Speyer – „Wir haben deutlich und hoch verloren, dennoch bin ich nicht unzufrieden. Wir haben gekämpft und trotz hohem Rückstand nie aufgegeben.“, gab ein positiv gestimmer TOWERS-Headcoach Marcel Kalamorz nach dem Spiel zu Protokoll.
Das Fehlen der Topscorerin Jen Mocanu war nicht zu kompensieren und die schlechte Wurfquote aus dem Feld von nur 29% einfach zu wenig um gegen das Topteam aus Bad Homburg um die treffsicheren Stephanie Furr (28) und Gergana Georgieva (20) zu bestehen.
Von Anfang an liefen die TOWERS einem größer werdenden Rückstand hinterher ohne ihre Moral zu verlieren.
Im dritten Viertel zeigten die Kalamorz-Schützlinge ihre beste Leistung und konnten den Durchgang mit 23:17 sogar für sich entscheiden. Im Schlussabschnitt konnte Bad Homburg zwei Turnover der TOWERS direkt in Punkte verwandeln und wieder auf 20 Punkte davon ziehen, was die endgültige Entscheidung bedeuten sollte. Kalamorz nutzte die verbliebene Spielzeit und warf die jungen Bankspielerinnen sprichwörtlich ins kalte Wasser der Zweiten Liga. Die Youngster kämpften, konnten aber den erfahrenen Falcons (noch) nicht Paroli bieten.
„Die Mädels haben sich im Training Spielzeit verdient und da ist es mir letztlich egal ob wir mit 20, 30 oder 40 Punkten verlieren. Sie haben dagegen gehalten und sich gegen erfahrenere Gegnerinnen zeigen. Das ist wichtiger als die Höhe der Niederlage!“, erklärte der TOWERS-Headcoach seine Wechsel.
Weiter geht es für die TOWERS bereits am kommenden Samstag im Heimspiel gegen die BVUK Sharks Würzburg. Tip-off ist um 19:00 Uhr in der Osthalle.
Für die TSV TOWERS Speyer-Schifferstadt spielten:
Yasminn Akele (2 Punkte / 1 Rebound), Tasnimm Akele (4 / 1), Pippa Faul (13 / 6 ), Bibi Helmig (2 / 4), Anja Jalalpoor (8 / 4), Jennifer Klett (- / 1), Annika Netter (8/ 2), Marla Ruf (4/ 5), Kathryn Verboom (13 / 2) und Wiebke Wilhelm (- / 1)