Kaiserslautern – Durch einen defekten Toaster wurde die Teeküche und das Foyer eines Gebäudes in der Europa-Allee verqualmt. Bereits vor dem Eintreffen der Berufsfeuerwehr wurde der Toaster durch das beherzte und Umsichtige eingreifen der Angestellten aus dem Gefahrenbereich entfernt.
Der beißende Geruch des völlig verkohlten Toastes hielt sich jedoch hartnäckig und machte umfangreiche Entlüftungsmaßnahmen notwendig.
Parallel zu diesem Einsatz wurde zeitgleich eine Ölverschmutzung auf der Fahrbahn zwischen Mölschbach und der Universität beseitigt.
Weiterhin – und ebenfalls zeitgleich – wurden aus dem Keller eines Wohn- und Geschäftshause, nachdem dort eine Wasserleitung geplatzt war, circa 40cm Wasser herausgepumpt.
Feuer über mehrere Stunden unentdeckt
Die erste Meldung am frühen Nachmittag hörte sich dramatisch an und lies ein Großbrand im Vereinsheim des Hasenzuchtvereins am Kniebrech vermuten.
Sofort wurden Einheiten der Berufsfeuerwehr Kaiserslautern, der Freiwilligen Feuerwehr Kaiserslautern und des Katastrophenschutzes alarmiert. Trotz eines massiven Schadens im Erdgeschoss hatte das Feuer noch nicht auf den Innenbereich des Gebäudes übergegriffen. Die Flammen hatten sich in den Bereich des Dachstuhls durchgefressen. Mehrere Trupps unter Atemschutz mussten unter erschwerten Bedingungen in das Dachgeschoss vordringen um dort den Brand zu löschen.
Zeitgleich wurden mehrere Trommeln des Taiko Trommelverein durch Feuerwehrkräfte aus dem Vereinsgebäude in Sicherheit gebracht, um weiteren Sachschaden zu vermeiden. Personen befanden sich beim Eintreffen der Feuerwehr nicht im Gebäude.
Die Brandursachenermittlung der Kriminalpolizei hat die Ermittlung begonnen. Insgesamt waren 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr Kaiserslautern im Einsatz.