Heidelberg – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Heidelberg – Verkehrsunfall unter Alkoholeinwirkung
Heidelberg (ots) – Gegen 12.45 Uhr am Sonntagmittag ereignete sich in Heidelberg-Rohrbach in der Felix-Wankel-Straße ein Verkehrsunfall. Die Unfallverursacherin, die deutlich unter Alkoholbeeinflussung stand, geriet mit ihrem Pkw von der Straße und durchbrach mit ihrem Peugeot einen Metallzaun, bevor sie an einem dort abgestellten Container stehen blieb. Die 48-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt und vorsorglich durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert. Da aus dem Pkw mit polnischer Zulassung verschiedene Betriebsstoffe ausliefen, wurde die Berufsfeuerwehr Heidelberg hinzugerufen. Der Sachschaden wird auf 12.000 Euro geschätzt. Da sich in der Nähe kurz zuvor eine Unfallflucht ereignet hatte, wird durch die sachbearbeitende Verkehrsunfallaufnahme Heidelberg geprüft, ob die Frau auch diesen Unfall verursacht hatte.
Heidelberg-Emmertsgrund: Zeugen nach Bedrohung mit Schusswaffe gesucht
Heidelberg-Emmertsgrund (ots) – Am Samstag um 22:30 Uhr kam es zunächst zu einer Pöbelei, welche sich später zu einer intensiven Bedrohung entwickelte. Ein 30-Jähriger war mit seiner Tochter und einer Freundin zu Fuß unterwegs, als die drei in Höhe der AOK von einer größeren Gruppe von Jugendlichen angepöbelt wurden. Als der Angepöbelte eine Flasche zu Boden warr, flüchteten die Jugendlichen zunächst. Wenig später kam es an der Bushaltestelle Mombertplatz zu einem erneuten Aufeinandertreffen. Hier kamen erneut mehrere Jugendlichen auf das Trio zu, diesmal in Begleitung von zwei Erwachsenen. Einer der beiden Männer stellte sich vor den alkoholisierten Geschädigten, zog unvermittelt eine schwarze Schusswaffe aus dem Hosenbund. Als er diese auf den Geschädigten richtete, flüchtete dieser in Richtung einer nahen Gaststätte, von wo er die Polizei verständigte. Seine beiden Begleiterinnen flüchteten ebenfalls und wandten sich an Familienangehörige. Eine sofortige Fahndung mit mehreren Funkstreifenwagen nach den geflüchtete Verdächtigen verlief ohne Erfolg. Ob es sich bei der Waffe um eine Schreckschusswaffe oder Gaspistole gehandelt hat, ist momentan noch nicht bekannt. Die Beamten vom Polizeirevier Heidelberg-Süd haben die Ermittlungen übernommen. Sie bitten Zeugen, welche Angaben zum Sachverhalt und zur Identität der Beteiligten geben können, sich telefonisch unter 06221 / 3418 – 0 zu melden. Der Verdächtige mit der Waffe wird wie folgt beschrieben: Circa 1,75 m groß, etwa 55 – 60 Jahre alt, schlanke Statur, kurze Haare, eventuell russischer Herkunft, bekleidet mit einem blau-weiß gestreiften Pullover und dunkler Hose.