Landau – Wie Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler heute mitteilte, fördert das Land mit einem Gesamtvolumen von 19,38 Millionen Euro das Vinzentius-Krankenhaus in Landau. Die Landesmittel werden für die Erweiterung und Modernisierung der OP-Abteilung und der Intensivstation des Krankenhauses bewilligt. Ein erster Teilbetrag in Höhe von 15,037 Millionen Euro wurde bereits aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2017 des Landes bereitgestellt. Das Vinzentius-Krankenhaus beteiligt sich mit einem Eigenanteil von rund 2,2 Millionen Euro an der umfangreichen Baumaßnahme.
Die Baumaßnahme umfasst die Modernisierung der OP-Abteilung mit sechs Sälen, die Erweiterung des Aufwachraums, die Erweiterung und Modernisierung der Intensivstation sowie neue Räumlichkeiten für den Arztdienst der Anästhesie. Da bei laufendem Betrieb umgebaut werden wird, soll die Maßnahme in mehrere Bauphasen gegliedert werden. Umfassend wird vor allem der Umbau der Intensivstation sein, die mit derzeit neun Betten zu klein ist. Sie soll im Zuge der Erweiterung mit einer auf einem anderen Stockwerk vorhandenen Wachstation zusammengelegt werden und nachfolgend über 16 Betten verfügen.
„Das Land ist durch die Krankenhausplanung und –finanzierung ein verlässlicher Partner der rheinland-pfälzischen Krankenhäuser und unterstützt die Modernisierung des Vinzentius-Krankenhauses tatkräftig. Das Vinzentius ist mit seinem breiten Leistungsspektrum eine wichtige Säule der qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung der Bevölkerung in der Region. Ich freue mich deshalb, mit dieser Förderzusage dazu beitragen zu können, dass die operative und intensivmedizinische Behandlung am Vinzentius-Krankenhaus wesentlich verbessert werden kann“, so Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.