Grünstadt – Der diesjährige Fastnachtsumzug, veranstaltet vom Verein für Rasensport (VfR), verspricht wieder ein Höhepunkt im Jahres-Kulturprogramm der Stadt Grünstadt zu werden. Am Dienstag, 13. Februar, gibt Organisationsleiter Thomas Oetken im Kreuzerweg pünktlich um 14 Uhr den Startschuss für den bunten Lindwurm.
„Derzeit haben wir Anmeldungen von etwa 50 Zugnummern, darunter Fußgruppen, Motivwagen, Musikkapellen, Oldtimer und Fastnachtsvereine vorliegen“, freut sich Oetken, der zum wiederholten Mal in Folge für den ordnungsgemäßen Ablauf dieser Großveranstaltung seitens des Fußball- und Hockeyvereins verantwortlich ist.
Wie ernst er seine Aufgabe nimmt, beweist die Tatsache, dass er bereits im Vorfeld, alle Mitwirkenden und Zugteilnehmer zu einer Organisationsbesprechung in das VfR- Clubheim am Rudolf-Harbig-Stadion einlud. Hauptsächlich galt es dabei zu vermitteln, dass jede Gruppe mit einem Motivwagen oder Fahrzeug entsprechende Sicherheitskräfte abzustellen habe, die neben dem Fahrzeug entlang laufen und darauf achten, dass keine Besucher, insbesondere Kinder, in den Gefahrenbereich der Umzugswagen gelangen. So verlangt er unter anderem, dass von Motivwagen keine harten Alkoholika an die Zaungäste ausgeschenkt und Bonbons und Süßigkeiten weit weg von den Fahrzeugen ausgeworfen werden. Oetken: „Die Außenwände der Fahrzeuge und Motivwagen müssen fast bis zum Boden reichen.“ Auch habe bereits frühzeitig ein Gespräch mit Vertretern der Polizei und des Ordnungsamtes stattgefunden, was die allgemeine Sicherheit und Ordnung beträfe. Oetken: „Polizei und Ordnungsamt haben wieder ein entsprechendes personelles Aufgebot vorgesehen und werden bestimmte Stellen besonders kontrollieren und überwachen.“ So sei es zum Fastnachtsumzug und bei der anschließenden Straßenfastacht mit Ausnahme von Bier, Wein oder Sekt verboten, im öffentlichen Raume alkoholische Getränke, insbesondere hochkonzentrierte Spirituosen, mitzuführen. Dies seien insbesondere Maßnahmen zum Schutz der Jugend und zur Verhinderung von Alkoholexzessen. An der Umzugsstrecke hat sich gegenüber den Vorjahren nichts geändert. Sie verläuft vom Kreuzerweg über die Vorstadt, Obersülzer-, Bitzen-, Jakobstraße, Östlicher Graben, am Luitpoldplatz vorbei zurück zum Kreuzerweg. Dort würde sich der Zug auflösen. Auf dem Carrières-sur-Seine- Platz bestünde die Möglichkeit für Musikkapellen, Standkonzerte zu geben.
Der Carrières-sur-Seine- und Schillerplatz seien die Zentren für die anschließende Straßenfastacht, wobei beide Plätze für eine deutliche Entlastung im Stadtzentrum sorgen würden. Um die anschließende dortige Straßenfastacht kümmert sich der Erste Vorsitzende des Vereins, Karlheinz Schneider. „Wir haben wie in den Vorjahren Bewirtungsstände auf beiden Plätzen vorgesehen und ein DJ wird wieder für beste Stimmung und Unterhaltung sorgen“. Zapfenstreich der Fastnachts-Feierlichkeiten wird letztendlich um 18.30 Uhr sein.