Ludwigshafen: Die Polizei-News

Ludwigshafen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

15-Jähriger mit Pkw unterwegs

Ludwigshafen (ots) – Einem 15-Jähriger wurde am Sonntag (11.2.2018) während einer Spritztour mit einem Pkw erwischt. Der Polizei fiel gegen 20 Uhr ein Opel im Bereich der Leuschnerstraße auf, der mit abrupten Schlenkern fuhr. Mehrere Anhaltesignale ignorierte der Opel-Fahrer. In der Hemshofstraße würgte der Fahrer schließlich den Pkw ab und kam zum Stehen. Beim Herantreten an das Fahrzeug staunten die Polizeibeamten nicht schlecht. Auf dem Fahrersitz saß ein 15-Jähriger, der sich zuvor unbemerkt die Fahrzeugschlüssel von seinem Vater stibitzte und auf Spritztour ging. Glücklicherweise wurden durch die unsichere Fahrweise keine Personen verletzt. Der 15-Jährige muss sich nun hinsichtlich einer Anzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

Einbruch in Tiermarkt

Ludwigshafen (ots) – Unbekannte brachen am Sonntag (11.2.2018) in der Zeit von 17.15 bis 19.20 Uhr in einen Markt für Tierbedarf in der Oderstraße ein, indem ein Fenster aufgehebelt wurde. Im Innern hebelte/n der/die Täter ein Kaffeeautomaten auf und entnahmen 250 Euro Münzgeld. Der/die Täter entkam/en unerkannt.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Aufmerksamer Zeuge nach Verkehrsunfallflucht in der Fabrikstraße gesucht

Die Polizei bittet nun den Zeugen sich bei der Polizeiinspektion Ludwigshafen 2 unter Telefon: 0621 963-2222 oder per E-Mail unter piludwigshafen2@polizei.rlp.de zu melden.

Falsche Polizeibeamte am Telefon

Ludwigshafen (ots) – In drei Fällen kam es am Sonntagabend (12.02.2018) im Bereich Ludwigshafen zu Anrufen von falschen Polizeibeamten. Hierbei wurden Personen im Alter zwischen 70 und 80 Jahren von einem unbekannten Mann gegen 21.30 Uhr angerufen. Der Unbekannte gab vor Polizeibeamter zu sein. Er hätte zwei Einbrecher festgenommen, die angeblich eine Liste mit sich führten, die Adressen von mehreren Anwesen beinhaltete. In allen Fällen bemerkten die Angerufenen schnell den Schwindel, beendeten das Gespräch und verständigten die richtige Polizei. Ein Schaden entstand nicht.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Tipps der Polizei:

Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Betrügern landen. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.

Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.

Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn: Sie nicht sicher sind, wer anruft. Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland. Sie der Anrufer unter Druck setzt. Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Präventionstipps von Expertin in der Sendung “Aktenzeichen XY… ungelöst” Die Präventionsexpertin Kriminalrätin Gabriele Renner wird in der Sendung “Aktenzeichen XY… ungelöst” am 09.08.2017 um 20:15 Uhr mehr über die Tricks der “Falschen Polizeibeamten” erzählen und wie sich Bürgerinnen und Bürger schützen können.

Weitere Informationen zum Thema “Falscher Polizeibeamter” finden Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-im-namen-der-polizei/

Sachbeschädigung an Pkw

Ludwigshafen (ots) – Bislang unbekannte Täter beschädigten im Zeitraum vom 10.02.2018, 21.30 Uhr bis zum 11.02.2018, 09.30 Uhr einen in der Schmiedegasse in Ludwigshafen abgestellten VW Multivan der Farbe Schwarz. Der entstandene Schaden am linken Außenspiegel und am hinteren Scheibenwischerblatt beläuft sich auf circa 150 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Einbruch in Gaststätte

Ludwigshafen (ots) – In der Nacht vom 10.02.2018 auf den 11.02.2018 gelangten bislang unbekannte Täter durch Aufhebeln der Eingangstür in den Gastraum einer Gaststätte in der Ludwigstraße in Ludwigshafen und entwendeten aus der dort befindlichen Kasse Bargeld in niedriger vierstelliger Höhe. Es entstand außerdem Sachschaden in einer Höhe von circa 1200 Euro. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise: Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de.

Widerstand gegen Polizeibeamte in Linienbus am Berliner Platz

Ludwigshafen (ots) – Aufgrund einer mitgeführten Glasflasche wurde einem 62-jährigen Ludwigshafener am gestrigen Abend gegen 20.41 Uhr die Mitfahrt in einem Linienbus durch den Busfahrer untersagt. Weil sich der Fahrgast allerdings weigerte die Bierflasche abzustellen oder den Bus zu verlassen, wurde die Örtlichkeit durch mehrere Polizeibeamte aufgesucht. Da sich der Beschuldigte auch gegenüber den Einsatzkräften uneinsichtig zeigte, die Angabe seiner Personalien verweigerte und den Bus nicht verlassen wollte, musste zwangsweise aus dem Bus verbracht werden. Hierbei leistete er erheblichen Widerstand und wurde vorläufig in Polizeigewahrsam genommen. Durch die Widerstandshandlungen verletzte sich ein Polizeibeamter leicht an der Hand. Der Beschuldigte erlitt keine Verletzungen. Er muss sich nun in einem Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten.

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