Kaiserslautern – Am 08.02. und 09.02.2018 fand im Fachbereich Biologie der TU Kaiserslautern (TUK) das Praktikum der 15 besten rheinland-pfälzischen Schülerinnen und Schüler der 2. Runde der Internationalen Biologie-Olympiade 2017/18 (IBO) statt. Der „Bio-Workshop“ war eine Belohnung für das herausragende Abschneiden in den ersten beiden Runden dieses Wettbewerbs und wird vom Fachbereich Biologie seit vielen Jahren durchgeführt.
Zu den Schülern/innen, die sich aus Kaiserslautern für das Praktikum qualifizierten, gehörten Simon Haas, Lukas Nutz, Saskia Hand, Antonia Vogt (Hohenstaufen-Gymnasium) und Evelyn Becher (Heinrich-Heine-Gymnasium).
Ebenfalls eingeladen wurden Annika Lutz (Staatl. Wilhelm-Erb-Gymnasium, Winnweiler), Hannah Bühringer (Panima Schulzentrum, Herxheim), Rebecca Freitag (Priv. Gymnasium der Ursulinen, Ahrweiler), Rebecca Stein (Elisabeth-Langgässer-Gymnasium, Alzey), Philipp Dähling, Lena-Marie Schmitt, Laura Stokkermanns, Clara Uhe (Max-von-Laue-Gymnasium, Koblenz), Pierre-Alexander Justenhoven (Gymnasium an der Stadtmauer, Bad Kreuznach), Helen Leuthner (Johann-Wolfgang-Goethe-Gymnasium, Germersheim).
Die Inhalte des Praktikums und vor allem die Anforderungen des Wettbewerbs gehen teilweise weit über den Unterrichtsstoff hinaus. Während der beiden Tage an der TU Kaiserslautern haben die Schüler interessante Einblicke in die Teilbereiche Ökologie, Cytologie, Mikrobiologie und Genetik gewonnen und konnten vor allem selbst praktische Versuche in den jeweiligen Labors durchführen. Organisiert wurde das Praktikum von Kai Stahl, dem Landesbeauftragten der Biologie-Olympiade in Rheinland-Pfalz. Die Betreuung der Schülerinnen und Schüler an der TU Kaiserslautern übernahmen in diesem Jahr Dr. Dorothea Hemme, Prof. Dr. Thorsten Stoeck, Dr. Roman Köhl, Felix Boos und Prof. Dr. Bernhard Henrich sowie Studierende und Mitarbeiter aus den Fachgebieten Ökologie, Zellbiologie, zellulärer Biochemie sowie Mikrobiologie. Darunter auch ehemalige Olympioniken, die mittlerweile an der TUK Biologie studieren oder promovieren.
Zur dritten Runde in Kiel wurden Annika Lutz, Hannah Bühringer und Rebecca Freitag eingeladen. Zusammen mit 42 weiteren Olympioniken aus ganz Deutschland bestreiten sie dort ein drittes Auswahlverfahren, bei dem es um den Einzug in die vierte und letzte Runde geht. Die vier Besten kämpfen dann für Deutschland bei der 29. Internationalen Biologie-Olympiade in Iran (Teheran) um Medaillen.
Der Wettbewerb findet bei Schülern rheinland-pfälzischer Gymnasien und Gesamtschulen sehr großen Zuspruch. Auch in diesem Jahr nahmen wieder etwa 100 Schüler/innen an der ersten Runde teil. 41 Schülerinnen und Schüler qualifizierten sich für die zweite Runde. Mehr zur Biologie-Olympiade unter www.biologie-olympiade.de.