Frankfurt: Stadtnotizen

Symbolbild (Foto: Reinhard Schnell)
Symbolbild (Foto: Reinhard Schnell)

Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Regionale Wohnungspolitik im Fokus – Gespräch auf Augenhöhe: Oberbürgermeister Feldmann trifft Oberurseler Bürgermeister Brum

Zu einem Meinungsaustausch haben sich Oberbürgermeister Peter Feldmann und sein Oberurseler Amtskollege Hans-Georg Brum getroffen. Gegenstand des Gesprächs im Römer waren unterschiedliche Felder der interkommunalen Kooperation in der Region Frankfurt-RheinMain.

Wichtigster Tagesordnungspunkt war das Thema Wohnungsbau aus regionaler Perspektive. Die Stadtoberhäupter waren sich darin einig, dass gemeinsames Handeln der Region gefordert ist, um die angespannte Situation auf dem Wohnungsmarkt zu lösen. „Es freut mich zu hören, dass die Stadt Oberursel in den kommenden Jahren 1000 Wohnungen bauen möchte, davon 30 Prozent im preiswerten Segment“, sagte der Frankfurter Oberbürgermeister. „Ich halte das für beispielhaft.“ Auch der Oberurseler Bürgermeister sieht die Verantwortung bei allen Gemeinden in der Region: „Jede Kommune muss ihren Beitrag leisten. Wir sehen die großen Anstrengungen Frankfurts, für uns gibt es jedoch keinen Grund, uns deshalb zurück zu lehnen. Die wohnungspolitische Verantwortung zum Erhalt einer bezahlbaren und lebenswerten Region ist Sache jeder Kommune, hier gibt es Handlungsbedarf.“

Die Möglichkeiten in vielen Kommunen sind nicht nur durch die schwierige Flächensituation, sondern – wie in Oberursel – auch durch die zu schwache verkehrliche Infrastruktur begrenzt. „Mit einer verkehrlichen Neuregelung könnten wir mehr Wohnungen schaffen, ohne dabei die Ortskerne in Weißkirchen oder Steinbach zu belasten“, sagte Brum. Feldmann und Brum waren sich einig, dass die Entwicklung zusätzlicher Infrastruktur mit dem Bau neuer Wohnbauflächen Hand in Hand gehen muss.

Gesprächsthema war auch der geplante Stadtteil im Frankfurter Norden. Brum schilderte die schwierigen Diskussionen in seiner Heimatstadt und stellte die Beschlusslage der städtischen Gremien dar. Feldmann schlug vor, den neuen Stadtteil gemeinsam zu entwickeln. Er sprach klare Worte hinsichtlich einer Beteiligung der Region: „Für uns ist es klar und selbstverständlich, dass wir die Anrainerkommunen bei den Planungsprozessen für den neuen Stadtteil mitnehmen. Wir bauen in der Region gemeinsam. Vorstellbar ist meiner Meinung nach, dass die angrenzenden Kommunen einen Sitz im Aufsichtsrat einer zu gründenden Entwicklungsgesellschaft bekommen, damit sie immer transparent informiert sind und mitentscheiden können.“

Abschließend bot Feldmann Oberursel, wie auch allen anderen Kommunen der Region, die Unterstützung bei der Flächenentwicklung an. „Wir haben hierzu mit der Stadt Wiesbaden eine Gesellschaft gegründet, die regional wirken soll. Gerne unterstützen wir mit unserem Know-how Kommunen in der Region, um das Thema Wohnungsbau regional zu lösen.“

Auch andere Themen wurden diskutiert, so standen etwa Fragen der Abwasserentsorgung auf der Tagesordnung. Oberursel plant die Erweiterung seiner Kläranlage und benötigt hierzu Grundstücke auf Frankfurter Gemarkung.

Ebenfalls diskutiert wurde die Errichtung eines neuen U-Bahn Betriebshofes der VGF im Frankfurter Norden. Bislang besteht ein Betriebshof im Oberurseler Stadtteil Bommersheim, nach dessen Verlegung Oberursel zusätzliche Flächen im Gewerbegebiet Zimmersmühlenweg zur Verfügung stünden.


VGF-TicketCenter Konstablerwache heute geschlossen

Am heutigen Montag, 11. Dezember 2017, bleibt das TicketCenter in der B-Ebene der Konstablerwache aufgrund von technischen Schwierigkeiten geschlossen. Regulär geöffnet hat das Verkaufsbüro in der B-Ebene der in der Nähe liegenden Hauptwache. Dort sind heute zusätzliche Mitarbeiter im Einsatz.

Fahrscheine sind außerdem in den zahlreichen TicketShops und an den Fahrscheinautomaten im gesamten Stadtgebiet erhältlich. Eine Liste der TicketShops findet sich auf der Website der VGF unter https://www.vgf-ffm.de/de/tarife-tickets-plaene/tickets-kaufen/verkaufsstellen.


Neue Filme zum Iran im Filmforum Höchst vom 14. bis 20. Dezember

Der Iran steht im Mittelpunkt der dritten Dezemberwoche im Filmforum Höchst. Neben Ali Soozandehs animiertem Film „Teheran Tabu“, der von der Situation der Frauen, dem Alltagsleben im Iran und Prostitution erzählt, zeigt das Filmforum als weiteren Teilanimationsfilm „The Green Wave von Ali Samadi Ahadi“ über die Niederschlagung der Oppositionsbewegung im Jahr 2009. Till Schauders Film „Wenn Gott schläft“ dokumentiert die Geschichte des iranischen Sängers Shahin Najafi, der gezwungen war aus dem Iran zu fliehen und nun in Deutschland lebt, immer bedroht von der gegen ihn ausgesprochenen Fatwa. Ergänzend läuft Ali Soozandehs Kurzfilm „Contrast“.

Der Eintritt kostet 7 Euro, mit Frankfurt Pass. Begleitpersonen von Flüchtlingsgruppen haben freien Eintritt.


Bürgerreise nach Budapest

Budapest gehört zu den Partnerstädten Frankfurts. Von Donnerstag, 10., bis Sonntag, 13. Mai 2018, bietet zeitreisen Kultur- und LeserReisen GmbH in Zusammenarbeit mit dem Referat für Internationale Angelegenheiten einen Kurztripp in die ungarische Hauptstadt an. Die Reise kostet 475 Euro mit Übernachtung im Doppelzimmer, bei Einzelunterbringung kommt ein Zuschlag von 285 Euro hinzu. Anmeldeschluss ist der 23. Februar 2018.


Vortrag: Möbel zur Bewältigung von Massen – Entwürfe von Franz Schuster

Am Montag, 18. Dezember, setzt die Frankfurter Kunsthistorikerin Elisa Lecointe mit ihrem Vortrag „Möbel zur Bewältigung von Massen. Das Aufbaumöbel und andere Entwürfe Franz Schusters zwischen Rotem Wien und Neuem Frankfurt“ die Vortragsreihe „Akteure des Neuen Frankfurt. Biografien aus Architektur, Politik und Kultur“ der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte und des Instituts für Stadtgeschichte fort.

Mitte der 1920er Jahre wurde der Wiener Architekt und Möbelgestalter Franz Schuster zusammen mit anderen Wiener Kolleginnen und Kollegen, darunter auch Margarete Schütte-Lihotzky, nach Frankfurt berufen. Ernst May schätzte seine Expertise auf dem Gebiet des Siedlungsbaus. Unter der Leitung von Adolf Loos wirkte er an der Gestaltung mehrerer Wiener Einfamilienhaus-Siedlungen mit und entwickelte Prototypen für Siedlungshäuser und die sogenannten Wohnhöfe, die noch heute das Stadtbild Wiens prägen. In Frankfurt entwarf Schuster Mehrfamilienhäuser, Schulen, Kinos und Schwimmbäder. Hauptsächlich gestaltete er aber funktionale und platzsparende Typenmöbel für die kompakten Siedlungshäuser und -wohnungen des Neuen Frankfurt.

Das ursprünglich für Frankfurter Siedlungen konzipierte „Aufbaumöbel“ – Vorläufer des modernen Ikea-Systems – erreichte schnell einen breiten Bekanntheitsgrad und wurde bis in die 1930er Jahre auch weit über die Stadtgrenzen hinaus verkauft.

Die Veranstaltung beginnt um 18.30 Uhr im Dormitorium des Karmeliterklosters, Münzgasse 9. Die Teilnahme kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Für Mitglieder der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V. ist der Eintritt mit Ausweis frei. Es besteht nur ein begrenztes Platzangebot. Reservierungen sind nicht möglich. Aktuelle Informationen unter www.stadtgeschichte-frankfurt.de oder unter www.geschichte-frankfurt.de.


Ab 1. Januar 2018 steht der Fahrgast-Begleitservice der VGF auch an Samstagen zur Verfügung

Alles ging ganz schnell: Egon Matthes saß – in Begleitung seiner Enkelin – bei der Bürgersprechstunde im Büro von Oberbürgermeister Peter Feldmann. Das war am 28. Oktober und er hatte ein Anliegen: Den Fahrgast-Begleitservice der VGF, den er „prima“ findet, seit er ihn im Herbst diesen Jahres zum ersten Mal genutzt hat, könne vielleicht auch samstags angeboten werden. Peter Feldmann war ganz Ohr. Und griff zum Telefon, um diese Ausweitung des Services mit VGF-Geschäftsführer Thomas Wissgott zu besprechen. Ginge das? Sinnvoll wäre es, da waren sich beide sicher.

Kurz und knapp: 2018 soll es gehen. Seit sieben Jahren bietet die VGF diesen Begleitservice an, aber eben nur an Werktagen. Montags bis freitags in der Zeit von 7 bis 21 Uhr stehen Mitarbeiter bereit, um Fahrgäste, deren Mobilität oder Orientierung – und sei es nur vorübergehend – eingeschränkt ist, bei ihren täglichen Fahrten zu begleiten und sie zu unterstützen – zum Einkauf, zum Arzt oder in die Freizeit.

Unter der Rufnummer 069/213-23188 kann der Service bis spätestens am Vortag bei der VGF gebucht werden, der Kundendienst nimmt Anrufe werktags von 8 bis 15 Uhr entgegen. Die Mitarbeiter holen den Kunden zu Hause ab, helfen wenn nötig auch gerne beim Fahrkartenkauf, begleiten bis zum Ziel und wieder zurück. Der Service ist kostenfrei, einzig ein gültiger Fahrschein ist notwendig.

Im Lauf des ersten Quartals 2018 will die VGF diesen Service probeweise auch samstags anbieten. Darauf soll wiederum ein vorweihnachtliches Pilotprojekt am 16. und 23. Dezember aufmerksam machen, wenn der Begleitservice für zwei Advents-Samstage gebucht werden kann.

Sechs Wochen bis zur Umsetzung

Warum aber sind Samstage für jemanden wie Egon Matthes wichtig und sinnvoll? Der 87 Jahre alte Rentner aus dem Gallus lieferte dem Oberbürgermeister das beste Beispiel: Zur Bürgersprechstunde hatte er sich und eine Person vom Begleitservice angemeldet. Als er die Fahrt buchen wollte, musste die VGF ihm mitteilen, dass der Service samstags eben nicht zur Verfügung stehe. Also „buchte“ Matthes seine Enkelin und schilderte Ende Oktober dem Oberbürgermeister „brühwarm“, wie er sein Anliegen beschreibt.

Nachdem Peter Feldmann sich dasselbe zu Eigen gemacht hatte, ging bei der VGF alles schnell. Die Frage der Angebots-Ausweitung wurde geprüft – hier geht es vor allem darum, auch qualifiziertes Personal zur Verfügung stellen zu können – und Egon Matthes, der seinen Vorschlag auch schriftlich fixiert hatte, wurde bei einen Pressetermin am Montag, 11. Dezember, zugesagt, dass die VGF seinen Vorschlag umsetzen würde. „Das sind gerade mal sechs Wochen“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann. „Wenn die Stadt immer so schnell reagieren könnte, wie es die VGF in diesem Fall getan hat, würden wir ganz neue Maßstäbe in Sachen Kundenfreundlichkeit setzen“, freute er sich.

In diesen sechs Wochen hatte sich Feldmann bei der VGF nochmals eingehend über den Begleitservice und den Ablauf seiner Aufträge informiert. Heute zog er sich seinerseits die Dienstkleidung über, um einen Stammkunden der VGF, den stark sehbehinderten Saban Tekin, auf seiner Fahrt vom Johanna-Tesch-Platz zur Konstablerwache zu begleiten. Auch Tekin lobt den Fahrgast-Begleitservice, der seine Besorgungen und Fahrten in Bus und Bahn erheblich leichter macht. Und auch er ist von der Idee angetan, den Service unter Umständen an Samstagen in Anspruch zu nehmen.

Denn tatsächlich: Behördengänge oder Fahrten zu Arzt-Terminen sind klassischerweise nur an Werktagen sinnvoll. Aber Oberbürgermeister Feldmann stellte zu Recht fest, was auch Egon Matthes mit seiner Fahrt zur Bürgersprechstunde gezeigt hatte: Es gibt auch an Wochenenden Termine oder Veranstaltungen, die der ältere Herr am Stock, die Dame mit Sehschwäche oder die Mutter mit Gipsbein und Kinderwagen wahrnehmen möchten: Feste vielleicht, Einkaufsfahrten oder ein Besuch auf dem Bauernmarkt auf der Konstablerwache.

Solche Fahrten – mit Umsteigen in U-Bahn-Stationen und allem Drum und Dran – sind für einen Rentner wie Egon Matthes, der sich mit einem Rollator bewegt, beschwerlich. „Bei solchen Exkursionen“, sagt er, „bin ich ungern allein.“ Auf den Begleitservice stieß er erst 2017 durch einen Artikel in der Senioren-Zeitschrift. Er versuchte es – Ziel war eine Ausstellung im Karmeliterkloster, die er mit Hilfe der VGF problemlos erreichte –, war zufrieden und hat die Fahrgast-Begleiter der VGF seitdem mehrmals gebucht.

Vorweihnachtliches Angebot

Mit dem Fahrgast-Begleitservice bietet die VGF in Frankfurt seit rund sieben Jahren eine Dienstleistung an, die Fahrgästen die Wege leichter macht und sie in ihrer täglichen Mobilität unterstützt. Bislang gilt das Angebot an Werktagen, im Lauf des ersten Quartals 2018 will die VGF diesen Service probeweise auch samstags anbieten. Darauf soll wiederum ein vorweihnachtliches Pilotprojekt an den Samstagen 16. und 23. Dezember aufmerksam machen, wenn der Begleitservice für zwei Advents-Samstage gebucht werden kann.

Aktuell beschäftigt die VGF 14 Fahrgast-Begleiter, ein VGF-Mitarbeiter ist für Auftrags-Disposition und Personalbetreuung zuständig, bei starker Nachfrage springt auch er als Begleiter ein. Seit 2010 übernimmt der Service wöchentlich rund 80 Aufträge, knapp 30.000 seit Einführung des Angebots. Inzwischen hat die VGF rund 25 Stammkunden, die den Begleitservice regelmäßig für ihre Besorgungen nutzen.

Partner der VGF sind hierbei neben der Stadt Frankfurt der Beschäf-tigungsträger BIWAG GmbH & Co. KG und das Jobcenter Frankfurt. Diese Partnerschaft sichert die Finanzierung des Modells und die Personalrekrutierung, denn mit der Fahrgastbegleitung wird erwerbs-losen Menschen der Wiedereinstieg ins Berufsleben ermöglicht. Zwischen der VGF und der BIWAG wurde zu diesem Zweck vor sieben Jahren ein Arbeitnehmerüberlassungsvertrag geschlossen. Das heißt: Die Fahrgastbegleiter sind offiziell bei der BIWAG angestellt und gehen ein zunächst auf zwei Jahre befristetes, sozialversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis ein. In dieser Zeit stehen sie der VGF aber zu ihrer Arbeit als Fahrgastbegleiter überlassen. Während dieser Zeit haben die Kollegen die Chance, bei der VGF einen dauerhaften Arbeitsplatz zu finden.

Als der Startschuss für den Service am 3. Mai 2010 fiel, standen die ersten 20 neuen Mitarbeiter bereit. Die Ausbildung weiterer Service-Kräfte erfolgt seitdem kontinuierlich. Die laufenden Kosten trägt die VGF, sie übernimmt zudem die Ausstattung der Mitarbeiter mit Dienstkleidung und Mobiltelefonen.

Begleitservice mit zwei Zielen

Bei dem Pressetermin lobten Peter Feldmann und Thomas Wissgott nicht nur den Service selbst, der Rentnern wie Egon Matthes hilft, sondern auch ein gesellschaftspolitisches Ziel: Zum einen sollten bis dahin im öffentlichen Verkehr oft unsichere Menschen sich trauen, ihre Wege mit Bahn und Bus zurückzulegen, wodurch sie wieder stärker am gesellschaftlichen Leben teilnehmen können. Zum anderen lautete das gemeinsame Ziel, langzeitarbeitslose Menschen im Rahmen des öffentlichen Beschäftigungssektors zu Service-Kräften zu qualifizieren, um ÖPNV-Kunden – und solchen, die es noch werden wollen – die genannte Dienstleistung anbieten zu können.

In den vergangenen sieben Jahren waren mehr als 56 Mitarbeiter im Einsatz. Ein Teil von ihnen hat – wie ausdrücklich gewünscht – einen neuen Job bei der VGF gefunden: sechs in den TicketCentern, einer in der Automatenkasse. Acht weitere sind auf dem ersten Arbeitsmarkt von Frankfurter Firmen eingestellt worden.


Nikolausfahrten brachten mehr als tausend Besucher zu Weihnachtsmarkt und Verkehrsmuseum

Am vergangenen Wochenende, 9. und 10. Dezember, fuhren an zwei Tagen historische Straßenbahnen und Busse durch Frankfurt. Sie brachten Besucher nach Schwanheim ins Museum und zum Weihnachtsmarkt.

Schon zum 13. Mal fuhr am Samstag der Nikolaus-Express zum Schwanheimer Weihnachtsmarkt und ins Verkehrsmuseum – dieses Jahr auf vierzehn verschiedenen Routen und damit auch aus Offenbach, Neu-Isenburg, Bad Homburg und Oberursel nach Schwanheim. Auf der Fahrt nach Schwanheim stieg auch der Nikolaus ein und begrüßte die kleinen Fahrgäste. 638 Passagiere, darunter 280 Kinder, fuhren mit zehn verschiedenen Bahnen und Bussen nach Schwanheim.

Als zusätzliches Angebot fuhren dieses Jahr zum ersten Mal auch am 2. Advent historische Straßenbahnen von Fechenheim quer durch die Stadt nach Schwanheim. Die für die sonntäglichen Zusatzfahrten des Nikolaus-Express eingesetzten Züge pendelten im Stundentakt vom Fechenheimer Weihnachtsmarkt an der Schießhüttenstraße über Ostbahnhof, Ostendstraße, dem Weihnachtsmarkt am Römer, sowie Baseler Platz zur Rheinlandstraße und zurück. Am Sonntag konnte man ohne Voranmeldung einsteigen. Insgesamt 1584 Fahrgäste nutzen das Angebot – davon stiegen etwa 500 in Schwanheim aus.


Baumfällarbeiten in Höchst und Sindlingen

In Frankfurts Westen muss das Grünflächenamt in den nächsten Tagen Bäume fällen.

An der ehemaligen Sindlinger Kiesgrube ist Pappel 53 betroffen. Fäule, Morschungen und Pilzbefall zwingen zu diesem Schritt. Ersatz ist wegen dichten Gehölzbestand und fehlenden Entwicklungsmöglichkeiten nicht möglich.

Gleiches gilt für Robinie 53 am Sportplatz in der Höchster Farbenstraße. Ersatz gibt es in der selben Straße allerdings für Spitzahorn 58. Hier ist Bruchgefahr in der Krone die Ursache.