Heidelberg – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Auf neuen Straßenbahngleisen in Heidelbergs Südwesten – Linie 22 rollt durch die Bahnstadt und den Pfaffengrund

Mit einer Auftaktfahrt haben die Stadt Heidelberg, die Heidelberger Straßen- und Bergbahn GmbH (HSB) und die Rhein-Neckar-Verkehr GmbH (rnv) am Samstag die Wiederinbetriebnahme der Linie 22 gefeiert. Seit Sonntag, 17. Dezember 2017, rollen die Bahnen auf den neuen Gleisen und stellen eine direkte Verbindung zwischen dem Pfaffengrund, der Bahnstadt und der Heidelberger Innenstadt her.

Zwei wichtige Meilensteine sind erreicht, wenn ab 17. Dezember die Straßenbahnen der Linie 22 wieder planmäßig zwischen dem Pfaffengrund und der Innenstadt fahren. Im Pfaffengrund hat die rnv seit Februar 2016 rund 1,3 Kilometer Doppelgleis erneuert. Der Abschnitt ist als Rasengleis in einem gesonderten Bahnkörper gebaut. Dies erhöht die Verkehrssicherheit und die Qualität. An den Haltestellen Henkel-Teroson-Straße, Marktstraße und Kranichweg/Stotz können Fahrgäste ab sofort barrierefrei ein- und austeigen, neue Fahrgastunterstände nutzen und sich an den Dynamischen Fahrgastinformationsanzeigen über Abfahrtszeiten und die aktuelle Verkehrslage informieren. Mit dem Neubau der Straßenbahnstrecke in der Bahnstadt erhalten die Bewohner, Pendler und Besucher von Heidelbergs jüngstem Stadtteil einen direkten Anschluss an das Straßenbahnnetz. Die Eröffnung des ersten, rund 1,5 Kilometer langen Streckenabschnitts mit den neuen Haltestellen Gadamerplatz und Eppelheimer Terrasse liegt, wie auch die Wiederinbetriebnahme der Pfaffengrunder Gleise, zeitlich voll im Plan.

Großes Interesse an der Streckeneinweihung

Zusammen mit dem baden-württembergischen Verkehrsminister Winfried Hermann, dem Heidelberger Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner, dem Ersten Bürgermeister Jürgen Odszuck, dem HSB-Geschäftsführer Michael Jäger und dem Technischen Geschäftsführer der rnv, Martin in der Beek, nahmen rund hundert geladene Gäste bei einer Auftaktfahrt durch die Stadtteile Bahnstadt und Pfaffengrund die neue Strecke in Augenschein.

Winfried Hermann, Minister für Verkehr Baden-Württemberg, sagte dabei: „Mit der Inbetriebnahme dieser Strecke ist ein weiterer wichtiger Schritt hin zu einem modernen, leistungsfähigen Nahverkehr in Heidelberg getan. Die Stärkung und der Ausbau des ÖPNV in Baden-Württemberg sind verkehrspolitisch zwingende und umweltpolitisch notwendige Ziele, insbesondere mit Blick auf den drohenden Verkehrsinfarkt auf den Straßen, Bevölkerungswachstum und die Luftreinhaltung. Ohne die notwendigen finanziellen Mittel geht das nicht.“

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner betonte: „Heute sind wir der Verwirklichung des Mobilitätsnetzes einen großen Schritt nähergekommen. Diese Neubautrasse der Straßenbahn führt uns direkt durch die Bahnstadt und leistet einen bedeutenden Beitrag für den umweltfreundlichen Nahverkehr in Heidelberg – die Bahnstadt rückt wieder ein Stück an die anderen Stadtteile heran.“

Erster Bürgermeister Jürgen Odszuck ergänzte: „Mit der Bahnstadt-Straßenbahn und der neugestalteten Trasse im Pfaffengrund schaffen wir einen echten Mehrwert für die ÖPNV-Nutzer in Heidelberg. Die Bauarbeiten waren hochkomplex: Über hundert Einzelmaßnahmen mussten hier koordiniert werden: diverse Leitungsarbeiten, die Herstellung von Ampelanlagen, Gehwegen, Fahrbahnen, Haltestellen und Gleisen. Umso mehr freue ich mich, dass die Bahnen heute planmäßig wieder rollen können.“

„Wir freuen uns, für unsere Fahrgäste pünktlich ein weiteres Stück schnelle, zeitgemäße und bequeme Straßenbahnverbindung in Heidelberg eröffnen zu können – trotz zahlreicher parallel verlaufender Baumaßnahmen. Nun nehmen wir die nächsten Meilensteine in den Blick, um mit dem zweiten Streckenabschnitt durch die Bahnstadt und dem zweigleisigen Ausbau über die Autobahnbrücke nach Eppelheim den Heidelberger Südwesten für die Nahverkehrszukunft zu rüsten“, schloss Martin in der Beek, Technischer Geschäftsführer der rnv.

Pünktlicher Start in die letzte Bauphase

Bis die Linie 22 Ende 2018 auf ihrem endgültigen Linienweg vom Bismarckplatz über die geplante Haltestelle Hauptbahnhof Süd bis zur Endstelle in Eppelheim verkehren kann, gilt ein Übergangsfahrplan. Der Busersatzverkehr der rnv zwischen Heidelberg und Eppelheim wird ab 17. Dezember mit den Fahrten der Buslinie 713 zusammengeführt und trägt dieselbe Liniennummer. Die Linie 713 wird daher vorübergehend über die bisherige Endhaltestelle Kirchheimer Straße in Eppelheim hinaus auf dem bisherigen Linienweg der Ersatzbusse der Linie 22 bis zur Umstiegshaltestelle Kranichweg/Stotz verlängert. Die Takte der Linien 22 und 713 sind aufeinander abgestimmt. Fahrgäste aus Heidelberg mit Fahrtziel Eppelheim und Schwetzingen erhalten an der Haltestelle Kranichweg/Stotz Anschluss an den Bus der Linie 713. Fahrgäste aus Schwetzingen und Eppelheim mit Fahrtziel Heidelberg steigen ebenfalls an der Haltestelle Kranichweg/Stotz um und erhalten dort Anschluss an die Straßenbahnen der Linie 22.

Das Mobilitätsnetz Heidelberg wächst

Der Bau der Straßenbahnstrecke durch den neuen Stadtteil Bahnstadt und die Modernisierung der Gleise im Pfaffengrund sind Maßnahmen unter dem Dach des Mobilitätsnetzes Heidelberg. Dabei wird das Straßenbahnnetz in Heidelberg in den kommenden Jahren umfassend modernisiert und ausgebaut. Ziel der Gesamtmaßnahmen im Rahmen des Mobilitätsnetzes ist es, über 10.000 Fahrgäste pro Tag hinzuzugewinnen, davon über 7.000 Umsteiger vom Auto. Insgesamt sollen rund 173 Millionen Euro in das Straßenbahnnetz investiert werden. Der Bund und das Land unterstützen das Gesamtprojekt finanziell. Für drei der Teilmaßnahmen wurde bisher eine Zuwendung in Höhe von insgesamt 26,63 Millionen Euro bewilligt, woran sich das Land mit einem Anteil in Höhe von 6,66 Millionen Euro beteiligt.


Die neuen Heidelberger Jugendgemeinderäte sind gewählt – Wahlbeteiligung bei 52 Prozent – Konstituierende Sitzung am 6. Februar 2018

Um 18 Uhr stand das Ergebnis fest: Mit einer erneut hohen Wahlbeteiligung ist am Samstag, 16. Dezember 2017, die siebte Heidelberger Jugendgemeinderatswahl zu Ende gegangen. 52 Prozent der wahlberechtigten Heidelberger Jugendlichen gingen vom 11. bis 16. Dezember an ihren jeweiligen Schulen und im Haus der Jugend an die Urnen.

Insgesamt 66 Kandidatinnen und Kandidaten hatten sich um die 30 Sitze beworben – doppelt so viele wie bei der letzten Wahl im Jahr 2015. Gewählt wurden 12 junge Frauen sowie 18 junge Männer im Alter von 14 bis 19 Jahren. Fünf der Gewählten waren bereits Mitglieder des Gremiums.

OB Würzner: Engagement der Jugend ist wichtig für die Stadt

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner übermittelte seine Glückwünsche: „Meine herzliche Gratulation geht an die neu gewählten Jugendgemeinderäte. Ich freue mich außerordentlich, dass in diesem Jahr so viele Jugendliche ihre Engagementbereitschaft mit ihrer Kandidatur gezeigt haben. Dass junge Menschen die Entwicklung unserer Stadt mitgestalten, ist ungemein wichtig. Für die jetzt Gewählten ist das eine große Chance, Erfahrungen zu sammeln und ihre Interessen in die Kommunalpolitik einzubringen“, erklärte Prof. Würzner. Das Stadtoberhaupt dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtverwaltung und den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern aus den Schulen für ihren großen Einsatz bei der Durchführung der Wahl.

Urwahl an den Schulen hat sich bewährt

Einmal mehr hat sich das Heidelberger Wahlsystem bewährt, das auf die Urwahl an den Schulen baut. Schülerinnen und Schüler können seit vielen Jahren direkt an ihrer Schule wählen. Für diejenigen, die dazu keine Gelegenheit hatten, gab es am 16. Dezember die zusätzliche Möglichkeit, im Haus der Jugend zu wählen.

Im Vorfeld hatte die Stadt mit Aufrufen in den regionalen Medien, im Internet, über die Social Media-Kanäle Facebook und Twitter, mit Plakaten an Schulen und erstmals auch mit einem persönlichen Brief des Oberbürgermeisters an rund 10.000 Jugendliche für die Jugendgemeinderatswahl geworben. Auch die amtierenden Jugendgemeinderäte hatten an verschiedenen Schulen tatkräftig die Werbetrommel gerührt. Auch das Bewerbungsverfahren war in diesem Jahr erleichtert worden: Jugendliche konnten ihre Bewerbung direkt über ein Online-Formular einreichen.

Die neuen Jugendgemeinderätinnen und -räte

Gewählt wurden (in alphabetischer Reihenfolge):

• für die Gymnasien

Bella Avergon, 15 Jahre, St. Raphael-Gymnasium
Rosa Bühler, 15 Jahre, Helmholtz-Gymnasium
Thadeus Deuter, 17 Jahre, Helmholtz-Gymnasium
Jonas Jänsch, 17 Jahre, Helmholtz-Gymnasium
Peer Lasser, 18 Jahre, Hölderlin-Gymnasium
Fürozan Naderi, 18 Jahre, Bunsen-Gymnasium
Vincent Niestroj, 17 Jahre, Englisches Institut
Vinh Hung Phong, 14 Jahre, Bunsen-Gymnasium
Nelly Reinstorf, 17 Jahre, Bunsen-Gymnasium
Chiara Schmelcher, 16 Jahre, St. Raphael-Gymnasium

• für die Haupt-, Real und Gemeinschaftsschulen sowie das Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentrum:

Atil Barut, 17 Jahre, Johannes-Kepler-Realschule
Sarah Berdel, 16 Jahre, Gregor-Mendel-Realschule
Tobias Christ, 16 Jahre, Theodor-Heuss-Realschule
Jasmin-Sarah Dahhan, 15 Jahre, Theodor-Heuss-Realschule
Seyed Mohammad Hosseini, 18 Jahre, Waldparkschule
Nikola Istrefaj, 14 Jahre, Geschwister-Scholl-Schule
Karsten Kohse, 14 Jahre, Gregor-Mendel-Realschule
Khalek Naderi, 15 Jahre, Theodor-Heuss-Realschule
Sabina Ramadani, 15 Jahre, Gregor-Mendel-Realschule
Talia Wolf, 15 Jahre, Theodor-Heuss-Realschule

• für die Beruflichen Schulen:

Björn-Erik Lützen, 19 Jahre, Willy-Hellpach-Schule
Shanika Posch, 19 Jahre, Willy-Hellpach-Schule
Jonas Schädel, 18 Jahre, Johannes-Gutenberg-Schule
Paul Schädel, 16 Jahre, Johannes-Gutenberg-Schule
Andreea Ioana Vincze, 17 Jahre, Julius-Springer-Schule
Alexander Winnikes, 18 Jahre, Friedrich-List-Schule Mannheim

Da sich sehr viele Kandidatinnen und Kandidaten für die Gymnasien, aber vergleichsweise wenige für die Beruflichen Schulen beworben hatten, rücken entsprechend der Satzung des Jugendgemeinderats vier Bewerberinnen und Bewerber aus den Gymnasien nach, nämlich:

Jonathan Engel, 17 Jahre, Helmholtz-Gymnasium
Emil May, 17 Jahre, Helmholtz-Gymnasium
Daisy Otter, 15 Jahre, Englisches Institut
Paul Smolka, 17 Jahre, Helmholtz-Gymnasium

Konstituierende Sitzung

Die konstituierende Sitzung des Jugendgemeinderates findet am 6. Februar 2018 um 17.30 Uhr im Neuen Sitzungssaal des Heidelberger Rathauses statt. Die noch amtierenden Jugendgemeinderäte werden am gleichen Tag um 17 Uhr verabschiedet.

Informationen zum Jugendgemeinderat unter www.jugendgemeinderat.heidelberg.de.


Neue Hebelstraßenbrücke für rund 12 Millionen Euro

Die Hebelstraßenbrücke wird ab 2019 erneuert. Der Gemeinderat hat in seiner jüngsten Sitzung am 14. Dezember 2017 den Weg dafür freigemacht und einstimmig die Maßnahme genehmigt. Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt durch die Stadt Heidelberg als Straßenbaulastträger unter Kostenbeteiligung der Deutschen Bahn.

Das neue Brückenbauwerk wird als Stahl-Verbund-Konstruktion mit Mittelpfeiler ausgeführt und berücksichtigt die baulichen Interessen der beiden Beteiligten. Die Bauarbeiten sollen Anfang 2019 starten. Im April 2020 soll die Maßnahme abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten liegen voraussichtlich bei rund 12,1 Millionen Euro. Die voraussichtliche Kostenbeteiligung der Deutschen Bahn nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz beträgt derzeit rund 4,3 Millionen Euro.

Drei Fahrspuren und zwei Meter breite Radwege

Die bestehende Brücke mit einer Gesamtlänge von 50 Metern und einer Nutzbreite von 18 Metern zwischen den Geländern wird zukünftig um circa 3 Meter verlängert und um einen Meter verbreitert. Es wird künftig drei Fahrspuren – zwei in Richtung Westen und eine in Richtung Osten – sowie zwei Radfahrstreifen mit einer Breite von jeweils zwei Metern geben. Die Fahrradstreifen verlaufen auf Fahrbahnniveau. Seitlich beidseitig angrenzend werden Gehwege mit einer Breite von 2,50 Metern angeordnet.

Während der Bauzeit wird der Kraftfahrzeug- und Radverkehr über die Montpellierbrücke umgeleitet. Als weitere Querungen der Bahnanlagen stehen die Bürgerstraßenbrücke sowie die Geh- und Radwegbrücke im Zuge der Liebermannstraße (Verbindung in Richtung Bahnstadt) zur Verfügung. Eine zusätzliche Fußgängerbehelfsbrücke soll nach erfolgter Prüfung nicht angeboten werden.

Hintergrund: Die 1952 errichtete Hebelstraßenbrücke ist eine von insgesamt elf Brücken, deren Baulast im Zuge der Privatisierung der Bahn im Jahr 1994 von der Deutschen Bahn auf die Stadt Heidelberg überging. Die meisten dieser Brücken befanden sich bereits damals in einem schlechten Zustand, so auch die Hebelstraßenbrücke. 2010 musste die zulässige Fahrzeuglast auf 30 Tonnen beschränkt und die Fahrbahn von vier auf zwei Fahrstreifen verringert werden. Im Frühjahr 2016 wurde die Fahrzeuglast auf zwölf Tonnen reduziert. Im Dezember 2017 wurde sie auf 3,5 Tonnen und die maximale Durchfahrtsbreite auf zwei Meter verringert.


Optimale Bildungschancen durch Sprachförderung – Gemeinderat verlängert erfolgreiche Fördermaßnahme um weitere zwei Schuljahre

Die durchgängige Sprachförderung an Heidelberger Schulen und an den sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren wird für weitere zwei Schuljahre fortgeführt. Das hat der Gemeinderat am 14. Dezember 2017 einstimmig beschlossen. „Mit unserem Sprachförderkonzept wollen wir Schülerinnen und Schülern optimale Bildungschancen ermöglichen, ganz gleich wie deren Ausgangsbedingungen sind. Wer die Sprache gut beherrscht, schützt sich vor Ausgrenzung und erhöht seine Chancen, in Schule und Ausbildung erfolgreich zu sein“, erläutert Sozialbürgermeister Dr. Joachim Gerner. Jährlich investiert die Stadt 310.000 Euro in die Fördermaßnahme.

Mit der Sprachförderung wird Kindern und Jugendlichen bedarfsgerecht zusätzliche Unterstützung in den Bereichen Wortschatz und Grammatik sowie Sprech-, Zuhör-, Lese- und Schreibkompetenz angeboten, um sie zu stärken. „Die Ursachen für Defizite in der Sprachkompetenz sind vielfältig. Das kann etwa daran liegen, dass in einer Familie Deutsch nur als Zweitsprache gesprochen wird oder das häusliche Umfeld generell zu wenig sprachliche Anregungen bieten kann. Auch Zuwanderer haben erhöhten Bedarf an Sprachförderung“, weiß Gerner. Als großen Vorteil versteht der Bürgermeister die günstige Verquickung von Forschung und Praxis in Heidelberg. So sind seit Jahren die Pädagogische Hochschule Heidelberg und das Institut für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg wichtige Kooperationspartner der Stadt im Bereich der Sprachförderung.

Die Sprachförderung gliedert sich in

  • Deutsch für den Schulstart in den Klassen 1 und 2: Kinder, die nicht gut Deutsch verstehen oder sprechen, bekommen zusätzliche Hilfe beim Erlernen von Grammatik und Wortschatz.
  • Integrierte Sprachförderung in den Klassen 3 und 4: Die Förderung findet integrativ und fächerübergreifend im regulären Unterreicht statt.
  • Lesestrategietraining in Klasse 5: Die Schüler lernen bei der Erarbeitung von Texten strategisch vorzugehen.
  • Schreibtraining in Klasse 6: Die Schüler lernen Sachtexte zusammenzufassen.

„Die Sprachförderung ist ein gutes Beispiel für unsere stringente Planung im Bereich Soziales und für den Ausbau entsprechender Unterstützungssysteme, von denen insbesondere Familien mit schwierigen Ausgangsbedingungen profitieren“, sagt Bürgermeister Dr. Gerner. „Wir sollten nicht vergessen: Die Armutsgefährdungsquote ist in Heidelberg deutlich geringer als in Baden-Württemberg und erst recht als in Deutschland, nämlich weniger als die Hälfte des Bundesdurchschnitts. Das hat den Grund, dass wir in überdurchschnittlichem Umfang und herausragender Qualität ein ganzes Netz an präventiven Förder- und Unterstützungsangeboten bieten – ein Ergebnis unserer vorausschauenden Sozialplanung.“


Müllabfuhr: Termine rund um Weihnachten, den Jahreswechsel und „Heilige Drei Könige“

Aufgrund der Weihnachtsfeiertage, wegen Neujahr und dem Feiertag „Heilige Drei Könige“ verschieben sich in der 52. Kalenderwoche des Jahres 2017 sowie in der ersten und zweiten Kalenderwoche 2018 die Abholtermine der Müllabfuhr. Die Verschiebungen betreffen immer die Restmüll-, Bioabfall- und Papierbehälter, die Gelben Säcke/Gelben Tonnen sowie die Papierbündelsammlung und die Glas- und Speisereste-Entsorgung für Gewerbe.

Weihnachten (Montag und Dienstag, 25. und 26. Dezember 2017)

Die Leerung verschiebt sich

  • von Montag, 25. Dezember, auf Samstag, 23. Dezember, (Achtung: Leerung wird vorgezogen)
  • von Dienstag, 26. Dezember, auf Mittwoch, 27. Dezember,
  • von Mittwoch, 27. Dezember, auf Donnerstag, 28. Dezember,
  • von Donnerstag, 28. Dezember, auf Freitag, 29. Dezember,
  • von Freitag, 29. Dezember, auf Samstag, 30. Dezember 2017.

Neujahr (Montag, 1. Januar 2018) und „Heilige Drei Könige“ (Samstag, 6. Januar 2018)

In der ersten und zweiten Woche des neuen Jahres verschieben sich die Termine der Müllabfuhr

  • von Montag, 1. Januar, auf Dienstag, 2. Januar,
  • von Dienstag, 2. Januar, auf Mittwoch, 3. Januar,
  • von Mittwoch, 3. Januar, auf Donnerstag, 4. Januar,
  • von Donnerstag, 4. Januar, auf Freitag, 5. Januar, und
  • von Freitag, 5. Januar, auf Montag, 8. Januar,
  • von Montag, 8. Januar, auf Dienstag, 9. Januar,
  • von Dienstag, 9. Januar, auf Mittwoch, 10. Januar,
  • von Mittwoch, 10. Januar, auf Donnerstag, 11. Januar,
  • von Donnerstag, 11. Januar, auf Freitag, 12. Januar, und
  • von Freitag, 12. Januar, auf Samstag, 13. Januar 2018.

Recyclinghöfe: Schließung über Weihnachten und Silvester

Die städtischen Recyclinghöfe bleiben am ersten und zweiten Weihnachtsfeiertag (Montag und Dienstag, 25. und 26. Dezember 2017), an Neujahr (Montag, 1. Januar 2018) sowie am Samstag, 6. Januar 2018, geschlossen. Von Mittwoch, 27. Dezember, bis Samstag, 30. Dezember 2017, und von Dienstag, 2. Januar, bis Freitag, 5. Januar 2018, sind die Recyclinghöfe zu den regulären Zeiten geöffnet.

Die Heidelberg-App erinnert an Müllabfuhrtermine

Nutzerinnen und Nutzer eines Smartphones können sich über die städtische App „mein Heidelberg“ die einzelnen Müllabfuhrtermine anzeigen lassen. Der persönliche Abfallkalender hat auch eine Erinnerungsfunktion. So können sich die Nutzerinnen und Nutzer über die Verschiebungen der Müllabfuhr rechtzeitig informieren lassen. Die App kann kostenfrei für die Betriebssysteme Android (Google Play) und iPhone (Apple AppStore) heruntergeladen werden.