Neustadt an der Weinstraße – Beim Neujahrsempfang der Jugend forscht AG hat Anja Naumer in einem Rückblick auf das Jahr 2017 ein Fazit der Projekte und Erfolge gezogen. Die Jugend forscht kann auf eine außergewöhnliche Bilanz von Nominierungen und Auszeichnungen zurückblicken, unter anderem als Highlight der Pfalzpreis für die Anti-Stolper-Schuhe. Auch beim Airbus „Ideenflug“-Wettbewerb konnte die Jugend forscht überzeugen und Oberbürgermeister Marc Weigel übergab die Teilnahme-Urkunden an die stolzen Schüler. Die Projekte entstehen alle in schulübergreifenden Teams und neuerdings auch in enger Kooperation mit der Jugendfeuerwehr bei der Entwicklung neuer Löschtechniken. Auch für die Nachwuchsförderung ist gesorgt, denn die Jugend forscht engagiert sich jeden Sommer sechs Wochen lang für die Ferienhits des Jugendamtes und begeistert schon die Kleinen für Forschung und Technik.
Ein Ausblick in die Zukunft zeigt, dass die AG auch für das Jahr 2018 viel vor hat und weiterhin mit vollem Engagement daran arbeitet, die MINT-Förderung in Neustadt zu stärken. Vom Förderverein der Gruppe wird gerade ein Sponsoring-Konzept entwickelt und das Bildungsbüro unterstützt bei Strukturaufbau und Vernetzung. Um weiterhin so vielfältig arbeiten zu können, werden weitere Betreuer(-innen) gesucht, die ein Projekt beaufsichtigen und die Jungforscher in der Umsetzung unterstützen. Das lohnt sich, denn die Betreuer(-innen) können die Jungforscher zu spannenden Wettbewerben, Messen, Forschungseinrichtungen und Werksbesuchen begleiten.
Marc Weigel betonte, dass die Jugend forscht ein Aushängeschild für Neustadt ist und mit der überregionalen Strahlkraft auch den Standort Neustadt stärkt. Als ehemaliger Lehrer schlägt sein Herz insbesondere auch für Schülerinnen und Schüler, mit Freude überbrachte er daher die Nachricht, dass eine räumliche Lösung für die Gruppe im alten Schülertreff gefunden wurde. Das sind gute Voraussetzungen, um energiegeladen ins Jahr 2018 zu starten.