Frankfurt am Main – Der 11.11.17 stand ganz unter der Herrschaft der Frankfurter Narren. Los ging es mit dem „Roll-out“ der neuen Frankfurter Fastnachts-Straßenbahn auf dem VGF-Betriebshof Ost im Riederwald. Der Große Rat der Frankfurter Karnevalsvereine hat in Zusammenarbeit mit der VGF eine Straßenbahn gestaltet, die ab Samstag, 11. November, und über die tollen Tage hinaus durch Frankfurt fährt und für die Frankfurter Fastnacht wirbt.
Der „R“-Wagen wurde präsentiert von Oberbürgermeister Peter Feldmann, dem Präsidenten des Großen Rats Axel Heilmann, dem diesjährigen Prinzenpaar der Frankfurter Fastnacht Mathias I. und Conny I. und dem VGF-Geschäftsführer Thomas Wissgott.
Peter Feldmann dankte der VGF und dem Großen Rat dafür passend in Reimform:
„Dank VGF und Großem Rat
50 Vereine in der Tat
sind auf dieser Bahn verewigt
Ihr habt ’nen prima Job erledigt!
VGF und Großer Rat
bring’n Frankfurts Fastnacht voll in Fahrt“
Anschließend fuhr der Oberbürgermeister die Bahn persönlich samt Prinzenpaar in die Innenstadt, wo pünktlich um 11 Uhr 11 auf der Hauptwache die diesjährige Session erstmalig auf einer Open-Air-Bühne eröffnet wurde. Dort wurde das neue Prinzenpaar Mathias I. und Conny I. sowie das neue Kinderprinzenpaar Prinz Nicolas I. und Prinzessin Shanice I. vorgestellt.
Bis 16 Uhr gab es dann auf der Bühne an der Hauptwache karnevalistisches Programm mit Musik und Tanz. Info-Stände einiger Sponsoren und Unterstützer der Frankfurter Fastnacht rund um die Fastnachtsbühne rundeten das Geschehen ab.
Axel Heilmann, Präsident des Großen Rats freute sich: „Endlich ist es soweit! Wir Narren, ob in den Vereinen oder im Großen Rat, haben dem 11.11. natürlich total entgegen gefiebert. Die Eröffnung der Kampagne mit der neuen Fastnachts-Tram, Open-Air-Bühne an der Hauptwache und unserem tollen und liebenswürdigen Frankfurter Prinzenpaar sowie auch Kinder-Prinzenpaar sind wir jetzt bestens gerüstet in die vielen Veranstaltungen in alle Frankfurter Stadtteile zu gehen. Bis Aschermittwoch werden die Frankfurter Fastnachter alles tun, damit die Gäste in den Sälen und auch ‚uff de‘ Gass‘, mit viel Frohsinn und ‚Spaß an de Freud‘ feiern können.“