Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Umleitung Linien 16 und N 10

Wegen des Silvesterfeuerwerks kann die Haltestelle „Kurhaus/ Theater“ in Richtung Rambach von Sonntag, 31. Dezember, um 15.30 Uhr, bis zum Montag, 1. Januar, um ungefähr 10 Uhr, der Linien 16 und N 10 nicht angefahren werden.

In Richtung Sonnenberg/ Rambach verläuft der Fahrweg normal bis zur Haltestelle „Friedrichstraße“, dann über den Linienweg der Linien 1 und 8 zur Einmündung Taunusstraße, rechts in die Taunusstraße, halblinks in die Sonnenberger Straße zur Haltestelle „Kureck“ und weiter auf dem normalen Fahrweg. In Fahrrichtung Südfriedhof gilt die Umleitung in umgekehrter Reihenfolge.

Weitere Informationen gibt es an den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter der Rufnummer (0611) 45022-450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Erbbaurechtsvertrag unterzeichnet

In einem kleinen Festakt wurde am Freitag der Erbbaurechtsvertrag zwischen der Landeshauptstadt Wiesbaden und der Reinhard und Sonja Ernst-Stiftung für den Bau eines Kunstmuseums auf dem Grundstück Wilhelmstraße 1 unterzeichnet.

Am Abend zuvor hatte die Stadtverordnetenversammlung einstimmig die Annahme des Vertragsangebots der Stiftung beschlossen. Der Vertragsabschluss wurde durch die Unterschriften von Oberbürgermeister Sven Gerich und Stadtrat Hans-Martin Kessler besiegelt.

Das Museum für abstrakte Kunst wird von dem weltberühmten japanischen Architekten Fumihiko Maki entworfen. Die Errichtung ist in den nächsten vier bis fünf Jahren geplant. Oberbürgermeister Sven Gerich bedankte sich ausdrücklich bei Reinhard Ernst für das großzügige Angebot der Stiftung, die nicht nur den Bau, sondern auch den Betrieb des Museums auf ihre Kosten langfristig übernehmen wird. In kurzer Zeit habe man sich in einem sehr guten Klima nicht nur über den Vertrag, sondern auch über die Grundzüge der Architektur verständigt. Der erste Entwurf des Architekten Maki hatte im Gestaltungsbeirat im September sehr große Anerkennung erhalten.


Renovierungsarbeiten

Wegen Renovierungsarbeiten im Gebäude Schillerplatz 1-2 bleibt das Sachgebiet Amt für Ausbildungsförderung (BAföG) des Wiesbadener Schulamts in der Zeit vom Montag, 8. Januar, bis Freitag, 12. Januar, und vom Montag, 19. Februar, bis Freitag, 23. Februar, geschlossen.


Neubau Salzbachtalbrücke

Ab Samstag, 23. Dezember, stehen den Verkehrsteilnehmern im Bereich der Salzbachtalbrücke im Zuge der A 66 vorübergehend wieder vier Fahrtstreifen, zwei für jede Fahrtrichtung, zur Verfügung.

Grund hierfür ist die Fertigstellung von Arbeiten, die oberhalb der Brücke stattgefunden haben. Sukzessiv werden die Elemente der Wechselverkehrsführung zurückgebaut. Unterhalb der Brücke laufen weiterhin die Arbeiten zur Verstärkung des nördlichen Überbaus.

Ab Mitte Mai 2018 muss die Wechselverkehrsführung wieder in Betrieb genommen werden, da das mindertragfähige Bauwerk, welches nicht verstärkt ist, dann endgültig außer Verkehr genommen werden muss. Grund hierfür sind die Untersuchungsergebnisse eines aktuellen statischen Gutachtens zum Zustand der Brücke. Dieses Gutachten hatte unverzügliche Handlungen zur Verstärkung der Brücke erforderlich gemacht, um eine Vollsperrung der wichtigen Verbindung zu vermeiden. Der aktuelle Verkehr auf der Brücke ist überhaupt nur noch unter einem engmaschigen Monitoring des Brückenzustandes möglich.

Wie bei allen anderen Dauerbaustellen auf Autobahnen in Hessen war die Zielsetzung, die Anzahl der Fahrstreifen während der kompletten Bauphase beizubehalten, die Tragfähigkeit des Bauwerks lässt dies jedoch nicht zu. Entspannen wird sich die Situation dann endgültig durch die im Jahr 2020 geplante Fertigstellung des neuen südlichen Überbaus, auf dem dann wieder dauerhaft zwei Fahrstreifen je Richtung zur Verfügung stehen.

Hessen Mobil steht im Hinblick auf Baumaßnahmen, die rund um Wiesbaden durchgeführt werden, in einem intensiven Kontakt mit der Stadt Wiesbaden. Stadtrat Andreas Kowol zeigte sich im Hinblick auf die temporäre Einstellung der Wechselverkehrsführung erfreut und lobte den Informationsaustausch zwischen der Stadt Wiesbaden und Hessen Mobil, der im Rahmen eines gemeinsamen Arbeitskreises erfolgt.


Evangelische Kita Nordenstadt wird saniert

Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art erfahren dieser Tage die Familien in Nordenstadt. Denn mit der Beschlusslage des Magistrats am Dienstag, 19. Dezember, ist die Finanzierung des Umbaus und der Sanierung der Evangelischen Kita Nordenstadt beschlossen worden.

„Es freut mich außerordentlich“, führt der zuständige Dezernent Christoph Manjura aus, „dass die Kinder der evangelischen Kita bald in größere Räume umziehen können. Sie sind im Moment wirklich beengt untergebracht.“

Die Räumlichkeiten der Betreuungseinrichtung entsprechen nicht mehr den Anforderungen, die heute an eine Kindertagesstätte gestellt werden. Die Kindertagesstätte der Evangelischen Kirchengemeinde Nordenstadt befindet sich in einem denkmalgeschützen Gebäude – was eine besondere Vorsicht bei Sanierung und beim Umbau nach sich zieht. Die Kosten für die Baumaßnahme belaufen sich auf 400.000 Euro inklusive der Ausstattung. Ein Teil der Kosten in Höhe von 50.000 Euro kann aus einem Bundeprogramm, aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“ 2017-2020 gedeckt werden. Die übrigen Kosten teilen sich der Träger, die evangelische Kirchengemeinde und die Landeshauptstadt.

„Die Aufgabe der nächsten Zeit wird es sein“, so betont der Stadtrat abschließend, „nicht nur die Kinderbetreuung weiter auszubauen, sondern auch das gute Bestandsniveau mindestens zusichern.“


Bewährtes Sicherheitskonzept wird auch in diesem Jahr umgesetzt

Bitte beachten: Sperrfrist: 29. Dezember

Nachdem sich das Sicherheitskonzept rund um die Silvesterfeierlichkeiten in Wiesbaden im vergangenen Jahr bewährt hat, sollen die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit haben, im Bereich des „Bowling Greens“ vor dem Kurhaus und in der Innenstadt sicher und entspannt zu feiern. Die Verantwortlichen der Landeshauptstadt Wiesbaden und des Polizeipräsidiums Westhessen haben sich bezüglich der bevorstehenden Feierlichkeiten an Silvester auch in diesem Jahr unter der Federführung des Ordnungsamtes intensiv beraten und abgestimmt.

Um die Sicherheit zu gewährleisten, hat Herr Bürgermeister Dr. Franz erneut eine Allgemeinverfügung erlassen, die das Mitführen und Abbrennen von Feuerwerkskörpern für Besucherinnen und Besucher im Bereich des „Bowling Greens“ verbietet. Darüber hinaus ist das Mitführen von großen Taschen, Rucksäcken und anderen Behältnissen untersagt. Das Verbot gilt für den Kaiser-Friedrich-Platz, den Bereich der Wilhelmstraße zwischen Kureck und Burgstraße sowie für den Raum, der von der Wilhelmstraße, den Kurhauskolonaden, dem Kurhaus und dem Hessischen Staatstheater eingeschlossen wird.

Am Rande der beschriebenen Örtlichkeiten müssen die Besucherinnen und Besucher mit Kontrollen der Stadtpolizei und der Landespolizei rechnen. Dies schließt auch Durchsuchungen von Personen und deren mitgeführten Gegenständen, wie beispielsweise Rucksäcke, mit ein. Betroffene, die mit Feuerwerk oder mit größeren Taschen oder Rucksäcken an den Kontrollstellen angetroffen werden, können abgewiesen werden. Aus den genannten Gründen rät die Polizei, sich rechtzeitig auf den Weg zum Feuerwerk zu machen, um dieses entspannt genießen zu können.

Bei den bevorstehenden Feierlichkeiten wird im Bereich des „Bowling Greens“, wie im vergangenen Jahr, eine deutliche Polizeipräsenz wahrnehmbar sein. Darüber hinaus hat das Ordnungsamt einen privaten Sicherheitsdienst mit Ordnungsaufgaben beauftragt. Neben uniformierten Einsatzkräften werden sich unter den Besucherinnen und Besuchern zivile Beamtinnen und Beamte befinden, um auf besondere Vorkommnisse unmittelbar reagieren zu können.

Die Entscheidung, das Sicherheitskonzept des vergangenen Jahres in der bewährten Form zu übernehmen, wurde unter anderem auch aufgrund einer Vielzahl von positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung getroffen.