Mannheim – Die Kerschensteiner Gemeinschaftsschule in Mannheim-Schönau ist für den Deutschen Schulpreis 2018 nominiert. „Wir freuen uns für die Schulgemeinschaft und werten die Nominierung als eine große Anerkennung für die hervorragende Arbeit von Schulleiterin Christine Senger und die ihres Teams“ betonte Bildungsbürgermeisterin Dr. Ulrike Freundlieb.
„Nach konsequenter Schulentwicklung und -weiterentwicklung ist dies eine Bestätigung des eingeschlagenen Weges und eine besondere fachliche Würdigung im deutschlandweiten Rahmen“, so Freundlieb weiter. Die Kerschensteiner Schule war die erste Gemeinschaftsschule in Mannheim, sie sticht durch viele konzeptionelle Innovationen bei der Schulentwicklung, beispielsweise mit neuen Kurssystemen und Lernpakten, hervor.
Hintergrund:
Aus allen Bewerberschulen hatten die Auswahlgremien aus Praktikern und Bildungswissenschaftlern 20 Schulen ausgewählt – darunter die Kerschensteiner Gemeinschaftsschule als einzige Bildungseinrichtung in Baden-Württemberg –, die Anfang 2018 von Juryteams besucht und begutachtet werden. Nach den Besuchen nominiert die Jury 15 Schulen, die an der Preisverleihung im Frühling in Berlin teilnehmen dürfen. Die Robert-Bosch-Stiftung vergibt den Deutschen Schulpreis seit 2006 gemeinsam mit der Heidehof Stiftung. Allgemeinbildende und berufliche Schulen in öffentlicher oder privater Trägerschaft in Deutschland sowie deutsche Auslandsschulen konnten sich bewerben. Der Gewinner des Hauptpreises erhält 100.000 Euro. Bei der Entscheidung bewertet die Jury Qualitätsbereiche wie Leistung, Umgang mit Vielfalt, Unterrichtsqualität, Verantwortung, Schulklima, Schulleben und außerschulische Partner sowie Schule als lernende Institution.