Heidelberg – Prof. Dr. Wolfgang Stremmel, Ärztlicher Direktor der Klinik für Gastroenterologie, Hepatologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen, informiert mit Experten am 20.11.17 ab 18.30 Uhr rund um die Leber und über aktuelle Entwicklungen in der Behandlung der Virushepatitis / Hörsaal der Medizinischen Universitätsklinik, Im Neuenheimer Feld 410, 69120 Heidelberg.
Das diesjährige Motto des Deutschen Lebertages „…an die Leber denken“ weist darauf hin, dass die meisten Menschen ihrer Leber nur wenig Aufmerksamkeit widmen. Lebererkrankungen verlaufen häufig ohne eindeutige Symptome. Es ist daher wichtig, seine Leberwerte zu kennen und regelmäßig kontrollieren zu lassen. Sie helfen dabei, Erkrankungen der Leber frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.
„Lebererkrankungen lassen sich in einem frühen Stadium meist gut behandeln und durch Änderungen des Lebensstils positiv beeinflussen. Die Chancen stehen dann gut, dass die Erkrankung vollständig ausheilt und keine schweren Spätschäden wie Leberzirrhose oder Leberkrebs auftreten“, erklärt Professor Dr. Wolfgang Stremmel, Ärztlicher Direktor der Abteilung Gastroenterologie, Infektionskrankheiten und Vergiftungen der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg.
Anlässlich des 18. Deutschen Lebertags lädt Professor Stremmel alle Interessierten herzlich zu einem Informationsabend am Montag, 20. November 2017, in den großen Hörsaal der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg, Im Neuenheimer Feld 410, ein. Von 18.30 bis 19.30 Uhr informieren Gastroenterologen der Klinik in Vorträgen und persönlichen Gesprächen über Vorbeugung, Früherkennung und Behandlung von Lebererkrankungen.
Neue Therapien der Virushepatitis erhöhen Chance auf Heilung
Ein weiteres Thema des Abend sind die aktuellen Entwicklungen in der Behandlung der Virushepatitis: In den letzten Monaten haben neue Medikamente zu einer deutlichen Verbesserung der Heilungsrate der chronischen Virus-Hepatitis B und C geführt. „Hier liegt eine große Chance für Tausende von Patienten, denen in den letzten Jahrzehnten nicht geholfen werden konnte“, so Professor Stremmel, der sich beim Informationsabend den Fragen der Besucher stellt.
Die Informationsveranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.