Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
„In die Zukunft investieren“
Liebe Frankfurterinnen, liebe Frankfurter,
Frankfurt ist attraktiv. Das sagen wir nicht etwa als Stadtpolitiker in eigener Sache, sondern dies ist eine Abstimmung mit den Füßen all der Menschen, die von nah und fern zu uns kommen: sei es als Gäste, sei es, um hier zu arbeiten und zu leben. Und das sind nicht wenige. In den vergangenen fünf Jahren ist die Stadtbevölkerung um rund 50.000 Menschen gewachsen. Besonders glücklich sind wir darüber, dass es immer mehr junge Menschen und Kinder gibt, die unsere Stadt lebendig und innovativ halten.
Gleiches gilt für die wirtschaftliche Entwicklung. In den vergangenen beiden Jahren hat sich im Durchschnitt alle fünf Tage ein Unternehmen neu bei uns angesiedelt, und dementsprechend ist auch die Zahl der Arbeitsplätze gestiegen. Die Arbeitslosigkeit liegt auf dem niedrigsten Stand seit Beginn der Aufzeichnungen. Auch die Gäste fühlen sich offenbar wohl bei uns, denn die Touristenzahlen in Frankfurt haben sich in der letzten Dekade verdoppelt: Mehr als fünf Millionen Menschen haben im Jahr 2017 die Mainmetropole besucht.
Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet gelten heute als eine der erfolgreichsten und attraktivsten urbanen Regionen weltweit. Vor allem ist FrankfurtRheinMain der starke Motor des Landes Hessen. Er darf nicht abgewürgt werden. Ohne eine angemessene Ausstattung der Metropolregion würde die Zukunftsfähigkeit des gesamten Bundeslandes in Frage gestellt. Das Wachstum meistern und gestalten – dies gelingt auf Dauer nur mit Unterstützung des Landes.
Damit die Metropolregion ihre Aufgaben auch weiterhin erfüllen kann, müssen wir die Herausforderung annehmen und an vielen Stellen in die Zukunft der Stadt investieren: in bezahlbaren Wohnraum, in die Sanierung und Modernisierung von Schulen und Kitas, in die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur wie auch in die Bereiche Kultur, Sport und Freizeit. Ermöglicht werden diese Investitionen zu einem wesentlichen Teil durch Steuereinnahmen aus der Wirtschaft einer prosperierenden, erfolgreichen Stadt.
Zuallererst müssen die Menschen, die Wirtschaft und Stadtgesellschaft am Laufen halten, hier wohnen können, und das zu Preisen, die auch für Bezieher normaler Einkommen wie Polizisten, Erzieher und Pflegekräfte noch bezahlbar sind. Eine Stadt muss allen Menschen eine Heimat bieten. Das wichtigste Mittel dazu ist der Bau preiswerter Wohnungen. Dazu gibt es verschiedene Möglichkeiten: neue Baugebiete ausweisen, gemeinsames Bauen mit der Region, Umwandlung von leerstehendem Büro- in Wohnraum. Darüber hinaus sorgen wir mit der Verpflichtung zu gefördertem Wohnungsbau – 40 Prozent bei unserer eigenen Wohnungsholding und 30 Prozent bei privaten Investoren – für klare Vorgaben.
Es wird eine der zentralen Aufgaben der kommenden Jahre sein, den Wohlstand durch gemeinsame Anstrengungen mit der Region zu sichern. Dazu aber muss Frankfurt demonstrieren, dass es das Seine tun und alle Möglichkeiten zur Schaffung neuen Wohnraumes und eines attraktiven Wohnumfeldes ausschöpfen wird. Zu dem gehören auch leistungsfähige Schulen, Kitas, Einkaufsmöglichkeiten, grüne Erholungsflächen und ein attraktives Kultur- und Freizeitangebot. Hier war ein Höhepunkt im jetzt zu Ende gehenden Jahr die Eröffnung des neuen Historischen Museums. Gewiss ein Meilenstein am Museumsufer, wurde es doch aus einem Fachmuseum für Geschichte zu einem modernen Stadtmuseum weiterentwickelt.
Um unsere Lebens-und Umweltqualität zu erhalten, müssen wir den öffentlichen Nahverkehr stärken. Die ersten Elektrobusse sind bestellt, die U-Bahn ins Europaviertel wird gebaut, die Planungen einer nordmainischen S-Bahnstrecke und der Westtangente kommen voran, aber der Bedarf wächst weiterhin schnell.
Vieles wird in den kommenden Jahren zu besprechen und zu entscheiden sein. Der zentrale Ort, an dem städtische Zukunftsthemen beraten werden, ist die Stadtverordnetenversammlung. Das Frankfurter Stadtparlament konnte im vergangenen Jahr seinen 150. Geburtstag feiern. Parlamente sind die Herzkammern der Demokratie, wo die gewählten Bürgerinnen und Bürger die Beschlüsse fassen, die unsere Stadt voranbringen.
Ein großes Plus für den sozialen Zusammenhalt in unserer Stadt ist das große bürgerschaftliche Engagement vieler Frankfurter weit über die Politik hinaus. Sie gestalten unser Zuhause mit, sorgen für Wärme und soziale Verbundenheit, stellen ihre Zeit, ihre Energie und ihr Know-how zur Verfügung. Mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz auf allen nur denkbaren Tätigkeitsfeldern leisten sie täglich eindrucksvolle Beiträge zum Erfolg unserer Stadt, wofür wir unseren herzlichen Dank und unsere Anerkennung aussprechen.
Ihnen allen wünschen wir, dass jeder von Ihnen etwas vor sich hat, worauf er sich im kommenden Jahr ganz persönlich freuen kann. Alle gemeinsam freuen können wir uns auf den Höhepunkt des nächsten Jahres, wenn im September die neue Altstadt eröffnet wird. Ein Ereignis, das zweifellos weit über das kommende Jahr hinausweisen wird.
Frankfurt ist in den vergangenen Jahrzehnten an den Rändern gewachsen, und wer dort lebt und arbeitet, hat diesen Wandel zweifellos wahrgenommen. Nun aber bekommt die Stadt eine neue Mitte. Einen Ort, den alle Frankfurter, aber auch alle Gäste als das unverwechselbare neue Gesicht und als ähnlich prägend wie das Museumsufer für die Identität unserer Stadt erleben werden.
Gesundheit und Glück für Sie und Ihre Familie und ein in jeder Hinsicht gutes Neues Jahr wünschen Ihnen
Peter Feldmann
Oberbürgermeister
Stephan Siegler
Stadtverordnetenvorsteher
Tourismusgeschäft in Frankfurt boomt – Rekordzahl in diesem Jahr – Touristischer Marketingplan 2018
„Nach Hochrechnungen für das Jahr 2017 erwarten wir ein Rekordergebnis von erstmalig über neun Millionen Übernachtungen. Das ist das achte Rekordergebnis in Folge“, erklärt Oberbürgermeister Peter Feldmann. Gemeinsam mit Thomas Feda, dem Geschäftsführer der städtischen Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main (TCF), hat er am Freitag, 29. Dezember, den touristischen Marketingplan der Stadt für das Jahr 2018 vorgestellt.
Die Destinationsmarke Frankfurt besteht aus abgestimmten Markenbausteinen. Diese werden markt-, zielgruppen- und themenspezifisch genutzt, mit dem Ziel, das positive Image des Reiseziels Frankfurt im In- und Ausland weiter zu stärken. Tourismus leistet nicht nur einen bedeutenden Beitrag zum Ansehen der Stadt, sondern ist ein zentraler Wirtschaftsfaktor. Studien zufolge generieren Übernachtungsgäste und Tagestouristen einen Umsatz von etwa 4 Milliarden Euro pro Jahr in Frankfurt. Viele Branchen profitieren davon. „Im Mittelpunkt der Vermarktung steht weiterhin die Positionierung als attraktives Städtereiseziel mit breitem Kulturangebot sowie als idealer Kongress- und Tagungsstandort“, sagt der Oberbürgermeister. Aber auch Volksfeste und Großveranstaltungen sind fester Bestandteil der Vermarktungsstrategie; sie erweisen sich als wichtiges Reisemotiv für einen Besuch in Frankfurt. Das Highlight 2018 wird die feierliche Eröffnung der neuen Altstadt im September sein. Das neue DomRömer-Quartier wird Frankfurt touristisch einen neuen Stellenwert verleihen.
Als eine der erfolgreichsten Städtedestinationen Europas ist Frankfurt auf über 50 nationalen wie internationalen Messen, Roadshows und Workshops vertreten. Die Vielfalt der Stadt lässt es zu, für bestimmte Zielgruppen und in bestimmten Quellmärkten zu werben. „Während andere deutsche Großstädte sich auf einige wenige ausländische Märkte beschränken müssen, können wir Frankfurt aufgrund seiner internationalen Gästestruktur weltweit in vielen Quellmärkten positionieren“, erklärte Feda.
Die gemeinsame touristische Vermarktung der Metropolregion FrankfurtRheinMain durch die Vernetzung 25 regionaler Partner steht weiterhin verstärkt im Fokus. Die Präsentation auf Leitmessen, die Weiterentwicklung der RheinMainCard und die Neuauflage eines regionalen WineGuides gehören zu den Maßnahmen.
Auch die Kongressbranche mit jährlichen 74.000 Veranstaltungen ist ein wichtiger wirtschaftlicher Faktor für die Stadt. Das Frankfurt Convention Bureau (FCB) – als Abteilung der TCF – bewirbt sich intensiv um die Ausrichtung von internationalen Großkongressen und Tagungen, um die Position Frankfurts im internationalen Wettbewerb weiter zu stärken. „Frankfurt boomt, und die Erfolge in der Tourismusbranche spiegeln das Potenzial der Stadt wider“, blickt Feldmann optimistisch in die Zukunft.
Der vollständige Marketingplan 2018 kann bei der TCF angefordert werden.
Frankfurter Tourismuszahlen weiter auf Erfolgskurs: Gäste- und Übernachtungszahlen für Oktober 2017
Im Oktober ist die Zahl der Übernachtungsgäste um 6 Prozent auf 493.795 im Vergleich zum Vorjahr gestiegen; die registrierten Übernachtungen kletterten um 9,4 Prozent auf 856.565. Die hervorragenden Werte verdankt die Frankfurter Hotellerie vor allem dem starken Kongress- und Messegeschäft. Die internationale Messe der pharmazeutischen Industrie, CPhI, und die Buchmesse brachten eine gute Auslastung. Auch aufgrund des guten Individualgeschäftes während der Herbstferien ist zu erwarten, dass die Zahl der Übernachtungen in diesem Jahr zum ersten Mal die 9 Millionen-Marke überschreitet.
Insgesamt kamen von Januar bis Oktober 4.639.475 Übernachtungsgäste, was ein Plus von 7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ausmacht. Die Anzahl der Übernachtungen kletterte um 7,6 Prozent auf 7.956.216 Übernachtungen. Der Inlandsmarkt wächst bei den Übernachtungen mit 11,4 Prozent weiterhin stärker als der Auslandsmarkt mit 3,1 Prozent.
Ein zweigeteiltes Bild präsentieren die großen Überseemärkte: Während die USA mit 3,1 Prozent und China mit 1,5 Prozent weiterhin wachsen, verzeichnen die Golfstaaten mit 6,6 Prozent immer noch Verluste. Weiterhin hohe Zuwachsraten gibt es aus Asien: Japan 15,7 Prozent, Indien 16,6 Prozent und Korea 14,1 Prozent.
Auch die Zukunftsmärkte Brasilien und Russland wachsen mit 14,2 Prozent und 10,6 Prozent wieder deutlich, wohingegen die Besucherzahlen aus der Türkei erwartungsgemäß mit 6,9 Prozent im negativen Bereich sind. Wichtige europäische Auslandsmärkte entwickeln sich heterogen: Während Polen mit 5,6 Prozent, die Niederlande mit 10,7 Prozent und Frankreich mit 9,1 Prozent wachsen, verlieren Großbritannien mit 0,6 Prozent, die Schweiz mit 3,4 Prozent, Spanien mit 2,4 Prozent und Italien mit 1,7 Prozent.
Die durchschnittliche Bettenauslastung ist um 0,7 Punkte gestiegen auf 50,8 Prozent, obwohl die Gesamtanzahl der Betten mit 6,2 Prozent auf 51.387 geklettert ist. Dies entspricht einer tatsächlichen Zimmerauslastung von etwa 70 Prozent. Die Verweildauer liegt im Durchschnitt stabil bei 1,71 Tagen.
FES im Einsatz für Schadensverhütung und Silvesterreinigung
Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) führt am Samstag, 30. Dezember, in ausgewählten Straßen Preungesheims und Ginnheims eine zusätzliche Leerung durch. Betroffen sind schätzungsweise 200 Mülltonnen. Zudem werden am Tag zuvor die Straßen nach wilden Sperrmüllhaufen abgesucht, um brennbares Material von den Straßen zu entfernen.
Hintergrund ist die gemeinsam mit den Sicherheitsbehörden abgestimmte Vandalismus-Prävention. Im vergangenen Jahr brannten stadtweit allein in der ersten Jahreswoche 80 Müllgefäße – doppelt so viele wie im Vorjahr. Auch in der Silvesternacht selbst steht die FES mit ihren beiden Unfallhilfswagen bereit, um im Auftrag der Polizei bei der Beseitigung von Verkehrshindernissen oder ähnlichem zu unterstützen.
Die FES-Tochter FFR sperrt bereits am Samstagmorgen, 30. Dezember, in der Innenstadt die Alte Brücke und die Untermainbrücke, die dazwischen liegenden Abschnitte der Mainuferstraßen Mainkai und Schaumainkai sowie die Zufahrtswege dorthin. 250 Meter Absperrgitter, 100 beleuchtete Leitbaken, 50 mobile Beschilderungen und 120 rote Warnleuchten werden dafür benötigt. Der Abbau beginnt Dienstagfrüh, 2. Januar, und wird bis zum Abend andauern.
Bereits eine Stunde nach Start des neuen Jahres startet ebenfalls die FFR im Auftrag der Stadt Frankfurt mit der Reinigung der Mainbrücken und der besagten Straßenabschnitte auf beiden Seiten des Mains. Am Morgen beginnt dann das große allgemeine Saubermachen. Dabei konzentriert sich die Straßenreinigung zunächst auf die zentralen verkehrswichtigen Straßen und die großen Rückstände in der Innenstadt und in den Stadtteilzentren. Allein an diesem ersten Tag kamen im vergangenen Jahr 20 Tonnen Abfall zusammen.
Die FES bittet die Bürger, ihre Silvesterabfälle mitzunehmen und ordnungsgemäß zu entsorgen. Darüber hinaus bittet FES die Bürger um Geduld. Das gesamte Stadtgebiet von den Rückständen der Silvesternacht zu befreien, kann einige Zeit in Anspruch nehmen und wird zudem stark von Witterungseinflüssen mitbestimmt. Die Reinigung von Frankfurts Straßen und Plätzen erfolgt nach einer festgelegten Prioritätenliste.
FES informiert über geänderte Leerungstermine in der ersten Kalenderwoche 2018
Der Neujahrsfeiertag sorgt in der ersten Kalenderwoche 2018 für Änderungen bei der Tonnenleerung von FES. Statt am Montag, 1. Januar, erfolgt die Leerung erst am Dienstag, 2. Januar. Statt am Dienstag, 2. Januar, kommen die Entsorger am Mittwoch, 3. Januar. Und so setzt sich die Reihe fort: Statt Mittwoch, 3. Januar, erst am Donnerstag, 4. Januar; statt Donnerstag, 4. Januar, erst am Freitag, 5. Januar; und statt Freitag, 5. Januar, erst am Samstag, 6. Januar. FES bittet um Beachtung beim Bereitstellen der Tonnen.
Die aktuellen Abfuhrtermine der FES gibt es auch im Abfallkalender unter http://www.fes-frankfurt.de im Internet.
Alltägliches und Außergewöhnliches: Fundsachenversteigerung bei der VGF
Turnbeutel, Rucksäcke, Regenschirme – dass diese Dinge immer mal wieder in den Bahnen und Stationen der VGF liegen bleiben, wird die meisten nicht verwundern. Dass allerdings auch Fahrräder, Tretroller und Wurfzelte ihren Besitzern dort abhandenkommen, mag zunächst überraschend klingen.
Viele dieser Dinge finden – mit etwas Glück und ehrlichen Findern – den Weg ins VGF-Fundbüro. Dort wiederum wird nur ein Drittel der Fundstücke von den Besitzern abgeholt; den Rest versteigert die VGF nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist von drei Monaten und zum Teil umfangreichen Recherchen zu den Besitzern alle zwei Monate.
Die nächste Versteigerung ist am Freitag, 5. Januar, um 15 Uhr im alten Straßenbahn-Betriebshof Eckenheim, Schwabstraße 18. Anfahrt: Linie U5 ab Hauptbahnhof sowie Konstablerwache bis zur Station Marbachweg/Sozialzentrum.
Bewegung, Balance, Bewusstsein: VHS-Gesundheitstag mit kostenlosen Schnupperangeboten
Die Volkshochschule (VHS) Frankfurt veranstaltet am Samstag, 13. Januar, zwischen 13 und 17.30 Uhr ihren mittlerweile siebten jährlichen Gesundheitstag nach dem Motto „Bewegung, Balance, Bewusstsein“. Interessierte haben die Möglichkeit, in kostenlosen Schnupperangeboten 18 Bewegungsdisziplinen aus dem Angebot des VHS-Gesundheitsbereichs kennenzulernen.
Jede der vorgestellten Methoden dauert etwa 45 Minuten, so dass sich im Laufe des Nachmittags mehrere Methoden erproben lassen. Das Gesundheitsteam berät vor Ort zu den Angeboten des Nachmittags und zu allen Kursen der Gesundheitsbildung.
Zum Programm gehören Schnupperkurse zu Gymnastik mit Stuhl, Fitness-Mix, Tai Chi, Hatha Yoga, Wirbelsäulengymnastik, Progressive Muskelentspannung, Schulter und Nacken, Autogenes Training, Atmung und Bewegung, Pilates, Zumba Gold, Zenbo, Yin Yoga, Crossover Bodyfit, Gyrokinesis, Lu Jong, Gedächtnistraining und Sturzprophylaxe sowie Wirbelsäulengymnastik. Zu jeder vollen Stunde findet auch ein Angebot für Senioren statt.
Es sind weder besondere Vorkenntnisse noch eine vorherige Anmeldung nötig, die Teilnahme ist in bequemer Alltagskleidung möglich. Alle Angebote finden in der Sonnemannstraße 13, 5. Etage, statt. Einlass ist ab 12.30 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Etruskisches Bankettgeschirr im Frankfurter Keltengrab
Der wohl bedeutendste vorgeschichtliche Grabfund aus dem Frankfurter Stadtgebiet kam beim Bau der A 661 nahe der Offenbacher Stadtgrenze in den Jahren 1966/67 zutage. Es ist das reich ausgestattete Grab eines Mannes von hohem Rang. Seine bedeutsamen Grabbeigaben – Schwert, Pferdeschirrung, Toilettenbesteck und das etruskische Bankettgeschirr – belegen seine herrschaftliche Stellung in der Rhein-Main-Region um 700 v. Chr.
Am Sonntag, 7. Januar, um 11 Uhr, lädt das Archäologische Museum zur Themenführung rund um den Grabfunde mit Simone Ganss ein. Im Anschluss an die Führung können die Besucher die Sonderausstellung „GÖTTER DER ETRUSKER. Zwischen Himmel und Unterwelt“ im Refektorium des Klostermuseums besuchen.
Die Führung ist kostenlos. Für Erwachsene gilt der reguläre Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt. Eine Anmeldung zur Führung ist nicht erforderlich. Treffpunkt ist das Museumsfoyer.