Rhein-Pfalz-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Hobby-Rennfahrerin hatte es besonders eilig
Ludwigshafen BAB 650 (ots) – Eine 37-jährige JEEP-Fahrerin hatte es am gestrigen Dienstagmittag mit ihrem PS-starken Fahrzeug auf der BAB 650 in Höhe AS Oggersheim-Süd in Fahrtrichtung Ludwigshafen / Mannheim offensichtlich sehr eilig, um zu ihrer Arbeitsstelle zu gelangen. Dort fiel sie einer Zivilstreife der Zentralen Verkehrsdienste Schifferstadt, ausgerüstet mit einer geeichten ProViDa-Messanlage, auf, die die Schnellfahrerin bei erlaubten 130 km/h mit “189 km/h” und bei erlaubten 90 km/h mit “136 km/h” messen konnte. Der Toleranzabzug von 5% wurde bei den gemessenen Geschwindigkeiten bereits berücksichtigt. Während ihrer Fahrt überholte sie in Höhe der Niederfeldsiedlung 4 Fahrzeuge verbotswidrig rechts. Die junge Frau erwartet nun wegen einer vorsätzlichen Geschwindigkeitsüberschreitung außerhalb geschlossener Ortschaften und verbotswidrigem Rechtsüberholen eine empfindliche Geldbuße in Höhe von 530 EUR, 2 Punkte beim Verkehrszentralregister in Flensburg, sowie ein 1-monatiges Fahrverbot. Die Tilgung der 2 Punkte erfolgt erst in 5 Jahren!
Fahrverbot gerade verbüßt und das nächste wartet schon
Neuhofen, B 9 (ots) – Am Montag, den 15.01.2018, kurz vor 13:00 Uhr hatte es ein 57-jähriger VW-Passat Fahrer mal wieder eilig und wurde auf der B9 nach der Ausfahrt Neuhofen im Bereich des Wildgeheges Rheingönheim bei erlaubten 120 km/h mit 148 km/h gemessen. Der Toleranzabzug von 5 % wurde bei der gemessenen Geschwindigkeiten bereits berücksichtigt. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab der Fahrer an, dass er nach Verbüßung eines Fahrverbotes erst seit heute wieder im Besitz seines Führerscheines sei. Auf Grund des neuerlichen Geschwindigkeitsverstoßes steht ihm nun ein weiteres 1-monatiges Fahrverbot, eine Geldbuße in Höhe von 80 EUR und ein Punkt in Flensburg ins Haus. Denn ein Fahrverbot kommt auch in Betracht, wenn gegen den Führer eines Kraftfahrzeuges wegen einer Geschwindigkeitsüberschreitung von mindestens 26 km/h bereits eine Geldbuße rechtskräftig festgesetzt worden ist und er innerhalb eines Jahres seit Rechtskraft der Entscheidung eine weitere Geschwindigkeitsüberschreitung von mindestens 26 km/h begeht. Diese Regelung dürfte einem Großteil der Verkehrsteilnehmer nicht bekannt sein.
Heiße Asche in Mülltonne entsorgt
Mutterstadt (ots) – Fahrlässigkeit in der Ascheentsorgung wurde einem 64-Jährigen am Dienstag (16.01.2018) in Mutterstadt zum Verhängnis. Der Mutterstädter füllte um 14.40 Uhr, im Bereich der Luisenstraße, heiße Asche in eine Restmülltonne ein. Dadurch entstand ein Schwelbrand, der auf eine angrenzende Gebäudefassade übergriff und diese in Mitleidenschaft zog. Das Feuer löschte der 64-Jährige noch selbst. Die herbeigerufene Feuerwehr kümmerte sich um die Nachlöscharbeiten. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 20 000 Euro. Verletzt wurde niemand.
Böhl-Iggelheim – Wohnungsbrand in Mehrparteienhaus
17.01.2018 – 01:13 Böhl-Iggelheim (ots) – Am Dienstagabend kam es gegen 18:30 Uhr zu einem Wohnungsbrand in einem Mehrparteienhaus in der Rudolfstraße in Böhl-Iggelheim. Der Brand wurde von der Feuerwehr gelöscht. Bewohner wurden nicht verletzt. Die betroffene Wohnung ist derzeit nicht bewohnbar. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.
Im Rahmen der Brandermittlungen wurde ein Kriminalbeamter leicht verletzt und war nicht mehr dienstfähig.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen.
Mit Zigarette eingeschlafen und Brand verursacht
Böhl-Iggelheim (ots) – 10 000 Euro Sachschaden ist das Ergebnis eines Brandes am Dienstag (16.01.2018) in Böhl-Iggelheim. Ausgelöst wurde der Brand vermutlich durch einen 61-Jährigen, der gegen 18.30 Uhr in seiner Wohnung, in der Rudolfstraße mit einer Zigarette auf seinem Sofa einschlief. Hierbei wurde das Sofa in Brand gesetzt. Der 61-Jährige konnte sich aus seiner Wohnung retten. Die Feuerwehr löschte das Feuer Die Wohnung ist nicht mehr bewohnbar. Bei dem Feuer wurden keine Personen verletzt.
Heiße Asche in Mülltonne entsorgt
Mutterstadt (ots) – Fahrlässigkeit in der Ascheentsorgung wurde einem 64-Jährigen am Dienstag (16.01.2018) in Mutterstadt zum Verhängnis. Der Mutterstädter füllte um 14.40 Uhr, im Bereich der Luisenstraße, heiße Asche in eine Restmülltonne ein. Dadurch entstand ein Schwelbrand, der auf eine angrenzende Gebäudefassade übergriff und diese in Mitleidenschaft zog. Das Feuer löschte der 64-Jährige noch selbst. Die herbeigerufene Feuerwehr kümmerte sich um die Nachlöscharbeiten. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von 20 000 Euro. Verletzt wurde niemand.
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