Frankfurt: Stadtnotizen

Symbolbild (Foto: Reinhard Schnell)
Symbolbild (Foto: Reinhard Schnell)

Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Ortsbeirat 16 informiert über geplanten Moschee-Bau

Der für Bergen-Enkheim zuständige Ortsbeirat 16 lädt für Dienstag, 7. November, 20 Uhr, zu einer Informationsveranstaltung ins Volkshaus Enkheim, Borsigallee 40, ein.

Es geht um die Bauanfrage Bessemer Straße und den geplanten Bau einer Moschee.


Satourday: Zwei besondere Angebote im Archäologischen Museum

Das Archäologische Museum bietet am Samstag, 28. Oktober, zwei besondere Angebote seiner Reihe Satourday. Der Eintritt ist in beiden Fällen frei.

Vorführung steinzeitlicher Techniken und Fundrekonstruktionen mit dem Archäo-Techniker Wulf Hein

Der Archäo-Techniker Wulf Hein zeigt von 11 bis 17 Uhr kleinen und großen Besuchern, wie in der Altsteinzeit Werkzeuge, Waffen, Kleidung und Musikinstrumente hergestellt wurden. Außerdem können Kinder authentische Steinzeitkleidung überziehen und im begehbaren, originalgetreuen Nachbau eines eiszeitlichen Wohnzeltes entspannen und „kochen“. Diese Veranstaltung ist eingebettet in die Familienausstellung „Steinzeitkinder. Kleine Jäger und Sammler“, die noch bis zum 14. Januar zu sehen ist.

Zweisprachige Führung durch die Ausstellung ‚Götter der Etrusker‘

Bei einer zweisprachigen deutsch-italienischen Führung zwischen 11 und 13 Uhr durch die Sonderausstellung „Götter der Etrusker. Zwischen Himmel und Unterwelt“ begeben sich die Teilnehmer auf literarische und archäologische Spurensuche zur Religion der Etrusker. Funde aus Nord- und Mittelitalien sowie aus den Sammlungen des Archäologischen Museums gewähren einen lebendigen Einblick in den Alltag von Frauen, Adligen und Kriegern in der etruskischen Gesellschaft. Man entdeckt dabei eine fremde Welt in der die Menschen in ständigem Dialog mit den Göttern und dem Heiligen standen. Das Angebot richtet sich an deutsch und italienisch sprechende Familien mit Kindern ab zehn Jahren.


Friedhofstaxi auf dem Hauptfriedhof fährt im November und Dezember auch am Wochenende

Das kostenlose Friedhofstaxi auf dem Hauptfriedhof fährt im November und Dezember auch an den Wochenenden.

Wer auf dem Hauptfriedhof Grabstätten zu betreuen hat oder besuchen möchte, weiß: Die Strecken könne sehr weit sein. Schließlich umfasst das Gelände des Friedhofs etwa 70 Hektar. Da können die Wege selbst Menschen schwer fallen, die gut zu Fuß sind.

Wie auch in den letzten Jahren weitet die Friedhofsverwaltung ab dem 1. November bis einschließlich 30. Dezember den Fahrdienst des Taxis auch auf das Wochenende aus. In dieser Zeit fährt es montags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Lediglich am 24. und 31. Dezember steht das Friedhofstaxi den Besuchern nur zwischen 10 und 15 Uhr zur Verfügung.

Wenn das Friedhofstaxi nicht unterwegs ist, steht es an der Trauerhalle. Es kann auch telefonisch über die Handynummer 0160/9589-1031 vorbestellt oder durch Winken herbeigerufen werden.


Am Reformationstag bleiben alle Bibliotheken der Stadtbücherei geschlossen

Alle Bibliotheken der Stadtbücherei Frankfurt bleiben am Reformationstag, am Dienstag, 31. Oktober, geschlossen. Auch die Fahrbibliothek fährt ihre Haltestellen an diesem Tag nicht an.


Kinder haben das Recht auf Gesundheitsfürsorge – auch auf gesunde Zähne – Gesund beginnt im Mund ab dem ersten Zahn

Das Kinderbüro bietet zusammen mit dem Arbeitskreis Jugendzahnpflege im Amt für Gesundheit eine Veranstaltung rund um das Thema „Zahnpflege bei den Kleinsten“ an. In dieser Zahnputzstunde für Eltern und ihre Kinder im Alter bis drei Jahre bekommen Eltern Tipps und Informationen, wie sie mit ihrem Kind die tägliche Zahnpflege mit Geduld und Spaß meistern.

Die Veranstaltung findet am Montag, 6. November, um 10.30 Uhr im Familien-Info-Cafe des Frankfurter Kinderbüros, Schleiermacherstraße 7, statt.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen gibt es unter Telefon 069/212-39001.


Fällarbeiten am Leinpfad im Zuge der ökologischen Neugestaltung des Fechenheimer Mainbogens

Seit Ende 2014 setzt die Stadt Frankfurt Maßnahmen zur ökologischen Neugestaltung des Fechenheimer Mainbogens im Osten der Stadt um.

Nachdem schon mehrere Altwasserteiche entstanden sind, soll nun ein kleiner Altarm mit Anschluss an den Main gebaut werden. Hierzu sind punktuelle Fällarbeiten im Bereich des Leinpfades östlich der Starkenburger Straße in Fechenheim notwendig. Die Fällarbeiten werden ab Mittwoch, 1. November, durchgeführt.

Die Stadtentwässerung bittet um Verständnis für Behinderungen, die durch die Fällarbeiten entstehen. Sie erteilt Auskunft unter der Telefonnummer 069/212-30181.


Vollsperrung der Friedrich-Ebert-Anlage

Wegen privater Hebearbeiten mit Hilfe eines Hubschraubers werden die Fahrbahn sowie die Geh- und Radwege der Friedrich-Ebert-Anlage stadtauswärts, zwischen Mainzer Landstraße und Rheinstraße, am Sonntag, 5. November, kurzzeitig voll gesperrt.

Die gesperrten Verkehrswege werden als Sicherheitsfläche für den Hubschraubereinsatz benötigt.

Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter http://www.mainziel.de im Internet.


Stadtkämmerei und Kassen- und Steueramt am 1. November vormittags geschlossen

Am Mittwoch, 1. November, findet die Personalversammlung des Dezernats II – Finanzen, Beteiligungen und Kirchen (Stadtkämmerei und Kassen- und Steueramt) statt.

Die Ämter sind daher vormittags geschlossen. Ab 13 Uhr sind alle Ansprechpartner wieder wie gewohnt erreichbar.


Startschuss zu den Tagen der offenen Tür im Römer

Am Freitag, 27. Oktober, haben Oberbürgermeister Peter Feldmann und Stadtverordnetenvorsteher Stephan Siegler den Startschuss zu den Tagen der offenen Tür im Frankfurter Römer gegeben. Gemeinsam begrüßten das Frankfurter Stadtoberhaupt und der erste Bürger der Stadt um 19 Uhr die Anwesenden im Ratskeller des Römers.

Feldmann und Siegler wünschten ihren Gästen erlebnisreiche und informative Tage im Herzen der Frankfurter Stadtverwaltung.

„Mehr als 30 Ämter und Institutionen präsentieren sich in der Römer- und der Schwanenhalle. Vom Kinderbüro bis zur Stabsstelle Fluglärmschutz, vom Ordnungsamt bis zum Historischen Museum“, unterstrich Peter Feldmann die Vielfalt des dargebotenen Rahmenprogramms.

„Besonders freue ich mich auf die vielen Gespräche mit den anwesenden Bürgern und die erste Römerdebatte, bei der Frankfurter Schüler um den Preis des Stadtverordnetenvorstehers wetteifern“, ergänzte Stephan Siegler.

Nachdem die Tage der offenen Tür am Freitag bis 21 Uhr andauern, erwartet die Besucher noch am Samstag, 28. Oktober, zwischen 10 und 18 Uhr, ein abwechslungsreiches Unterhaltungs- und Informationsprogramm. Unter dem Motto „Frankfurt – Stadt der Bürgerinnen und Bürger“ präsentieren sich an 44 Stationen die einzelnen Fachämter der Stadtverwaltung, die im Römer vertretenen Parteien sowie Stadtverordnetenversammlung und Magistrat der Stadt Frankfurt.

Prominente Gäste wie Dragoslav Stepanovic, Michael Quast und die Musiker „Be Shoo“ und „Azzis mit Herz“ sorgen für anspruchsvolle Unterhaltung, während die Journalisten Marion Kuchenny, Tim Frühling (beide HR) und Mechthild Harting (FAZ) einzelne Veranstaltungsformate moderieren.

Zum Programm gehören neben Führungen durch das Rathaus Römer und über den Römerberg auch die Präsentation des Goldenen Buches, in dem sich zahlreiche Prominente aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft eingetragen haben, sowie ein ausgiebiges Kinderprogramm.

Besucher der Tage der offenen Tür werden aus Sicherheitsgründen gebeten, auf die Mitnahme von Gepäck und Rucksäcken zu verzichten. Leichtes Gepäck kann am Römerberg in einem Gepäckbus deponiert werden

Das vollständige Programm zu den Tagen der offenen Tür ist auf der Website www.einblick-ins-rathaus.de im Internet zu finden.


Hessische Landesregierung zeichnet Aisha Salih ‚Menschen des Respekts‘ aus

„Aisha Salih hat innerhalb ihres Freiwilligen Ökologischen Jahres eine besondere Aufmerksamkeit auf das FÖJ in Hessen und im Bund gelenkt. Durch ihre offene Art und ihre Überzeugungskraft ist es ihr dabei gelungen, andere zum Mitmachen zu bewegen und sie zu begeistern. Ich bin beeindruckt von ihrem Engagement und ihrer Zielstrebigkeit und freue mich daher sehr, Frau Salih als Menschen des Respekts auszuzeichnen“, sagte Beatrix Tappeser, Staatssekretärin im Hessischen Umweltministerium, am Freitag, 27. Oktober, in ihrer Laudatio im Frankfurter Palmengarten.

Anlässlich des „Jahr des Respekts“ zeichnet die Landesregierung im Jahr 2017 besondere Hessen als „Menschen des Respekts“ aus. Die Ehrung der Frankfurterin Aisha Salih soll mit dazu beitragen, weitere junge Menschen zu motivieren, sich aktiv in unsere Gesellschaft einzubringen und diese respektvoll mitzugestalten.

Während ihres Freiwilligen ökologische Jahr (FÖJ) im Umweltamt der Stadt Frankfurt, hat sich die 19-jährige Salih für den Ausbau und die Verbesserung des FÖJ in Hessen und im gesamten Bundesgebiet eingesetzt. Als Sprecherin für das Land Hessen und auch im Bundesgebiet hat sich die junge Frankfurterin zusammen mit den anderen Landes- und Bundessprechern für das FÖJ sehr verdient gemacht. Auf Anregung von Aisha Salih wurde der FÖJ Blog http://www.foej.net eingerichtet, den sie selbst auch regelmäßig füllt. Sie organisierte und leitete die Bundesdelegiertenkonferenz, führte Gespräche mit Politikern des Deutschen Bundestages aller Parteien, gestaltete den Landesaktionstag in Hessen unter dem Motto „Blümchen für Bienchen“ und den Bundesaktionstag „In den Topf statt in die Tonne!“.

Im Umweltamt war Aisha Salih in der Abteilung Umweltplanung eingesetzt. „Bei ihrer Arbeit hat sie auch bewiesen, dass sie sehr gut an konkreten praktischen Projekten mitarbeiten kann, wie zum Beispiel an der Neuauflage der Freizeitkarte für den Frankfurter GrünGürtel“, sagte die Frankfurter Umweltdezernentin Rosemarie Heilig bei der Feier im Palmengarten.

Salih kämpfte für Demokratie und Rechtsstaat und wirkte bei der Fortbildung „Naturschutz gegen Rechtsextremismus“ mit sehr viel Herzblut mit. „Hervorzuheben sind die Führungsqualitäten von Aisha Salih, ihre Organisations- und Teamfähigkeiten, die weit überdurchschnittlich entwickelte Gestaltungskompetenz und den starken Willen, am kreativen Prozess der notwendigen Transformation unserer Gesellschaft mitzuwirken“, sagte Tappeser weiter. „Sie hat klare Wertvorstellungen und setzt sich dafür ein. Demokratie, Rechtsstaat, Nachhaltigkeit und der Schutz unserer Lebensgrundlagen sind wichtige Werte, für die sie kämpft. Sie verdient unser aller Respekt – und das bringen wir mit der Auszeichnung des Landes Hessen zum Ausdruck.“


Filmforum Höchst erhält bundesweite Auszeichnung

Das Filmforum Höchst hat am Freitag, 27. Oktober, in Berlin den zweiten Preis des Kinematheksverbundes in der Kategorie „Kino, das verbindet“ erhalten. Die Auszeichnung ging an das Lichtspielhaus für sein Jahresprogramm 2016 bei einer feierlichen Preisverleihung zum Welttag des audiovisuellen Erbes. Es handelt sich bereits um die zweite Ehrung in diesem Jahr. Am 13. Oktober ging der zweite Preis des Hessischen Kinokulturpreises nach Höchst.

Die Jury würdigte das besondere Engagement für Filme aus Südamerika und Afrika und lobte die anspruchsvolle Programmgestaltung. „…höchst aktuell sind die Programmbezüge des Filmforum Höchst. Im Rahmen von Länderschwerpunkten und der Schul- und Kita-Vorstellungen schafft das Filmforum immer wieder viele Kooperationen mit unterschiedlichsten Gruppen“, heißt es vom Preisgericht.

Der Kinopreis des Kinematheksverbundes wird in vier Kategorien vergeben und zeichnet die Arbeit von einigen der rund 170 kommunalen Kinos und filmkulturellen Initiativen aus, die für außergewöhnliche Filmprogramme stehen. Die Kategorie: „Kino, das verbindet“ zeichnet nachhaltige Kooperationen mit politischen, sozialen und kulturellen Einrichtungen, Initiativen für eine gesellschaftliche Teilhabe der Bürger sowie interkulturelle Kinokonzepte aus.

Die Hessischen Film- und Kinopreise werden seit 1990 vom Land verliehen. Sie zeichnen außerordentliche Leistungen und herausragendes kulturelles Engagement von gewerblichen und kommunalen Kinos aus.


Frankfurter Reit- und Fahr-Club benötigt neuen Reithallenbodenbelag – Sportdezernat bewilligt Zuschuss von 7295 Euro aus Sportfördermitteln

Der Bodenbelag in der alten Reithalle des Frankfurter Reit- und Fahr-Clubs in der Hanhstraße des Stadtteils Niederrad ist durch die jahrelange und intensive Nutzung dringend sanierungsbedürftig und soll komplett erneuert werden. Der Verein wird diese umfangreiche Instandsetzungsmaßnahme kurzfristig in die Wege leiten und erhält vom Sportdezernat dafür einen Zuschuss aus Sportfördermitteln in Höhe von 7295 Euro.

„Wir unterstützen solche sinnvollen Verbesserungsmaßnahmen in die sportliche Infrastruktur unserer Vereine gern. Gerade auch für den Reitsportverein mit viel Engagement in die Nachwuchsarbeit ist ein neuer Bodenbelag in der Reithalle sehr wichtig“, sagte Sportdezernent Markus Frank bei der Unterzeichnung des Bewilligungsbescheides und dankte den Verantwortlichen des Clubs für die Initiative und das Engagement.


Das grüne östliche Mainufer: Führung von der Weseler Werft bis zum Hafenpark

Der Gartenbauingenieur Ingo Bohl führt am Sonntag, 29. Oktober, um 14 Uhr von der Weseler Werft bis zum Hafenpark und erläutert die Besonderheiten der einzelnen Grünanlagen, interessante Details zu ihrer Vergangenheit und die Umstände, die zu ihrer Umnutzung führten.
Seit etwa 15 Jahren wandelt sich das ehemalige Hafengebiet ab der Flößerbrücke in eine grüne Mainuferpromenade. Einst Umschlagplätze für Schüttgüter und Schrott, bieten die Weseler Werft, die Ruhrorter Werft und der vor kurzem eröffnete Hafenpark eine faszinierende Raumfolge mit eigentümlichen, postindustriellem Charakter: Alte, denkmalgeschützte Verladekräne und Bananenwaggons, die Gleise der Hafenbahn, Natursteinbastionen und Platanenhaine prägen das Stadtbild entlang des Flusses. Der Hafenpark ist mit seiner Mischung aus Skatepark, Sportflächen, Fitnessparcours, Spielplätzen und weiten Liege- und Picknickwiesen in kürzester Zeit eine Attraktion für Menschen jeden Alters geworden.

Die Führung ist eine Veranstaltung des Grünflächenamtes im Rahmen des GartenRheinMain-Jahresprogramms. Treffpunkt ist an der nördlichen Mainuferpromenade unterhalb der Flößerbrücke, unterhalb der Straße „Schöne Aussicht“. Die kostenlose Führung dauert etwa zwei Stunden und endet im Hafenpark. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.


Baumfällarbeiten in den Ortsbezirken 7 und 10

Aus Gründen der Verkehrssicherheit muss das Grünflächenamt in den Ortsbezirken 7 und 10 etliche Bäume fällen. Nachpflanzungen sind in einigen Fällen möglich.

Im Brentanopark im Ortsbezirk 7 sind vier Bäume betroffen. Robinie 55 steht aufgrund von Stammfäule schief und daher unsicher. Ahorn 55 auf der Insel und 52 setzten Pilze vorrangig der Gattung Hallimasch zu. Bei all diesen Bäumen sind aufgrund ihrer unmittelbaren Uferlage am Mühlbach keine Nachpflanzungen möglich. Ersatz gibt es hingegen für Baumglockenbaum 22 auf der Insel. In der Franz-Lemming-Anlage in der Römerstadt sind Ahorn und Birken 34 A bis F und 74 aus ähnlichen Gründen betroffen. Ein zu dichter Gehölzbestand steht neuen Anpflanzungen entgegen.

Im Ortsbezirk 10 stellt sich die Situation anders dar. Dort muss vor der Siegmund-Freud-Straße 1 Platane 1 weichen, da sie Privateigentum beschädigt. Hier ist jedoch Ersatz möglich.