Speyer – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Speyer – Falscher Fünfziger
Bei der Einzahlung der Tageseinnahmen bei der Postbank Filiale in der Wormser Straße wurde bei der Überprüfung des Geldes durch einen Mitarbeiter der Post eine gefälschte 50 Euro Banknote festgestellt. Wer das Falsifikat letztendlich in Verkehr gebracht hat, konnte nicht mehr nachvollzogen werden.
Speyer – Durchfahrtsverbot überwacht
Während einer 40-minütigen Kontrolle am Mittwochvormittag wurde auf den Feldwegen zwischen Speyer und Dudenhofen das Durchfahrtsverbot überwacht. Auf dem Brucknerweg wurden 13 Fahrzeugführer und in der der Verlängerung der Heinrich-Heine-Straße acht Fahrzeugführer gebührenpflichtig verwarnt, die sich nicht an das Verbot hielten.
Speyer – Reifen zerstochen
Unbekannte haben auf dem Parkplatz in der Neufferstraße an einem Citroen C4 die beiden Vorderreifen zerstochen. Schaden: 300 Euro. Zeugenhinweise nimmt die Polizei unter Tel.-Nr. 06232-1370 oder per Mail an pispeyer@polizei.rlp.de entgegen.
Speyer – Versuchter Trickdiebstahl
In der Hermann-Ehlers-Straße wurde eine 76-jährige Frau vor ihrer Wohnung von zwei weiblichen Personen im Alter von 40-50 Jahren angesprochen. Eine Frau wollte der Rentnerin den Einkaufskorb nach oben zu tragen. Dort drängte eine der Frauen die Rentnerin in die Küche, während die zweite ins Schlafzimmer lief. Erst als die 76-Jährige laut um Hilfe und nach der Polizei rief, verließen die beiden Unbekannten die Wohnung. Nach jetzigem Kenntnisstand wurde nichts entwendet.
Speyer – Falsche Polizeibeamte
Ein Mitarbeiter der Volksbank Speyer teilte mit, dass eine betagte Kundin offensichtlich von falschen Polizeibeamten angerufen und aufgefordert wurde, ihr Bargeld auf ihrem Konto zu sichern, da es in der Nachbarschaft zu Einbrüchen gekommen sei. Die 92-jährige Kundin hat sich nach dem Anruf mit dem Taxi zur Volksbank begeben. Hier konnte ermittelt werden, dass es bereits am gestrigen Abend zu zwei Anrufen kam, wobei sich zunächst eine weibliche Person als Polizeibeamtin ausgab. Während des Gesprächs gab sie den Hörer an ihren angeblichen Chef weiter, welcher der Rentnerin erzählte, dass bei einem Einbruch eine Liste aufgefunden wurde, auf der ihr Name und Alter verzeichnet waren. Auch sei daraus bekannt, dass sie über 40.000 Euro verfügen würde. Sie solle das Geld am besten bei der Bank abheben. Dank des aufmerksamen Mitarbeiters der Volksbank kam es zu keinem wirtschaftlichen Schaden.