Kaiserslautern – Neben zahlreichen Kleinbränden ereignete sich kurz nach Mitternacht ein schwerer Verkehrsunfall in Kaiserslautern. Ein PKW fuhr aus noch ungeklärter Ursache mit stark überhöhter Geschwindigkeit, durchbrach ein Brückengeländer, erfasste dabei eine weibliche Person und stürzte ca. fünf Meter in die Tiefe.
Dabei wurde die Passantin schwerst verletzt. Der Fahrer des Wagens flüchtete vom Unfallort.
Die Berufsfeuerwehr Kaiserslautern, unterstützt durch die Freiwillige Feuerwehr, rettete die verletzte Person mit der Drehleiter.
Neben der Rettung der Person, unterstützte die Feuerwehr, die mit 20 Personen und sieben Fahrzeugen im Einsatz war, den Rettungsdienst, leuchtete die Einsatzstelle aus und unterstützte die Polizei bei der Suche nach dem Fahrer.
Aufgrund der Meldung kamen auch Kräfte des Katastrophenschutzes sowie mehrere Notärzte, Rettungswagen und Polizeikräfte in den Einsatz.
Der geschätzte Sachschaden liegt bei 20.000 Euro.
Zum jetzigen Zeitpunkt befindet sich die Verletzte in Lebensgefahr.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und fahndet nach dem Fahrer.
Die Polizei teilt dazu mit: Frau auf Gehweg von Auto erfasst und Brücke hinabgeschleudert
Kaiserslautern (ots) – Kurz nach Mitternacht ist eine 57-jährige Fußgängerin an Neujahr bei einem Unfall lebensgefährlich verletzt worden. Die Frau befand sich mit ihrem Mann und ihrer Tochter auf der Pfaff-Brücke, um das Silvesterfeuerwerk anzuschauen. Dort wurde sie von einem PKW erfasst, der daraufhin das Brückengeländer durchbrach und mit der Frau etwa acht Meter in die Tiefe stürzte. Der Fahrer des Wagens hatte aufgrund stark überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Die Passantin erlitt bei dem Aufprall und dem folgenden Sturz schwerste Verletzungen. Die Rettungsarbeiten gestalteten sich schwierig. So konnten die Rettungskräfte nur über Leitern an die Unfallstelle gelangen. Auch musste die Feuerwehr einen Kran einsetzen, um die Frau aus dem Graben zu retten, bevor sie durch den Rettungsdienst erstversorgt und ins Klinikum verbracht wurde.
Der Unfallverursacher flüchtete nach dem Sturz von der Unfallstelle. Nach ihm wurde mit Hochdruck gefahndet, während im Hintergrund Ermittlungen zu der Person und dem Aufenthaltsort liefen.
Besonders tragisch:
Der Fahrer kam von einer Party, die nur wenige zehn Meter von der Unfallstelle entfernt war. Obwohl die Personalien schnell ermittelt werden konnten, und zahlreiche Anlaufadressen überwacht wurden, konnte der 22-jährige erst am Vormittag aufgefunden werden. Familienangehörige hatten den jungen Mann erheblich verletzt angetroffen und ins Klinikum gebracht. Auch am Morgen gingen die Ermittlungen an der Unfallstelle weiter, auch ein Gutachter wurde mit der Unfallrekonstruktion beauftragt.
Polizeipräsidium Westpfalz