Karlsruhe – Der nächste Doppelspieltag, die nächste Chance für die Volleyballer des SSC Karlsruhe endlich auch 2018 durchzustarten. Dieses Mal muss der SSC samstags zunächst nach Mainz (19 Uhr), bevor es am Sonntag nach Frankfurt (15 Uhr) geht.
Beide Spiele versprechen eine gewisse Brisanz für die Karlsruher. In der Vorrunde gelangen den SSC-Volleys nämlich jeweils zwei 3:0-Erfolge. Gemessen an diesen Erfolgen und an vorhandenen Potenzial treten sie nun also zu den Rückspielen an. „Damals war es bereits ein knappes Spiel gegen Mainz, das hat aktuell nichts mehr damit zu tun“, gibt Coach Diego Ronconi direkt vor der Partie gegen den Tabellenachten unmissverständlich zu verstehen. Für die Karlsruher, aktuell Zehnter, kommen nun die Spiele, die laut Ronconi „entscheiden, wo es hingeht.“ Der unmittelbare Tabellennachbar aus Mainz wird sich gewiss einiges für das Duell ausrechnen. Im Hinspiel blieb den Zuschauern besonders der denkwürdige dritte Satz in Erinnerung, den der SSC damals mit 38:36 für sich entscheiden konnte.
Nach dem Duell gegen Mainz folgt am Sonntag das Aufeinandertreffen mit dem Volleyball-Internat aus Frankfurt. Auch das konnten die SSC-Volleys in der Hinrunde relativ souverän mit 3:0 für sich entscheiden. Gerade aber im neuen Jahr präsentiert sich die junge Truppe in guter Verfassung. Aus den ersten vier Spielen konnten die Frankfurter davon zwei gewinnen, unter anderem eben gegen Mainz (3:1) und Leipzig (3:1) am letzten Wochenende.
Personell haben die Karlsruher sowohl positives als auch negatives zu vermelden. Außenangreifer Lukas Jaeger ist nach seiner Verletzung wieder fit und trainierte unter der Woche voll mit. Dagegen fällt mit Jens Sandmeier (Krankheit) ein wichtiger Angriffsspieler wahrscheinlich aus. Die Breite im Kader erlaubt es den SSC-Volleys aber auch diese Hürden erfolgreich zu nehmen. Hoffentlich so erfolgreich wie möglich.