeinsame Stadtkultur. Nur hier kann sich Kultur neu erfinden und weiterentwickeln. Die IKW bieten auch in diesem Jahr der Vielfalt der Kulturen stadtweit eine Bühne: Kultur ist ein Erlebnis!“, so der Initiativkreis. Zu ihm gehören soziale und kirchliche Träger sowie städtische Ämter und Institutionen.
Besucher können bei den diesjährigen Veranstaltungen zum Beispiel die polnischen Märchenhelden Lolek und Bolek kennenlernen, tatarisch kochen oder Spiele aus aller Welt ausprobieren. Zudem lässt sich erfahren, welche Lieblingsorte und -menschen Migranten in Frankfurt haben. Die Kleinsten können bei Lesungen ihre Lieblingsgeschichten auf Deutsch und Türkisch, Englisch oder Farsi hören. Und nicht nur die Ältesten interessieren sich für die Ausstellung „Das ist doch noch kein Alter?!“. Auch selbst kreativ zu werden, ist erwünscht: vielleicht beim Töpfern, Kochen oder beim Breakdance?
Sylvia Weber, Dezernentin für Integration und Bildung, freut sich über das Engagement der Beteiligten: „Seit Monaten wirken sie an diesem Programm mit. Jedes einzelne Angebot trägt dazu bei, die Menschen in den Stadtteilen zusammenzuführen und kultur- und generationenübergreifend zu wirken. Nicht zuletzt eröffnen die IKW neue Einblicke in unsere lebendige Stadt.“
Einen Vorgeschmack gibt die Eröffnungsfeier am Freitag, 3. November, ab 19 Uhr, im Gesellschaftshaus Palmengarten. Die Dezernentin für Integration und Bildung würdigt mit ihrem offiziellen Grußwort das Engagement zahlreicher Frankfurter. Ein einstündiges Bühnenprogramm zeigt Auszüge aus den geplanten Veranstaltungen und macht Lust auf mehr. An kleinen Stationen können sich die Besucher weiter über die Programmpunkte der IKW informieren. Kulinarisches rundet den Abend ab, der mit Livemusik der Besidos von 21.30 bis 23 Uhr zu Ende geht.
Auf der Website www.interkulturellewochen.frankfurt.de ist ein Online-Special zu den IKW abrufbar. Hier gibt es neben vielen Informationen das komplette Programm zum Download, übersichtlich sortiert nach Datum und Stadtteilen. Das Programmheft ist außerdem an den üblichen Stellen, wie Stadtbüchereien, Bürgerberatung und Tourist-Informationen, erhältlich. Darüber hinaus kann es am Empfang des Amts für multikulturelle Angelegenheiten, Lange Straße 25-27, abgeholt werden.
Dokumentarfilm ,So wunderbar froh‘ am 26. Oktober im CineStar Metropolis – Generationsbrücke Deutschland kommt nach Frankfurt
Jung und Alt zusammenzuführen, das ist das Ziel der Generationsbrücke Deutschland. Zur praktischen Umsetzung gehören dabei regelmäßige und professionell angeleitete Begegnungen zwischen Bewohnern von Altenpflegeeinrichtungen und Kindergarten- sowie Schulkindern.
In mehreren Städten bereits erfolgreich erprobt, soll das Projekt mit Unterstützung des Gesundheitsamtes bald auch in Frankfurt gestartet werden.
„Bei den gemeinsamen Treffen entstehen Freundschaften – auch bei manchmal mehr als achtzig Jahren Altersunterschied – die Freude, Spaß und Lebensmut vermitteln. Damit sind sie ein wichtiger Bestandteil für ein verbessertes Wohlbefinden, insbesondere der älteren Teilnehmer, gerade auch in manchmal schwierigen Lebensumständen“, sagt Stadtrat Stefan Majer, Gesundheitsdezernent der Stadt Frankfurt.
Im Rahmen des Europäischen Filmfestivals der Generationen sind am Donnerstag, 26.Oktober, um 10.30 Uhr bei einer Sondervorstellung des Dokumentarfilms „So wunderbar froh“ die Gründer der Generationsbrücke Deutschland sowie die Schirmherrin und frühere Bundesministerin Ursula Lehr im Kino CineStar Metropolis am Eschenheimer Turm zu Gast. Der Eintritt ist frei.
Anhand des Films erläutern sie präzise die einzelnen Schritte, die für einen gelungenen Brückenschlag zwischen den Generationen geleistet werden müssen. Im Film wird die ganze Bandbreite eines Generationsbrücke-Jahres gezeigt, von der Vorbereitung der Kinder über viele Glücksmomente in den Begegnungen zwischen Jung und Alt, bis hin zu berührenden Abschiedsmomenten.
Informationen zum Film und dazu, wie sich interessierte Kindertagestätten, Grundschulen und Altenpflegeheime an der Generationsbrücke Frankfurt beteiligen können, gibt es im Gesundheitsamt unter Telefon 069/212-34502.
Das vollständige Programm sowie weitere Informationen zur Generationsbrücke sind als PDF-Anhang beigefügt.
Kontakt für die Medien: Matthias Roos, Gesundheitsamt Frankfurt, Telefon 069/212-34502
Meisterdetektive aufgepasst: Am Satourday geht es in acht Frankfurter Museen auf Spurensuche
Mit Spürsinn und scharfem Blick können Familien am Samstag, 28. Oktober, in acht Frankfurter Museen Rätsel lösen, Diebe entlarven oder Kunstwerken und Persönlichkeiten vergangener Zeiten auf die Spur kommen. Im Museum Giersch der Goethe-Universität verfolgen Familien bei einer Führung die spannende Lebensgeschichte des Frankfurter Künstlers Eric Isenburger.
Eine Entdeckungstour durch das Leben der Dichter-Brüder Schlegel und ihrer Familien erleben kleine Museumsbesucher im Goethe-Haus. Durch Führungen und Vorführungen wird im Archäologischen Museum die Steinzeit lebendig und lädt Familien dazu ein, die Spuren der Steinzeit-Kinder zu entdecken. Deutsch und Italienisch sprechende Familien begeben sich im Museum bei einer Führung durch die Sonderausstellung „Götter der Etrusker – zwischen Himmel und Unterwelt“ auf literarische und archäologische Spurensuche.
Im Experiminta analysieren findige Spürnasen mit Hilfe der forensischen Chemie Spuren von Dieben und fassen so die Übeltäter. Detektivischer Spürsinn ist auch im MMK 1 gefragt: Jungen und Mädchen lösen dort knifflige Rätsel um Kunstwerke und werden dafür mit dem MMK Meisterdetektiv-Diplom ausgezeichnet. Durch Rätseln und Ausprobieren entdecken Familien im Deutschen Filmmuseum gut gehütete Geheimnisse des Films. Entdecken müssen Nachwuchsdetektive im Struwwelpeter-Museum viele Möhren, die sie auf die Spur des frechen Hasen aus der „Geschichte vom wilden Jäger“ bringen. Als Belohnung werden Hasenmasken gebastelt. Auch in der Ausstellung „Entre Terra e Mar – Zwischen Erde und Meer“ im Weltkulturen Museum dürfen Kinder ab sieben Jahren Dinge suchen, die man erst auf den zweiten Blick entdeckt.
Der Satourday ist das Familienprogramm der Frankfurter Museen, das jedes Mal unter einem anderen Motto steht. Immer am letzten Samstag im Monat können Familien kostenlos viele Museen der Stadt besuchen und sie mit Workshops und Führungen auf besondere Art und Weise entdecken.
Für die Angebote im Experiminta ScienceCenter FrankfurtRheinMain, Goethe-Haus, MMK 1 des MMK Museum für Moderne Kunst und Weltkulturen Museum ist eine vorherige Anmeldung notwendig. Der Eintritt ins Archäologische Museum, MMK 1 des MMK Museum für Moderne Kunst, Museum Giersch der Goethe-Universität und Weltkulturen Museum ist kostenlos.
Infos zur Anmeldung und das Satourday-Programm liegen zum Download unter www.museumsufer-frankfurt.de bereit.
Zehn Jahre kreative Vernetzung von Frauen in der Kreativbranche
Frauen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft miteinander ins Gespräch bringen, die interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern, Ideen gemeinsam umsetzen und Frauen in der Kunst- und Kulturszene sichtbar machen, das ist das Ziel des Frankfurter Kranzes. Das größte Netzwerk in Frankfurt, das sich Frauen aus kreativen Berufen widmet, feiert am Donnerstag, 2. November, sein zehnjähriges Bestehen. Schon seit der Gründung 2007 unterstützt das Frauenreferat der Stadt Frankfurt das professionelle Netzwerk, das mit seinen Veranstaltungen eine überregionale Anlaufstelle und ein Informationspool für kreative Kontakte, Ideen und neue Projekte bietet.
„Als Frauenreferat gratulieren wir dem Frankfurter Kranz herzlich, der seit zehn Jahren eine wichtige Aufgabe für Frauen in der Kultur- und Kunstszene übernimmt“, sagt Gabriele Wenner, Leiterin des städtischen Frauenreferates. „Mit der Förderung des Netzwerks wollen wir Frauen – ob Kunst- oder Kulturschaffende, Kulturvermittlerinnen oder Förderinnen – stärken und die professionelle und kreative Arbeit von Frauen in den Fokus der Öffentlichkeit rücken.“ Auch heute noch würden Frauen und Männer in Kunst und Kultur unterschiedlich wahrgenommen. Ob es um die Rangliste der 100 wichtigsten Player in der Kunstbranche gehe oder um den Frauenanteil in der Professorenschaft, der auch im der Kunst- und Kulturbereich deutlich unter der 50 Prozent Marke liege. „Die Schere zwischen Frauen und Männern klafft noch immer auseinander, was Verdienst, Aufstiegschancen und Bekanntheitsgrad betrifft“, kritisiert Wenner. Viele Frauen in der Kunstszene arbeiten als Selbständige und oftmals allein und unter prekären Bedingungen.
Laut der Studie „Frauen in Kunst und Kultur“ des Frauenkulturbüros Nordrhein-Westfalen ist die spezifische Förderung von weiblichen Netzwerkstrukturen zentral, um Diskriminierungen im Kulturbereich zu thematisieren und Frauen zu bestärken. „Und genau das beabsichtigen wir mit dem Frankfurter Kranz“, ergänzt Linda Kagerbauer als Referentin für Kultur im Frauenreferat. Durch das Netzwerk würden Frauen gestärkt, sich gegenseitig zu unterstützen und zu fördern.
Frauen aus unterschiedlichen Richtungen aktiv
Mehr als 300 Kunst- und Kulturschaffende, Kulturvermittlerinnen und Kulturförderer sind im Netzwerk aktiv. Die Idee für das Projekt entstand bei einer interdisziplinären Ausstellungreihe von Frankfurter Künstlerinnen, die ebenfalls vom Frauenreferat gefördert wurde. Netzwerkgründerin Sonja Müller, Kultur- und Kommunikationsmanagerin, erinnert sich: „Wir haben damals kreative Frauen aus unterschiedlichsten Richtungen zusammengebracht und dabei gemerkt, wie wenig Austausch es zwischen den einzelnen Kulturbereichen gibt, daraus ist die Idee entstanden, ein übergreifendes Netzwerk zu schaffen, das es in dieser Form noch nicht gab.“
Die Arbeit des Zusammenhanges hat sich stetig weiterentwickelt und richtet sich nach den Bedürfnissen der Netzwerkerinnen. „Es gibt regelmäßige Veranstaltungen, einen Newsletter und auch eine Facebook-Seite, auf der wir die Projekte der Kolleginnen bewerben“, so Müller. Ein aktuelles Veranstaltungsformat knüpfe an die Idee der Salongespräche an und gebe interessante Einblicke in unterschiedlichste kreative Arbeitsfelder. „Ein ganz wichtiges Projekt ist aktuell die Porträtgalerie, in Kooperation mit der Fotokünstlerin Sandra Mann, in der wir kreative Frankfurter Frauen vorstellen, von der Modedesignerin bis hin zur Kunsttherapeutin. Die ersten fünf Porträts sind bereits online, weitere sind in Vorbereitung.“
Neuer Schwerpunkt Frauen.Macht.Politik
Mitmachen kann im Frankfurter Kranz jede Frau, die im Kunst- und Kulturbereich aktiv ist – ob als Schaffende, als Vermittlerin oder Förderin. Und genau diese Formen der Vernetzungen unter Frauen wollen wir im Rahmen unseres neuen Schwerpunktes Frauen.Macht.Politik in den kommenden zwei Jahren stärker in den Blick nehmen“, sagt Wenner. Frauenpolitische Erfolge und die Stärkung von Frauen- und Mädchenrechten sind seine zentralen Inhalte. Ziele der Kampagne sind: frauenpolitische und feministische Kämpfe, Themen und Erfolge sichtbar und öffentlich zu machen, Frauen und Mädchen zu informieren und motivieren, sich aktiv und frauenpolitisch bewusst an Stadtpolitik und an Wahlen zu beteiligen sowie Frauen- und Mädchenrechte zu erhalten, diese zu stärken und gemeinsam Rechtspopulismus zu begegnen. Dazu wird es in den kommenden Jahren vielfältige und eben auch künstlerische und kreative Aktionen und Veranstaltungen geben. „Wir werden deutlich machen, dass Kunst und Kultur von Frauen ein wichtiger und zentraler Bestandteil von Politik ist. Politik meint hier, Gesellschaft abbilden, hinterfragen und neue Entwürfe und Visionen schaffen“, ergänzt Kagerbauer.
Die kreativen Möglichkeiten des Netzwerks lassen sich auf der Jubiläumsveranstaltung am 2. November in Aktion erleben. Unter dem Motto „Der Kongress tanzt!“ inszenieren Künstlerinnen und Künstler, eine Schauspielerin, eine Filmkuratorin und Performancekünstlerinnen, Tischgespräche in drei Gängen. Damit auch alle mit einander ins Gespräch kommen, wird nach jedem Gang der Platz gewechselt.
Gefeiert wird ab 19 Uhr im Museum für Kommunikation, Schaumainkai 53. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Anmeldungen sind per E-Mail an info@frankfurter-kranz.de möglich. Um eine Spende von 10 Euro für die Happenbar wird gebeten.
Mehr Informationen zum Frankfurter Kranz gibt es unter http://frankfurter-kranz.de/ .
Frankfurt Marathon: Nahverkehr macht den Weg frei – S- und U-Bahnen: unbehindert, häufiger, mit mehr Platz – Einschränkungen bei Straßenbahnen und Bussen
Am Sonntag, 29. Oktober, werden Busse und Bahnen den rund 25.000 Läufern des Frankfurt Marathons Vorrang geben. Start des Laufs ist ab 10 Uhr an der Festhalle, wo bis 17 Uhr auch Zielschluss ist.
Die Marathon-Strecke – sie verläuft auf beiden Seiten des Mains – zwischen Frankfurter Innenstadt und Höchst, berührt an vielen Stellen das Bus- und Straßenbahnnetz. Daher ist nicht nur der Autoverkehr beeinträchtigt, sondern sind von etwa 6.30 bis 18.30 Uhr auch zahlreiche Straßenbahn- und Buslinien von Unterbrechungen oder Umleitungen betroffen.
S-Bahnen und U-Bahnen: unbehindert, häufiger, mit mehr Platz
Wer am Sonntag störungsfrei vorankommen will, dem empfehlen RMV und traffiQ die Fahrt mit S-Bahnen und U-Bahnen, die unbehindert und damit planmäßig verkehren.
Auf den S-Bahn-Linien S1 und S2 zwischen Hauptbahnhof und Höchst setzt der RMV von 10 bis 16.30 Uhr zusätzliche Züge ein. Außerdem bieten zahlreiche S-Bahnen der Linien S1 bis S6 mehr Platz durch zusätzliche Wagen.
Auch auf den U-Bahn-Linien U1 bis U8 sind längere Züge unterwegs. Um problemlos zum Start an die Festhalle und zurück zu gelangen, verkehrt die U-Bahn-Linie U4 zwischen Bockenheimer Warte und Seckbacher Landstraße sogar alle fünf Minuten.
Einen dichteren Takt bieten auch die U-Bahn-Linien U1, U2, U6, U7 und U8, die Straßenbahnlinien 11, 12, 16, SEV 16E, 18 und 21 sowie die Buslinien 32, 34, 43, 50 und 72, die bereits ab 8.00 Uhr alle 15 Minuten unterwegs sind.
Aktuell informieren
RMV und traffiQ empfehlen den Fahrgästen, sich rechtzeitig über passende Verbindungen zu informieren. So helfen die Mitarbeiter am RMV-Servicetelefon weiter – sie sind rund um die Uhr unter 069/2424-8024 erreichbar. Auch die Fahrplanauskunft im Internet unter http://www.rmv.de berücksichtigt die geänderten Fahrpläne.
Für Auskünfte zu Sperrungen und Umleitungen des Autoverkehrs ist das Bürgertelefon unter 069/7575-41700 und 7575-41701 zu erreichen.
Vorstellung: Das Tagebuch der Anne Frank als Graphic Diary
Anne Franks Tagebuch liegt jetzt in einem völlig neuen Genre vor: „Das Tagebuch der Anne Frank: Graphic Diary“ ist eine Kombination aus Originaltext und lebendigen, dramatisierten Dialogen.
Eindrücklich und einfühlsam illustriert von den mehrfach ausgezeichneten Ari Folman, Regisseur und Scriptautor, und David Polonsky, Zeichner. Beide sind bekannt für den Film „Waltz with Bashir“, der für den Oscar nominiert war und einen Golden Globe erhielt.
So lebendig Anne Frank über das Leben im Hinterhaus schreibt, die Angst entdeckt zu werden, aber auch über ihre Gefühle als Heranwachsende, so unmittelbar – fast filmisch – sind die Illustrationen. Die Medienwissenschaftler Véronique Sina und Ole Frahm sprechen an diesem Abend über diese besondere Neuerscheinung zum 70. Jahrestag der Erstveröffentlichung. Jakob Hoffmann moderiert das Gespräch.
Die Buchvorstellung ist am Montag, 30. Oktober, in der Stadtbücherei Frankfurt, Zentralbibliothek, Hasengasse 4. Beginn ist um 19.30 Uhr, der Eintritt kostenfrei. Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde, dem S. Fischer Verlag und dem Anne Frank Fonds Basel im Rahmen der Jüdischen Kulturwochen.
Wochenmärkte in Dornbusch, Höchst und Sachsenhausen fallen am Reformationstag aus
Die Wochenmärkte in Höchst, dem Dornbusch und Sachsenhausen entfallen aufgrund des gesetzlichen Feiertags, dem Reformationstag am Dienstag, 31. Oktober.
Baumfällarbeiten in den Ortsbezirken 2 und 6
Das Grünflächenamt muss in den Ortsbezirken 2 und 6 verschiedene Bäume fällen. Nicht immer sind neue Anpflanzungen möglich.
Im Ortsbezirk 2 ist der Rebstockpark betroffen. Hier muss Ahorn 145 gefällt werden, da der Baum abgängig ist. Eine Nachpflanzung ist nicht möglich, denn hier stehen die bereits vorhandenen Gehölze zu dicht.
Ersatz gibt es in der Pflanzsaison 2018/19 voraussichtlich in den meisten Fällen im Ortsbezirk 2. In der Welschgrabenstraße müssen aufgrund Pilzbefalles die Kastanien 3, 4 und 8 gefällt werden. Ebenso stellt sich die Situation bei den Fichten 22, 26, 27 und 28 dar. Eine bruchgefährdete Krone führt dazu, dass Ahorn 5 in der Straße vor der Gipsmühle beseitigt wird. Hier sind Neuanpflanzungen möglich. Nicht machbar ist dies bei den Pappeln 316 und 340, da der Gehölzbestand zu dicht ist. Auch hier setzte Pilzbewuchs den Bäumen zu.