Mannheim – Insgesamt acht Elektro-Autos gehören von nun an zum Fuhrpark des Fachbereichs Sicherheit und Ordnung. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Allgemeinen Ordnungsdienstes und der Verkehrsüberwachung werden künftig mit dieser umweltfreundlichen Alternative auf ihren Dienstfahrten unterwegs sein.
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Überwachung des ruhenden Verkehrs legen bei ihren Dienstfahrten täglich bis zu 100 Kilometer innerhalb der Stadtgrenzen zurück. Wenn sie diese künftig mit den emissionsfreien Elektro-Autos fahren, können wir damit die Stickstoffdioxid-Belastung in unserer Stadt deutlich reduzieren“, konstatiert Erster Bürgermeister und Sicherheitsdezernent Christian Specht. „So leisten wir einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz und der Luftreinhaltung in unserer Stadt und damit gleichzeitig zu unserem Masterplan ‚Green City‘.“
„Elektromobilität ist ein unverzichtbarer Baustein für mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz“, betont auch MVV-Vertriebsvorstand Ralf Klöpfer. „Als Energieunternehmen leisten wir unter anderem mit dem Ausbau der Lade-Infrastruktur in Mannheim einen Beitrag dafür, dass die Mobilität der Zukunft auch in unserer Stadt Wirklichkeit werden kann.“
Mit den acht neuen Elektro-PKW erfolgt, nach der Beschaffung von zehn E-Bikes 2016 und 2017, nun ein weiterer Schritt in der Nutzung von Elektromobilität. Der Anteil der Elektro-PKW an der Anzahl der Dienstfahrzeuge des Fachbereichs von zukünftig 32 Fahrzeugen soll auch weiter ausgebaut werden. So ist die Anschaffung weiterer vier Elektrofahrzeuge im Jahr 2018 geplant. Fahrzeuge, die Standheizungen benötigen, wie die Fahrzeuge der Überwachung des fließenden Verkehrs oder Fahrzeuge, die eine hohe elektrische Kapazität für die Kühlung von erhobenen Lebensmittelproben benötigen, sollen zunächst noch nicht als E-Fahrzeuge beschafft werden. Die neuen Fahrzeuge sind, wie alle Dienst-KFZ des Fachbereichs, für drei Jahre geleast.
Die neuen E-Autos haben, abhängig von verschiedenen Faktoren, wie z.B. Fahrverhalten und Außentemperatur, eine Reichweite von circa 200 Kilometern und sind damit für das übliche Tagesgeschäft sehr gut geeignet. Der Stromverbrauch liegt bei 12,7 kWh pro 100 Kilometern. Das Aufladen der neuen Dienstfahrzeuge erfolgt entweder über Schnellladestationen im Dienstgebäude, sogenannte Wallboxes, oder alternativ über Nacht per gewöhnlicher Steckdose.