Mannheim: Anerkennung für das Ehrenamt im Sport

Mannheim – Keine große Rede halten, sondern in erster Linie Dankeschön sagen und Anerkennung aussprechen für das Geleistete, wollte Bürgermeister Lothar Quast. In diesem Jahr hat der Fachbereich Sport und Freizeit bereits zum sechsten Mal ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, die in Mannheims Sportlandschaft aktiv sind, mit einer Begleitperson in das CinemaxX eingeladen. Mit Star Wars: Episode VIII – Die letzten Jedi und Paddington 2 standen zwei aktuell angelaufene Filme zur Auswahl. Rund 1300 Menschen hatten sich für das Event angemeldet und füllten insgesamt fünf Kinosäle.

„Eine Gesellschaft, in der sich Menschen für andere engagieren, ist sicher eine bessere Gesellschaft“, stellte der Bürgermeister in seinem kurzen Grußwort fest. Es bedürfe Hauptamtlicher, um den Rahmen zu geben. Doch ohne die vielen Ehrenamtlichen würde dieses Gerüst nicht tragen. Das gelte auch für die 290 Sportvereine, über die sich Mannheim als herausragende Sportstadt habe etablieren können. „Danke für das, was Sie für unsere Stadt und die Region leisten“, betonte er und wünschte allen ein gutes und erfolgreiches (Sport-)Jahr 2018. Wie Sportkreis-Vorsitzender Michael Scheidel verlieh auch Bürgermeister Quast seiner Freude darüber Ausdruck, dass im gerade verabschiedeten Doppelhaushalt durch den Gemeinderat einige Maßnahmen beschlossen wurden, um die Infrastruktur des Sports weiter zu stärken. „Es ist uns gelungen das Kombibad im Herzogenried in den Haushalt einzustellen. Dieses Bad wird nun in den nächsten fünf Jahren gebaut werden und zu einer deutlichen Verbesserung der Trainingsbedingungen für die Schwimmvereine führen“, so Quast.

Scheidel unterstrich zudem die gute Zusammenarbeit zwischen dem Sportkreis und der Stadt Mannheim und dankte im Namen der Ehrenamtlichen für die Einladung zum Sonntagskino durch den Fachbereich Sport und Freizeit.
„Es ist eine schöne Geste, unsere Arbeit auf diese Art und Weise zu würdigen“, befanden auch Brigitte Rappenecker und Rosi Kraus vom TC Harmonie Lindenhof. Beide sind nicht nur als Tennisspielerinnen aktiv, sondern unterstützen die Arbeit ihres Vereins und des Vorstands tatkräftig.