Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Koordinationsbeirat „Masterplan Im Neuenheimer Feld“: Konstituierende Sitzung am 13. November

Der Masterplan Im Neuenheimer Feld soll die Grundlage für die räumliche Entwicklung des Wissenschaftsstandortes und seiner Vernetzung mit dem Umfeld bilden. Dabei ist die Einbindung aller Betroffenen wichtig: Zur Vorbereitung und Steuerung des entsprechenden Beteiligungsverfahrens wird ein Koordinationsbeirat eingerichtet. Die konstituierende Sitzung findet am Montag, 13. November 2017, 18 Uhr, im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses statt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich dazu eingeladen.

Der Koordinationsbeirat Masterplan INF berät nicht in der Sache, sondern er bespricht die Art und Weise der Bürgerbeteiligung und begleitet den Beteiligungsprozess. Eine seiner ersten Aufgaben wird sein, ein Beteiligungskonzept zu entwickeln, das die gesamte Breite der Interessen berücksichtigen soll und anschließend dem Gemeinderat zum Beschluss vorgelegt wird. Damit wird die Basis für die umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit geschaffen. Im weiteren Masterplanverfahren wird er den Beteiligungsprozess steuern und begleiten. In der konstituierenden Sitzung des Koordinationsbeirats wird es zunächst darum gehen, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Struktur des Masterplanverfahrens vorzustellen und die bevorstehenden Aufgaben des Gremiums zu verdeutlichen.

Folgende Institutionen und Gruppen werden im Koordinationsbeirat vertreten sein:

  • Bündnis für Bürgerbeteiligung Masterplan Im Neuenheimer Feld
  • Verein „Bürger für Heidelberg“ / Bürgerstiftung
  • Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ)
  • Max-Planck-Institut
  • Ökumenisches Seelsorgezentrum
  • Pädagogische Hochschule Heidelberg
  • Sportkreis Heidelberg
  • Stadtteilverein Bergheim e.V.
  • Stadtteilverein Handschuhsheim e. V.
  • Stadtteilverein Neuenheim e.V.
  • Stadtteilverein Wieblingen e.V.
  • Stadtverwaltung
  • Studentische Vertretung Wohnheim INF
  • Studierendenrat der Universität Heidelberg
  • Universität Heidelberg, Personalrat
  • Universität Heidelberg
  • Universitätsklinikum Heidelberg
  • Universitätsklinikum Heidelberg, Personalrat
  • Vermögen und Bau Baden-Württemberg Amt Mannheim und Heidelberg
  • Zoo Heidelberg

Ergänzend: www.heidelberg.de/masterplan


Heidelberg-Studie 2017: Telefonbefragung startet am 13. November

Am Montag, 13. November 2017, beginnt die telefonische Erhebung zur diesjährigen Heidelberg-Studie. Befragt werden 1.000 zufällig ausgewählte Heidelbergerinnen und Heidelberger ab 16 Jahren. Mit der Befragung hat die Stadt Heidelberg die Forschungsgruppe Wahlen Telefonfeld GmbH in Mannheim beauftragt. Die Umfrage wird streng anonym durchgeführt. Die Teilnahme daran ist freiwillig. Sämtliche Datenschutzbestimmungen werden strikt eingehalten. Die Ergebnisse der Umfrage werden Anfang 2018 vorliegen und veröffentlicht.

Die Heidelberg-Studie 2017 ist die zwölfte Befragung zur Lebenssituation in Heidelberg in dieser Reihe; die erste Heidelberg-Studie wurde 1994 durchgeführt. Die bisher erschienenen Heidelberg-Studien sind unter www.heidelberg.de/heidelberg-studie zu finden.


Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2017

Von Dienstag, 14., bis Donnerstag, 23. November 2017, finden wieder die „Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar“ statt, die den „International Transgender Day of Remembrance“ am Montag, 20. November, umrahmen. Während der „Transgender Day of Remembrance“ auf trans*feindliche Gewalt und Diskriminierung aufmerksam macht, zielen die Trans*Aktionswochen auf Sensibilisierung und Aufklärung von und über Trans*Personen.

Die „Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar“ werden auch in diesem Jahr maßgeblich vom Amt für Chancengleichheit der Stadt Heidelberg unterstützt. Auch die Stadt Mannheim ist wieder dabei. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein vielfältiges Programm aus Konzerten, Workshops, Vorträgen und Diskussionen. Der Eintritt für fast alle Veranstaltungen ist frei. Das komplette Programm sowie weitere Informationen zu den Trans*Aktionswochen Rhein-Neckar 2017 gibt es im Internet unter www.transaktionswochen.wordpress.com

Organisiert wird die Trans*Aktionswoche von der Heidelberger Initiative „Identität & Geschlechtlichkeit“, dem Karlstorbahnhof, „PLUS – Psychologische Lesben- und Schwulenberatung“, dem „Queerfeministischen Kollektiv Heidelberg“, dem „Reallabor Asylsuchende in der Rhein-Neckar-Region“, dem Verein „schwarzweiss“, dem Jugendtreff „sT*ernchen“, dem Verein „Trans-Kinder-Netz“, der Elterninitiative „Kim & Alex“ sowie der Initiative „UnheilBar“ und dem Verein „Wandlungsbedarf“.


Die Obstbauberatung der Stadt Heidelberg informiert: Arbeiten im Herbst

Verschiedene Arbeiten im Obstgarten können jetzt im Herbst vorgenommen werden:

  • Leimringe an Bäume und Pfähle anlegen: Dies verhindert das Aufwandern von Frostspannerweibchen zur Eiablage und damit Fraßschäden durch die Raupen im Frühjahr. Baumpfähle nicht vergessen. In Nordbaden wird mit einem starken Auftreten der Raupen im Frühjahr gerechnet.
  • Fallobst aufsammeln: Das konsequente Aufsammeln des Fallobstes ist die beste Vorbeugung gegen Feld- und Wühlmäuse. Baumscheiben sollten frei von Bewuchs in den Winter gehen.
  • Holzkrankheiten eindämmen: Holzkrankheiten an verschiedenen Gehölzen verbreiten sich auch über die Wintermonate. Die Krötenhautkrankheit an Steinobst, der Obstbaumkrebs an Kernobst und die Rotpustelkrankheit an Johannisbeeren sind pilzliche Krankheiten und mit Fungiziden nicht bekämpfbar. Befallene Astpartien sollten bis ins gesunde Holz zurückgeschnitten und befallene Stämme sorgfältig ausgeschnitten werden, bis keine braunen Verfärbungen mehr zu sehen sind. Nur so kann die Ausbreitung eingedämmt werden.
  • Fruchtmumien entfernen: Hängen besonders an Steinobstbäumen noch verschimmelte Fruchtmumien, ist es ratsam, diese abzusammeln, um eine direkte Infektion der Blüten mit dem Moniliapilz im nächsten Jahr auszuschließen.
  • Falllaub beseitigen: An Apfelbäumen ist dieses Jahr starker Blattschorf zu finden. Der Pilz überwintert im Falllaub und infiziert von dort aus im Frühjahr neu. Entfernen und Kompostieren des Laubes verringert den Infektionsdruck.
  • Maulbeerschildlaus: Sie bildet auf verschiedenen Obst- und Ziergehölzen weiße Beläge und schwächt diese durch ihre Saugtätigkeit. Diese Schildläuse sind chemisch kaum bekämpfbar. Mechanisch kann der Belag mittels einer Bürste oder vorsichtig mit einem Hochdruckreiniger entfernt werden.
  • Kiwis ernten: Vor dem ersten Frost werden die Früchte schonend geerntet. Sie müssen dann nachreifen und sind, abhängig von den Lagerbedingungen, bis ins Frühjahr haltbar.
    Wühlmäuse jagen: Nachdem im November die Wanderzeit der Wühlmäuse weitgehend abgeschlossen ist, können diese mit Fallen oder Ködern gut abgefangen werden, bevor sie über Winter ernsthafte Fraßschäden anrichten.
  • Obstgehölze pflanzen: Nach Abschluss des natürlichen Laubfalles ist die ideale Zeit, Gehölze zu pflanzen. Diese können dann über Winter einwurzeln und haben im Frühjahr einen guten Start.
  • Von Schnittarbeiten sollte bis zur vollständigen Winterruhe Abstand genommen werden: Schnitt im Herbst schadet der Gesundheit der Gehölze und setzt deren Frosthärte herab. Ab Dezember, besser noch nach der Jahreswende, kann mit Schnittmaßnahmen begonnen werden.

Ergänzend: Auskünfte und Tipps auch zu anderen gartenbaulichen Fragen gibt die Obst- und Gartenbauberatung beim Landschafts- und Forstamt der Stadt Heidelberg unter der Telefonnummer 06221 58-28000.


Baustellen in und um Heidelberg – Übersicht über die aktuellen Baustellen in der Zeit vom 
13. bis 19. November 2017

  • A 656: Fahrbahneinengung von vier auf zwei Fahrstreifen wegen Brückenbauarbeiten im Bereich Friedrichsfeld; Umleitungsempfehlung über A 6 oder B 535.
  • B 37: Sanierung der Fahrbahn in Neckargemünd sowie der Friedensbrücke durch das Regierungspräsidium Karlsruhe; B 37 Bahnhofstraße in Richtung Heidelberg bis voraussichtlich Ende November 2017 gesperrt, Umleitung über Friedensbrücke und L 534.
  • Alte Eppelheimer Straße: Kanal- und Leitungsarbeiten und Fahrbahnsanierung zwischen Mittermaierstraße und Bluntschlistraße; bis voraussichtlich Ende März 2018 zwischen Mittermaierstraße und Kirchstraße halbseitig gesperrt, Durchfahrt in Richtung Innenstadt frei; auch Radverkehr betroffen.
  • Czernyring: Vorbereitende Arbeiten für das Mobilitätsnetz-Projekt Straßenbahn Bahnstadt und den Umbau des Czernyrings, bis voraussichtlich Mitte Dezember 2017 zwischen Czernybrücke und westlicher Ast Max-Planck-Ring in beide Richtungen gesperrt; Umleitung über Kurfürsten-Anlage, Lessingstraße und Montpellierbrücke; Linienbusse können gesperrten Bereich befahren.
  • Eppelheimer Straße (I): Umbau der Gleistrasse zwischen Henkel-Teroson-Straße und Kranichweg sowie Neubau der Autobahnbrücke über die A 5 zwischen Pfaffengrund und Eppelheim im Rahmen des Mobilitätsnetzes Heidelberg bis voraussichtlich Sommer 2018; stadtauswärts zwischen Henkel-Teroson-Straße und Kranichweg gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße und Hans-Bunte-Straße; stadteinwärts in Höhe alte Eisenbahnbrücke gesperrt, Umleitung über Henkel-Teroson-Straße; Straßenbahnen der Linie 22 durch Busse ersetzt; zwischen Pfaffengrund und Eppelheim Umleitung über Friedrich-Schott-Brücke; im Kranichweg in Höhe der Kreuzung Eppelheimer Straße Einbahnregelung in Richtung Kurpfalzring.
  • Eppelheimer Straße (II): Hochbauarbeiten Westarkaden, südlicher Geh- und Radweg zwischen Da-Vinci-Straße und Czernyring bis voraussichtlich Ende Oktober 2019 vollgesperrt, Radverkehr wird auf der Fahrbahn geführt.
  • Im Emmertsgrund: Sanierungsarbeiten des Fußgängerstegs am Forum verzögern sich über den 10. November 2017 hinaus; Zufahrt zur Jellinekstraße in Höhe Forum, Umleitung über Straße Im Emmertsgrund.
  • Herrenwiesenstraße: Wegen Leitungsarbeiten und Fahrbahnsanierung zwischen Achim-von-Arnim-Straße und Rathausstraße bis voraussichtlich Ende November 2017 voll gesperrt; Umleitung über Rathausstraße; Zufahrt zu den Grundstücken bedingt frei.
  • Kurzer Buckel: Wegen Treppensanierung zwischen Neue Schlossstraße und Schlossberg bis voraussichtlich Mitte November 2017 gesperrt, Umleitung zum Schloss ausgeschildert.
  • Lessingstraße: Leitungsarbeiten an der Einmündung Kurfürsten-Anlage im Vorgriff auf das Mobilitätsnetz-Projekt Hauptbahnhof Nord bis voraussichtlich Ende März 2018; einer von vier Fahrstreifen stadteinwärts gesperrt; Geh- und Radweg vollgesperrt, Umleitung über Belfortstraße und Kaiserstraße am ehemaligen Postgebäude.
  • Neuenheimer Landstraße: Private Baumaßnahme in Höhe Hausnummer 48 bis voraussichtlich Ende 2017, wochentags zwischen 9 und 15 Uhr halbseitig gesperrt mit Ampelregelung.
  • Neuer Weg: Straßen- und Stützmauersanierung zwischen Neckarhangweg und Stiftweg bis Sommer 2018, zwischen Neckarhangweg und Am Büchsenacker vollgesperrt.
  • Plöck: Hochbauarbeiten in Höhe St.-Anna-Gasse bis voraussichtlich Ende November 2017; beengte Fahrbahn, Radverkehr in Richtung Sofienstraße wird über Nadlerstraße und Friedrich-Ebert-Anlage umgeleitet.
  • Steigerweg: Hangsicherung oberhalb Bergfriedhof bis voraussichtlich 8. Dezember 2017; zwischen Hausnummer 65 und Kreuzung Steigerweg / Kühruhweg voll gesperrt; Buslinie 39 wird umgeleitet.
  • St.-Peter-Straße: Grundsanierung zwischen Karlsruher Straße und Von-der-Tann-Straße bis voraussichtlich Mitte Mai 2018; zwischen Karlsruher Straße und Kreuzung Heidelberger Straße bis voraussichtlich Dezember 2017 gesperrt; Verkehr wird kleinräumig umgeleitet.
  • Theaterstraße: Abrissarbeiten am Gebäude Hauptstraße 110 bis voraussichtlich Ende 2017; Baustellenverkehr wird in der Plöck mit Ampeln entgegen der Einbahnstraße zur Theaterstraße geführt.
  • Zeppelinstraße: Grundsanierung zwischen Richard-Wagner-Straße und Blumenthalstraße bis Dezember 2017; bis voraussichtlich Dezember 2017 zwischen Mozartstraße und Blumenthalstraße voll gesperrt; auch Radverkehr betroffen.

Ergänzend: www.heidelberg.de/baustellen


Zum Volkstrauertag 2017
 – Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner und alle Bürgermeister der Stadt Heidelberg rufen auf zum Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewalt

Unsere Gedanken sind heute auf der einen Seite bei Millionen von Kindern, Frauen und Männern, die durch die beiden Weltkriege ihr Leben verloren haben. Eine unvorstellbare Menge, die dadurch zustande kam, dass jeder einzelne von diesen Menschen von einem anderen Menschen getötet wurde.

Auf der anderen Seite gedenken wir heute der hunderttausenden von Kindern, Frauen und Männer, die 2017 in Kriegen gestorben sind. Denn das Sterben durch Töten geht weiter. Sei es in Syrien, im Sudan oder auch bei den vielen Terror-Anschlägen überall auf der Welt. Denn auch das ist Krieg, Krieg gegen unbeteiligte und unschuldige Menschen. Wir sind bestürzt und traurig, dass es uns Menschen noch immer nicht zu gelingen scheint, in Frieden miteinander zu leben und diesen Frieden dauerhaft zu erhalten. Trotz aller Fortschritte und Erfahrungen.

Der Volkstrauertag mahnt uns zum Frieden. Er geht auf die Initiative des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge zurück. Seine Mitglieder pflegen bis heute Gräber gefallener Soldaten in Deutschland und in anderen europäischen Ländern. Der Volkstrauertag ist ein Tag der Erinnerung und der Solidarität zwischen den Generationen, über Ländergrenzen hinweg. Bürgerinnen und Bürger einst verfeindeter Nationen erinnern gemeinsam in vielen Städten und Gemeinden an die Opfer und das Leid der Hinterbliebenen aller Kriege weltweit.

Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass eine friedlichere Welt möglich ist. Diese Hoffnung nährt sich aus den vielen kleinen und großen Projekten, die den Frieden in vielen Regionen der Welt stabilisieren. Dazu gehören auch die zahlreichen internationalen Partnerschaften zwischen einzelnen Städten. Sie tragen dazu bei, andere Länder, andere Kulturen kennen und verstehen zu lernen. Solche Freundschaften wären noch vor weniger als 100 Jahren undenkbar gewesen. Der Prozess der Aussöhnung, der nach dem Zweiten Weltkrieg in Europa begann und durch das Ende des Kalten Krieges neue Impulse erhielt, kann, trotz mancherlei Rückschläge, immer noch als Orientierung dienen für alle, die sich heute nach Frieden sehnen.

Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister
Jürgen Odszuck, Erster Bürgermeister
Dr. Joachim Gerner, Bürgermeister
Wolfgang Erichson, Bürgermeister
Hans-Jürgen Heiß, Bürgermeister


Gedenkveranstaltung zum Volkstrauertag am 
19. November auf dem Bergfriedhof

Am Volkstrauertag, Sonntag, 19. November 2017, wird in ganz Deutschland der Opfer von Gewalt und Kriegen gedacht. Mit diesem Tag wird Zeit zum Trauern geschaffen und ein Zeichen gegen das Verdrängen und Vergessen gesetzt. In Heidelberg findet am 19. November um 11.30 Uhr eine Gedenkveranstaltung auf dem Annaplatz des Bergfriedhofs statt. Der Platz liegt südlich der Friedhofsverwaltung zwischen dem Haupteingang an der Rohrbacher Straße und dem Eingang am Steigerweg (siehe Plan, Kennzeichnung „A“).

Bürgermeister Wolfgang Erichson und die Pfarrerin und Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Heidelberg (ACK) Sybille Baur-Kolster werden das Wort an die Bürgerinnen und Bürger richten. An der Blumenniederlegung werden auch Auszubildende der Stadt Heidelberg teilnehmen.

Der Annaplatz wurde auf Wunsch des Arbeitskreises Volkstrauertag vor vier Jahren eigens für die jährliche Gedenkveranstaltung umgestaltet. Der inoffizielle Name des Platzes bezieht sich auf Grabsteine, die vom ehemaligen Anna-Friedhof (heute Europäischer Hof) dorthin gebracht wurden. Der neue Gedenkstein am Annaplatz ist ein Findling aus der Altstadt und trägt die Inschrift: „Den Opfern von Krieg und Gewaltherrschaft“.

Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, an der Gedenkfeier teilzunehmen.