Mainz / Worms – Die Stadt Worms erhält für den Ausbau des Lutherrings zwischen der Andreasstraße und der Kriemhildenstraße mit dem Umbau der Kreuzung Lutherring / Kriemhildenstraße / Stephansgasse zu einer Kreisverkehrsanlage in Worms eine Zuwendung in Höhe von 393.000 Euro, wie Verkehrsminister Dr. Volker Wissing mitgeteilt hat. Der Landesbetrieb Mobilität (LBM) wird in den nächsten Tagen den förmlichen Bewilligungsbescheid versenden.
Der Streckenabschnitt vom Baubeginn am EWR-Kreisel (Andreasstraße) bis zum Bauende vor der Kreuzung Kriemhildenstraße / Stephansgasse weist besonders im Fahrbahnbereich sowie an den Bordsteinanlagen deutliche Schadstellen und Unebenheiten auf. Bei starken Niederschlägen kann das Regenwasser stellenweise nicht ungehindert ablaufen, was im Winter zu gefährlichen Glatteisbildungen führen kann. Aus Bodenuntersuchungen ist belegt, dass der gesamte Unterbau der Straße nicht frostsicher ist. Eine grundlegende Erneuerung ist somit zwingend erforderlich.
Weiterhin beabsichtigt die Stadt Worms mit dem geplanten Umbau des Kreuzungsbereichs Lutherring / Kriemhildenstraße / Stephansgasse zu einem Kreisverkehrsplatz einen den heutigen verkehrlichen Bedürfnissen entsprechenden verbesserten Verkehrsfluss sowie eine Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Verkehrssicherheit herzustellen. Durch den Bau der Kreisverkehrsanlage werden wieder alle Fahrbeziehungen möglich. Aktuell besteht aus Richtung Kriemhildenstraße ein Linksabbiegeverbot in den nördlichen Teil des Lutherrings.