Neustadt an der Weinstraße – Unter dem Motto „Musizieren mit Instrument, Stimme und Körper“ war die Bläserphilharmonie Deutsche Weinstraße am Samstag, 20.01.18, im Saalbau zu hören und zu erleben.
Das Orchester unter der Leitung von Thomas Kuhn eröffnete das Konzert mit der Ouvertüre zu „Nabucco“ (Guiseppe Verdi), die 1841 komponiert und 1841 uraufgeführt wurde.
Mit Felix Zeller konnte für dieses Jahr ein Solist gewonnen werden, der noch bis vor drei Jahren selbst Mitglied der Schlagzeugsektion des Orchesters war. Er war Musiker bei der Kolpingskapelle Hambach, beim Sinfonischen Blasorchester Ludwigshafen und wirkte im LandesJugendBlasOrchester Rheinland-Pfalz mit. Derzeit studiert er Schlagzeug in Weimar. Zu hören war am Samstag Abend ein Solokonzert für Marimbaphon und Orchester, das „Marimba Concerto“ von Emmanuel Séjourné.
Die Zugabe des ersten Konzertteils führte musikalisch nach Afrika. Mit „Gayana“ (Martin Schmitt) zeigten die Percussionisten der Bläserphilharmonie, was mit ihren Instrumenten machbar ist.
Nach der Pause standen die Kompositionen „Sang“ (Dana Wilson) und „Aurora“ (Thomas Doss“ auf dem Programm. Die Orchestermusiker brachten diesmal auch ihre Stimmen zum Einsatz. Weitere Titel waren „Life in a Capital City“ (Timo Forsström) und „Rose des Sables“ (Hardy Merten). Mit dem Stück „For Katharine in April (Sarabande)“ (Ron Nelson) verabschiedete sich die Bläserphilharmonie Deutsche Weinstraße von der Neustadter Bühne – zumindestens an diesem Abend. Das nächste Konzert im Saalbau ist am 19.01.2019.
Moderiert wurde der Konzertabend erstmalig von Martha Koziol und Hendrik Michel.