Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Fördergelder für Wohnungsbau und Studentenwohnheim – Planungsdezernent Josef bewilligt 4,8 Millionen Euro

Planungsdezernent Mike Josef hat rund 4,8 Millionen Euro städtische Fördergelder für zwei Projekte bewilligt: für den Neubau von 41 Mietwohnungen und für die Modernisierung eines Studentenwohnheims sowie der Schaffung weiterer 30 Wohnheimzimmer.

Das Neubau-Vorhaben an der Kleyerstraße im Gallus wird aus dem „Frankfurter Programm für familien- und seniorengerechten Mietwohnungsbau“ – dem 2. Förderweg – mit einem Darlehen von 2,792 Millionen Euro unterstützt. Bei den geförderten Wohnungen handelt es sich um 24 Zwei-Zimmer-Wohnungen, 12 Drei-Zimmer-Wohnungen und fünf Vier-Zimmer-Wohnungen.

Die energetische, technische und organisatorische Modernisierung des Studentenwohnheims an der Friedrich-Wilhelm-von Steuben-Straße in Hausen wird mit dem „Frankfurter Programm zur Modernisierung des Wohnungsbestandes“ mit einem Zuschuss von rund 1,74 Millionen Euro gefördert. Außerdem werden durch Nachverdichtung im Erdgeschoss der aufgeständerten Gebäude 30 weitere Wohnheimzimmer geschaffen, die mit 282.000 Euro aus dem „Frankfurter Programm zur Förderung von Wohnraum für Studierende“ bezuschusst werden.
„Ich freue mich sehr, dass wir mit unseren Wohnungsbaufördermitteln erneut dazu beitragen können, den Bestand zu modernisieren und preisgünstige Wohnungen und Wohnheimzimmer neu zu schaffen. Wir zeigen damit auch, dass uns studentisches Wohnen am Herzen liegt und wir bei steigenden Studierendenzahlen ein wichtiges Angebot machen können“, sagt Planungsdezernent Mike Josef. „So tragen wir dazu bei, dass Studierende und Familien mit geringem Einkommen angemessenen Wohnraum zu preiswerten Mieten bekommen können und wir als Stadt für alle gesellschaftlichen Schichten Unterstützung ermöglichen.“

Mit der Vergabe von zinslosen Darlehen und Zuschüssen unterstützt die Stadt Frankfurt am Main die Erweiterung des preisgünstigen Wohnraumangebots. Weitere Informationen zu den städtischen Programmen der Wohnungsbauförderung finden sich unter www.stadtplanungsamt-frankfurt.de.


#MeToo: Vier Banner gegen Sexismus am Eisernen Steg

Wie im vergangenen Jahr setzt der Magistrat wieder ein deutliches Zeichen gegen sexuelle Übergriffe an Frauen und Mädchen. Vom 20. Dezember bis 8. Januar hängen auf dem Eisernen Steg vier große pinkfarbene Banner mit der Aufschrift „Respekt. Stoppt Sexismus“ und „Mein Nein heißt Nein“. Die Botschaft ist in elf Sprachen abgedruckt.
Frauendezernentin Rosemarie Heilig erklärt: „Die Stadt Frankfurt bezieht mit der Aktion klar Position. Wir wollen, dass über Sexismus gesprochen wird. Wir wollen ein öffentliches Bewusstsein schaffen. Frauen und Mädchen sollen ermutigt werden, sich Hilfe zu holen. Aber vor allem sollen alle Frankfurter und Frankfurterinnen dazu aufgerufen werden, bei Übergriffen einzuschreiten.“

Sexuelle Übergriffe und Gewalt kommen das ganze Jahr vor und überall. Sie sind keine Frage von nationaler oder sozialer Herkunft. Sie geschehen im öffentlichen Raum und sehr häufig auch im Arbeitsleben oder zu Hause.


Magistrat würdigt Engagement der Frankfurter Umweltschulen

Mit einem Empfang im Kaisersaal hat der Magistrat am Dienstag, 19. Dezember, das Engagement der Frankfurter Umweltschulen und derer gewürdigt, die am Programm „Schuljahr der Nachhaltigkeit“ teilnehmen. „Mit Ihrem Einsatz als Umweltschulen oder beim ‚Schuljahr der Nachhaltigkeit‘ stehen Sie nicht nur dafür ein, den Kindern unserer Stadt anhand von praktischen Beispielen einen bewussten und nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen auf der Welt zu vermitteln sowie Umwelt und Natur zu schützen. Beide Programme stehen auch dafür, dass Schule neben dem reinen Fachunterricht noch vieles bereithält, das man gemeinsam gestalten kann“, sagte Oberbürgermeister Peter Feldmann in seiner Begrüßung.

Für diesen besonderen Einsatz wolle sich der Magistrat bei allen Akteuren bedanken: „Wir danken den Schulen und Lehrkräften sowie unserem stadtnahen Verein ‚Umweltlernen in Frankfurt`. Wir danken aber auch den Schülerinnen und Schülern selbst, die viel Zeit in die verschiedenen Projekte investieren“, sagte der Oberbürgermeister. „Die Palette an Projekten ist bunt: Schulgarten, Schulobst, gesunde Ernährung, ohne Auto zur Schule, Abfallvermeidung, grünes Klassenzimmer oder auch Energiesparen sind einige Beispiele, wie unsere Schulen dieses wichtige Thema Umweltschutz bearbeiten“, hob Feldmann hervor.
Einen detaillierten Einblick in drei Schulen bekamen die Gäste während einer Gesprächsrunde mit Bildungsdezernentin Sylvia Weber, in der Schüler unmittelbar von ihren Projekten berichteten. „Nachhaltigkeit ist heute ein zentrales Thema in der Schule. Wie unsere Welt in 20 oder 30 Jahren aussehen wird, hängt maßgeblich davon ab, wie wir heute mit unseren Ressourcen umgehen und welche Entscheidungen wir in Sachen Umwelt- und Klimaschutz treffen. Es ist gut, dass sich Schülerinnen und Schüler für Nachhaltigkeit einsetzen, denn es geht auch um ihre Zukunft. Die Stadt Frankfurt fördert daher auch systemisch Umweltbildung und Bildung für nachhaltige Entwicklung“, sagte die Stadträtin. Im Anschluss zeigte sich Feldmann beeindruckt: „Ich habe heute noch einmal einen ganz neuen Aspekt von unseren Frankfurter Schulen kennengelernt. Die Arbeit, die hier geleistet wird, ist großartig.“


Radroute Gießener Straße: Fertigstellung Anfang 2018

Die Fertigstellung der Radroute Gießener Straße erfolgt bis voraussichtlich Ende Januar. Die Arbeiten ruhen zwischen dem 22. Dezember und dem 8. Januar. Wann es weiter geht, hängt vom Wetter ab.

Gründe für die eingetretenen Verzögerungen sind vor allem unverträgliche, nach Aufbruch der Verkehrsflächen erkannte Überlagerungen von geplanten Maststandorten mit vorhandenen Versorgungsleitungen sowie unerwartete Änderungen der Planung mit Lieferzeiten für zusätzliche Signalgeber bis zu acht Wochen.

Im Knotenpunkt Marbachweg werden die Asphalt- und Pflasterarbeiten im Rad- und Gehweg noch dieses Jahr beendet und die Überwege freigegeben. Die Einbahnstraßenführung vom Marbachweg zur Ronneburgstraße wird aufgehoben. Die Linksabbiegespur in Richtung Gießener Straße bleibt weiterhin geschlossen, da erst im neuen Jahr die Endmontage und Inbetriebnahme der Lichtsignalanlage und die abschließende Freigabe des gesamten Knotenpunktes erfolgen können.

Im Knotenpunkt Ronneburgstraße sind die Asphaltarbeiten abgeschlossen, 2 neue Signalmasten werden im Januar 2018 gesetzt. Ebenfalls im Januar 2018 erfolgen die abschließenden Arbeiten zur Fertigstellung des Knotenpunktes Weinstraße/Sigmund-Freud-Straße.

Die Einbahnstraßenführung von der Homburger Landstraße bis zur Weinstraße ist aufgehoben und der Zweirichtungsverkehr wieder eingerichtet. Die Einbahnstraßenführung im Abschnitt zwischen Weinstraße und Ronneburgstraße ist bis zum Ende der Arbeiten weiterhin notwendig.

Über den weiteren Ablauf informiert das Amt für Straßenbau und Erschließung in der Sitzung des Ortsbeirats 10 am 23. Januar.


Heiligabend: Bus und Bahn fahren (fast) wie sonntags

An Heiligabend, wenn erfahrungsgemäß weniger Menschen unterwegs sind, passt traffiQ die Fahrpläne des städtischen Nahverkehrs an. In diesem Jahr fällt er auf einen Sonntag, folglich gilt an diesem Tag, ebenso wie bei S-Bahnen und Regionalzügen, auch für U-Bahnen, Straßenbahnen und Busse der Sonntagsfahrplan. Einige schwächer genutzte Linien fahren ab 18 Uhr nicht mehr, vereinzelt auch schon früher.

An den beiden Weihnachtsfeiertagen verkehren alle Busse und Bahnen wie an Sonntagen.


Jetzt zum Ferienkarussell anmelden

Das Ferienkarussell der Stadt Frankfurt am Main lädt auch 2018 wieder zu einem vielfältigen Bildungs- und Freizeitprogramm in den Schulferien ein. Das Programm bietet Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 15 Jahren mit oder ohne Handicap sowie ihren Familien abwechslungsreiche Freizeiten, Bildungswochen und Erlebnistage.

Das Programm für Oster-, Sommer und Herbstferien umfasst Natur, Sport und Spiel, Kunst und Theater, Musik und Medien: Natur- und Erlebnisreisen, Städte- und Sprachfreizeiten, auf dem Hutzelberghof das Leben auf einem Bio-Bauernhof kennenlernen, bei Reiterfreizeiten in der Eifel und der Rhön auf dem Pferderücken unterwegs sein oder mit dem Kanu den Edersee erkunden und die Bäume bis zu den Kronen erklimmen. Zu kurz kommt hier niemand!

Wer in den Ferien lieber die Stadt erkunden möchte, hat eine große Auswahl an Bildungsangeboten und Erlebnistagen. Ob zu Hip-Hop tanzen, im Rampenlicht der Bühne zu stehen oder auf dem Drahtseil Zirkusluft schnuppern – hier bietet das Programm viele Gelegenheiten, sich zu entfalten und kreativ zu sein.

Eine Anmeldung ist nur schriftlich bis zum 1. Februar möglich. Das Anmeldeformular gibt es im Programmheft oder online auf http://www.ferienkarussell-frankfurt.de . Die Preise für die Angebote des Ferienkarussells liegen zwischen 5 und 95 Euro. Das Programm liegt vom 18. Dezember an in Kinder- und Jugendeinrichtungen, Schulen, Stadtteilbibliotheken, Sozialrathäusern, Tourist Info und traffiQ sowie im Jugend- und Sozialamt, Eschersheimer Landstraße 241-249, aus.

Weitere Informationen sind online oder über das Infotelefon erhältlich, 069/212-33010.


StadtWaldHaus pausiert im Winter – Waldladen noch offen

Das Informationszentrum StadtWaldHaus/Fasanerie hat ist ab sofort bis einschließlich Freitag, 5. Januar, geschlossen. Ausgenommen davon ist der Waldladen, der vor Weihnachten noch am 21. Dezember von 15 bis 18 Uhr die Möglichkeit zum Kauf von Wildfleisch oder kleinen Weihnachtspräsenten aus regionaler Herstellung bietet.

Ab Samstag, 6. Januar, ist das Informationszentrum dann wieder regulär geöffnet: Montag bis Donnerstag 9 bis 16 Uhr, Samstag 12 bis 16 Uhr und Sonntag 10 bis 16 Uhr. Der Wildverkauf im Waldladen startet am Dienstag, 9. Januar, von 15 bis 18 Uhr und hat dann wieder dienstags und donnerstags geöffnet.


Handwerker-Parkausweis: Vorläufige Einigung mit Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main

Die Stadt Frankfurt am Main hat gemeinsam mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main eine vorläufige Einigung über den Handwerker-Parkausweis erzielen können. Antragsberechtigt sind Handwerksunternehmen im Sinne der Handwerksordnung im Bereich der Stadt Frankfurt, die regelmäßig Bau-, Reparatur- und Montagearbeiten sowie Dienstleistungen außerhalb des eigenen Betriebs durchführen. Sie müssen beidseitig ein großflächiges, mit dem Fahrzeug fest verbundenes Branding (Werbung, Marke, Logo) aufweisen, welches die Art des Handwerks eindeutig bezeichnet sowie die Adresse, die Telefonnummer und/oder die E-Mail-Adresse des Betriebes beinhalten. Mit dem Parkausweis können die Unternehmen etwa im eingeschränkten Halteverbot, in verkehrsberuhigten Bereichen oder in Bewohnerparkzonen parken.

Klaus Oesterling, Verkehrsdezernent der Stadt Frankfurt sagte: „Ich freue mich, dass wir mit der Handwerkskammer Frankfurt-Rhein-Main so schnell eine Einigung über ein praktikables Verfahren im Umgang mit den Handwerkerparkausweisen gefunden haben. Die Neuregelung ist nach meiner Auffassung einfach und schafft klare Verhältnisse sowohl für die Antragsteller als auch für die Entscheider im Straßenverkehrsamt. Wir brauchen klare Regelungen, die sowohl den Bedürfnissen des Handwerks entgegenkommen als auch möglichst unbürokratisch und einfach zu handhaben sind. Ich möchte dem Präsidenten der Handwerkskammer, Bernd Ehinger, an dieser Stelle ausdrücklich für die lösungsorientierten Gespräche danken. Die Stadt wird nun anstreben, eine gemeinsame Lösung für die Gesamtregion zu schaffen, um nach dem Erlass des Hessischen Verkehrsministers zur Frage der Ausnahmegenehmigungen wieder eine gemeinsame regionale Lösung anbieten zu können.“

„Wir freuen uns sehr, dass wir im gemeinsamen Gespräch nun ein gutes Stück weitergekommen sind. Die Verkehrssituation in der Metropolregion, nicht nur in der Stadt Frankfurt, ist eine drängende gemeinsame Aufgabe für die Kommunal-, Landes- und Bundespolitik“, sagte Handwerkskammer-Präsident Ehinger. Vereinbart sind nun weitere Gespräche innerhalb der kommenden drei Monate. Ehinger weiter: „Wichtig ist, dass Politik und Wirtschaft im Gespräch bleiben. Wir müssen etwa über das Thema E-Mobilität sprechen; aber auch einige andere Herausforderungen der Verkehrspolitik dringend angehen, etwa vermeidbare Tempolimits oder ein verbessertes Baustellenmanagement. Aus unserer Sicht braucht die Metropolregion ein gut aufeinander abgestimmtes Miteinander von Verkehrsmitteln: Dem Auto oder Transporter wird dabei nicht nur im Wirtschaftsverkehr auch weiterhin eine wichtige Rolle zukommen. Wir dürfen die Metropole nicht ausbremsen.“


Schließzeiten städtischer Ämter zum Jahreswechsel

Zwischen den Jahren sind verschiedene städtische Ämter geschlossen oder nur eingeschränkt erreichbar. Wir bieten einen Überblick.

Amt für Straßenbau und Erschließung
Geschlossen von Mittwoch, 27. Dezember, bis Montag, 1. Januar.

Bürgerämter und -beratung
Die Bürgerämter sowie die Bürgerberatung sind von Mittwoch, 27. Dezember, bis Montag, 1. Januar, geschlossen.

Für unvorhersehbare dringende Notfälle ist von 27. bis 29. Dezember ein Notdienst im Zentralen Bürgeramt, Zeil 3, eingerichtet. Wer den Notdienst in Anspruch nehmen muss, wird gebeten, vorher unter der Nummer 115 Kontakt aufzunehmen und einen Termin zu vereinbaren.

Insbesondere Bürger, die für die bevorstehenden Weihnachtsferien Ausweispapiere benötigen, werden gebeten, diese noch vor den Weihnachtsfeiertagen abzuholen. Am Freitag, 22. Dezember, ist dafür die letzte Gelegenheit.

In den ersten Tagen des neuen Jahres ist in den Bürgerämtern mit erhöhtem Besucherandrang und längeren Wartezeiten zu rechnen.

Kommunale Ausländer- und Ausländerinnenvertretung (KAV)
Die Geschäftsstelle ist vom 23. Dezember bis 2. Januar geschlossen.

Gesundheitsamt
Das Gesundheitsamt bleibt vom 27. bis zum 1. Januar geschlossen.

Dezernat für Umwelt und Frauen
Das Dezernat ist vom 27. bis zum 1. Januar geschlossen.

Dezernat für Personal und Gesundheit
Das Dezernat ist vom 27. bis zum 1. Januar geschlossen.


Schließzeiten städtischer Parkhäuser zum Jahresende

Zu den Feiertagen und zum Jahresende ändern die städtischen Parkhäuser teilweise ihre Öffnungszeiten. Detaillierte Hinweise finden sich im beiliegenden PDF. Private Garagen umfasst die Aufzählung nicht.

Parken in Frankfurt an Weihnachten