Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Frühstück in „Komm R(h)ein! Rheingönheim“

Ein Frühstückstreffen gibt es wieder im Begegnungszentrum „Komm R(h)ein! Rheingönheim“, Hoher Weg 45-47, am Donnerstag, 4. Januar 2018, ab 8.30 Uhr. Seniorinnen und Senioren können gemeinsam frühstücken und dabei ins Gespräch kommen. Anmeldungen nimmt Cladia Kreutner unter der Telefonnummer 0621 504-2727 entgegen.


Hochstraße Süd: Schilder und Piktogramme weitestgehend ausgetauscht

Die Piktogramme, die auf eine Durchfahrtsbreite von zwei Metern hinweisen, wurden am heutigen Donnerstag, 25. Januar 2018, sowohl auf der Konrad-Adenauer-Brücke als auch auf der Saarlandstraße entfernt. „Aufgrund der guten Wetterbedingungen konnten von Mannheim kommend Richtung Bad Dürkheim die neuen Piktogramme als auch die Schilder ausgetauscht werden. Sie erlauben eine Durchfahrt für bis zu 2,10 Meter breite Fahrzeuge. Ab Freitag, 26. Januar 2018, werden die Schilder in Fahrtrichtung Mannheim ausgetauscht. Wenn es trocken bleibt, wird auch das Piktogramm auf der Saarlandstraße angebracht“, sagt Bau- und Umweltdezernent Dillinger.

Auslöser für das Lkw-Verbot und das Aufstellen der Schleusen war die mit dem Landesbetrieb für Mobilität (LBM) abgestimmte Aussage der Ingenieure und Prüfingenieure im Sommer des vorigen Jahres, dass die Hochstraße Süd unmittelbar und deutlich von Lasten befreit werden muss. Rund 2.800 Lkw und 2.100 Sprinter passierten die Hochstraße Süd zu diesem Zeitpunkt täglich.


Ernst-Bloch-Preis 2018 wird ausgeschrieben

Zum zwölften Mal vergibt die Stadt Ludwigshafen am Rhein im Herbst 2018 den mit 10.000 Euro dotierten Ernst-Bloch-Preis. Er zeichnet herausragendes wissenschaftliches oder literarisches Schaffen mit philosophischer Grundhaltung aus, das für unsere Kultur in kritischer Auseinandersetzung mit der Gegenwart bedeutsam ist. Zusätzlich wird der mit 2.500 Euro dotierte Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises vergeben. Den Förderpreis vergibt die Stadt Ludwigshafen am Rhein zur Förderung einer jungen Autorin oder eines jungen Autors, von welcher beziehungsweise welchem aufgrund bisheriger Leistungen weitere qualifizierte wissenschaftliche oder literarische Arbeiten zu erwarten sind. Ab sofort und bis zum 9. April 2018 können sowohl veröffentlichte als auch unveröffentlichte Texte beim Ernst-Bloch-Zentrum eingereicht werden.

Der Ernst-Bloch-Preis zählt zu den herausragenden Kulturpreisen in Deutschland und Europa. Er wurde anlässlich des 100. Geburtstags Ernst Blochs im Jahre 1985 im Gedenken und zur Ehrung seines Werkes gestiftet. Die Auszeichnung wird im dreijährigen Turnus vergeben und zählt neben dem Theodor-W.-Adorno-Preis der Stadt Frankfurt am Main, dem Karl-Jaspers-Preis der Stadt Heidelberg, dem Meister-Eckhart-Preis der Stadt Köln und dem Hegel-Preis der Stadt Stuttgart zu den wenigen bedeutenden Philosophie-Preisen im deutschsprachigen beziehungsweise europäischen Raum. 2015 wurde der Sozialphilosoph Prof. Dr. Axel Honneth mit dem Hauptpreis und die Schriftstellerin Ann Cotten mit dem Förderpreis ausgezeichnet.
Der Ernst-Bloch-Preis wird im Herbst 2018 in einem Festakt durch Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck verliehen werden.

Einsendungen können bis 9. April 2018 an das Ernst-Bloch-Zentrum, Stichwort: Ernst-Bloch-Preis 2018, Walzmühlstraße 63, 67061 Ludwigshafen am Rhein, gerichtet werden. Die Bewerbungen können außerdem per E-Mail erfolgen an 
info@bloch.de (Betreff: Ernst-Bloch-Preis 2018).

Detailliertere Informationen zur Ausschreibung und auch zu den bisherigen Preisträgern finden sich im Internet unter www.bloch.de.


Interaktive Führung geht auf die Suche nach Spuren Römer

Eine interaktive Führung für Kinder von fünf bis zwölf Jahren geht am Samstag, 27. Januar, 24. Februar und 24. März 2018, jeweils um 14 Uhr, im Stadtmuseum im Rathaus-Center auf die Suche nach Spuren der Römer innerhalb der Stadtgrenzen des heutigen Ludwigshafens. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfahren spielerisch Interessantes aus dem Leben der römischen Legionäre im Kastell Rheingönheim und wie später Archäologen auf Hinterlassenschaften der hier lebenden Römer aufmerksam wurden. Zum Abschluss gestalten die Kinder ihr eigenes Römer-Puzzle. Die Führung dauert circa 45 Minuten. Der Eintritt ist frei.

Gemeinsam mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Landesarchäologie Rheinland-Pfalz, Außenstelle Speyer, und in Kooperation mit dem Förderverein für einen Archäologiepark Rheingönheim zeigt das Stadtmuseum im Rathaus-Center bis 28. Juli 2018 die Sonderausstellung „Die Römer in LU – Zwei Kastelle, eine Siedlung und ein Gräberfeld“.



Öffentliche Führungen durch die Römer-Ausstellung

Das Stadtmuseum im Rathaus-Center bietet am Samstag, 27. Januar, 24. Februar und 24. März 2018, jeweils 16 Uhr, öffentliche Führungen für Jugendliche ab 13 Jahre und Erwachsene durch die Römer-Ausstellung an. Der geführte Rundgang durch die Ausstellung bietet einen Überblick über das Römische Reich im 1. Jahrhundert nach Christus, insbesondere über die Bedeutung des Limes, Region und Umfeld des heutigen Ludwigshafen und der Pfalz sowie über den Alltag der hier stationierten Hilfslegionäre. Von der Forschungsgeschichte ausgehend werden die im heutigen Rheingönheim befindlichen Kastelle und deren Niedergang thematisiert. Die Führung dauert circa 45 Minuten. Der Eintritt ist frei.

Gemeinsam mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Landesarchäologie Rheinland-Pfalz, Außenstelle Speyer, und in Kooperation mit dem Förderverein für einen Archäologiepark Rheingönheim zeigt das Stadtmuseum im Rathaus-Center bis 28. Juli 2018 die Sonderausstellung „Die Römer in LU – Zwei Kastelle, eine Siedlung und ein Gräberfeld“.


Highlights aus dem Museum

In der Sammlung des Wilhelm-Hack-Museums gibt es viel zu entdecken: mittelalterliche Kirchenschätze, figürliche und abstrakte Kunst, Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Pablo Picasso, August Macke und Paula Modersohn-Becker. Im Kurs „Highlights aus dem Museum“ können sich Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren in jeder Stunde einem besonderen Kunstwerk widmen und viel über Künstlerinnen, Künstler und künstlerische Techniken erfahren. Beim anschließenden Werkstattbesuch wird das Gesehene im Museumsatelier unter Leitung von Jutta Schmitt in eigene, ganz außergewöhnliche Kunstwerke umgesetzt. Termine sind am 2. und 16. Februar, 9. März, 13. und 27. April, 4. Mai sowie 8. und 15. Juni. Die Kursteilnahme kostet 7 Euro pro Termin, inklusive Material. Wer alle acht Termine bucht, zahlt einen Sonderpreis in Höhe von 49 Euro. Um Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder Telefon 0621 504-3045/-3411 wird gebeten.


„Kunst erleben!“ Das neue Kursprogramm des Wilhelm-Hack-Museums ist da

Das Wilhelm-Hack-Museum startet mit einem abwechslungsreichen Programm für Groß und Klein in die erste Jahreshälfte. Das neue Heft wartet ab sofort in gedruckter und digitaler Form darauf, entdeckt zu werden.

Ob öffentliche Führung, Familientag oder Workshop; im Museumsatelier gibt es auch 2018 zu jeder Ausstellung spannende Angebote für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien. Das vielfältige Kursprogramm sowie das gedruckte Heft werden durch die Unterstützung des Förderkreises Wilhelm-Hack-Museum e.V. ermöglicht.
Kurse wie „Klecksstrolche“, „Highlights aus dem Museum“ oder „Find your Line“ bieten Kindern und Jugendlichen verschiedener Altersstufen die Möglichkeit, mit künstlerischen Techniken zu experimentieren und neue Ausdrucksformen kennenzulernen. Für Erwachsene geht es in dem Kurs „Art after Work“ ebenfalls kreativ zu, wenn Eindrücke aus dem Museum in eigenen Werken umgesetzt werden.

Ein weiteres Highlight ist der zweite Akt des Mitmach-Projekts Lichtoper, das am Freitag, 2. März 2018, um 19 Uhr im Wilhelm-Hack-Museum aufgeführt wird.
In den Oster- und Sommerferien wartet ein vielseitiges Kreativprogramm auf die jungen Teilnehmenden. Mit „Light it up“ dreht sich in den Osterferien alles rund um das Thema Licht und Farbe, im Sommer dient die kommende Ausstellung mit Werken von Thomas Scheibitz – Masterplan /Kino als Inspirationsquelle.
Das Programmheft „Kunst erleben!“ ist ab sofort im Museum erhältlich und kann online auf der neuen Website des Museums unter www.wilhelmhack.museum eingesehen werden.


Vom Klang des Bildes: Konzert mit SCRIABIN CODE

Ein ganz besonderes Konzert wartet am Samstag, 3. Februar 2018, ab 19 Uhr auf die Besucherinnen und Besucher des Wilhelm-Hack-Museums.

Im Zentrum der Darbietung steht das Werk des russischen Komponisten und Pianisten Alexander Skrjabin. Das Ensemble SCRIABIN CODE rund um Martin Albrecht, den Initiator des Projekts, setzt das Werk Skrjabins mit modernen Mitteln in ein multimediales Konzert um.

1915 präsentierte Alexander Skrjabin erstmals sein „Farbenklavier“. Für den Komponisten waren einzelne Töne eng mit bestimmten Farbwahrnehmungen verbunden. Dies prägte seine Kompositionen maßgeblich; doch das eigens entworfene Farbenklavier konnte zu seinen Lebzeiten nur unvollständig realisiert werden.

Das Ensemble SCRIABIN CODE bietet ausgewählte Stücke des Komponisten dar und interpretiert diese neu. Das Konzert folgt einem Zusammenspiel aus klassischer Musik und Jazz mit eigens choreografierten Licht- und Videoinstallationen sowie Wortperformances. Dabei verschmelzen Video-Performance und Musik zu einer Einheit, wodurch eine neue erlebbare Ebene der Werke Skrjabins vermittelt wird. Die Uraufführung des Programms mit dem Titel „Sehen durch Hören“ fand 2015 bei der BASF Kultur statt.
Bei der Aufführung im Wilhelm-Hack-Museum dient auch die aktuelle Ausstellung Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus, als Inspirationsquelle. Die Schau thematisiert die Rolle von Licht und Farbe in der Kunst zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Für die Konzertreihe hat Initiator und Komponist Martin Albrecht eine Gruppe renommierter Musikerinnen und Musiker um sich geschart: Pianistin Asli Kiliç, Preisträgerin nationaler und internationaler Wettbewerbe, Jazzbassistin Katharina Gross, Jazzmusiker Daniel Prandl, der auch für das Nationaltheater Mannheim, das Capitol und den Rundfunk arbeitet, Schlagzeuger Dirk Schilgen, der bereits an vielen Rundfunk- und Theaterproduktionen (NDR, WDR, SWR, Theater Heidelberg und Mannheim) beteiligt war, sowie den Tonmeister und Media-Arts-Künstler Reinhard Geller.

Vor Konzertbeginn wird Martin Albrecht eine von Museumsdirektor René Zechlin moderierte Einführung in das Werk Skrjabins und die Neuinterpretation geben. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt in Höhe von 10 Euro, ermäßigt 6 Euro, enthalten.