Frankfurt (ots) – (as) Wie berichtet kam es am vergangenen Donnerstagabend an der Kreuzung Borsigallee Ecke Kruppstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einer U-Bahn.
Drei junge Frauen im Alter von 18, 19 und 21 Jahren wurden durch das Unfallgeschehen schwer verletzt und ins Krankenhaus verbracht. Glücklicherweise bestand keine Lebensgefahr. Zwei der drei Verletzten konnten das Krankenhaus zwischenzeitlich wieder verlassen. Im Rahmen der bisherigen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass die Führerin des beteiligten Pkw zum Zeitpunkt des Unfalls durch die Nutzung eines Mobiltelefons „abgelenkt“ gewesen ist.
Die Polizei Frankfurt am Main weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass „Ablenkung im Straßenverkehr durch die Nutzung elektronischer Endgeräte“ neben Geschwindigkeit, Alkoholgenuss und Missachten des Rotlichts zu den häufigsten Unfallursachen gehört.
Erst im Oktober 2017 wurden daher die bundeseinheitlichen Bußgeldvorschriften zur Nutzung von technischen Geräten im Straßenverkehr erhöht und erweitert. Beispielsweise kostet die rechtswidrige Nutzung eines Mobiltelefons für Kraftfahrzeugführer künftig 100,- Euro und 1 Punkt in der Flensburger Verkehrssünderdatei.
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Um das Unfallrisiko durch die Nutzung von technischen Geräten im Straßenverkehr zu senken, hat die Polizei Frankfurt am Main seit Mai 2017 mit einer Presse- und Öffentlichkeitskampagne sowie einem Maßnahmenbündel unter dem Motto „UFFBASSE! – Mehr Sicherheit im Straßenverkehr“ begonnen.