Asylunterkünfte: Keine Nahrungsmittelspenden abgeben

Hilfsbereitschaft

Ludwigshafen – Über 800 Menschen hat die Stadt Ludwigshafen in Unterkünften für Asylsuchende und in privaten Wohnungen derzeit untergebracht. Seit vergangener Woche sind auch die ersten Bewohner in die Notunterkunft in der Wattstraße in Mundenheim gezogen. Seitens der Bevölkerung ist eine große Hilfsbereitschaft zu beobachten.

„Wir möchten uns ausdrücklich bei allen, die helfen, bedanken“, sagt Kämmerer und Ordnungsdezernent Dieter Feid.

Allerdings weist Feid darauf hin, dass aus lebensmittelrechtlichen Gründen keine Nahrungsmittelspenden in den Asylbewerberunterkünften abgegeben werden können. Die Stadtverwaltung bittet hierfür um Verständnis seitens der Bevölkerung. Auch Möbel und technische Geräte können die Mitarbeitenden aus organisatorischen Gründen nicht entgegen nehmen. Mobiliar und technische Geräte wie Waschmaschinen und Trockner sind zudem ausreichend vorhanden. 

Wer sich ehrenamtlich für Flüchtlinge und Asylsuchende engagieren möchte, kann sich auf den Internetseiten der Stadt Ludwigshafen unter www.ludwigshafen.de informieren. Hier sind auch Adressen von Stellen genannt, bei denen Kleider- und weitere Spenden abgegeben werden können.