Bad Kreuznach – Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer hat sich am Donnerstagmorgen (18.01.2018) zu Schulbeginn ein Bild von der Verkehrssituation in der Hofgartenstraße, Ecke Reitschule, gemacht.
Dabei stellte sie fest, dass viele zur Entspannung der Verkehrssituation angebrachte „kiss and ride“-Parkplätze offensichtlich über einen längeren Zeitraum von Autos zugestellt waren, obwohl diese Parkplätze von 7.30 bis 16.30 Uhr ausschließlich für das kurzfristige Parken, etwa zum Absetzen der Kinder, vorgesehen sind. Sie versprach, dass die Stadt dem schnellstmöglich nachgehen wird.
„Man kann den Eltern, die auf der Straße halten, um ihre Kinder abzusetzen, keinen Vorwurf machen, wenn die dafür vorgesehenen Parkplätze zugeparkt sind“,
sagte sie. Nichtsdestotrotz begrüße sie es sehr, wenn die Eltern weiter außerhalb – etwa auf dem Parkplatz „Jahnhalle“ – parkten, und ihre Kinder ein Stück zu Fuß gehen ließen, um die Verkehrssituation in der engen Hofgartenstraße zu entspannen.
Um die Sicherheit der Kinder zu gewährleisten, versprach die Oberbürgermeisterin, die Belichtung des Zebrastreifens Hofgartenstraße/Ecke Reitschule nachzubessern. Auch ist ein weiterer Zebrastreifen in der Dessauer Straße vorgesehen, damit die Kinder, die aus dieser Richtung zur Schule kommen, sicher queren können. Sobald die Witterung es zulässt, werden zudem Markierungsarbeiten für weitere „kiss and ride“-Parkplätze folgen.
Ziel der Stadt ist es, die Verkehrssicherheit vor der Grundschule und den Kindertagesstätten in der Hofgartenstraße und Steinweg zu verbessern. Die dortigen Probleme und Schwierigkeiten sind bereits seit langer Zeit vorhanden und bekannt. Es erweist sich allerdings als schwierig, eine gute Lösung zu finden, die die Interessen aller (Kinder, Anwohner, Eltern) berücksichtigt, auch aufgrund der gegebenen geographischen Situation.
„Sichere Schul- und Kitawege sind unabdingbar, wir probieren jetzt die umgesetzten Maßnahmen aus und bessern dann nach, wenn nötig. Manche Planungen erweisen sich in der Praxis als besser als vermutet“,
sagte Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer.