Ludwigshafen: Die Polizei-News

Ludwigshafen – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.

Erneut falsche Polizeibeamte am Telefon

Ludwigshafen (ots) – Wie in bereits in den vergangenen Tagen berichtet, kam es auch am Abend des 13.02.2018, im Zeitraum von 20.30 Uhr und 22.40 Uhr, zu insgesamt vier Anrufen durch falsche Polizeibeamte in Ludwigshafen. Der Täter versuchte durch geschickte Gesprächsführung an Informationen über Bargeld und Wertgegenstände im Haushalt zu gelangen. Die Anschlussinhaber im Alter von 47 bis 86 Jahren durchschauten glücklicherweise den Betrug und beendeten das Gespräch, so dass kein Schaden entstand. Darüber hinaus erstatten im Verlauf des gestrigen Tages zwei weitere Personen Strafanzeige wegen versuchten Trickbetruges durch falsche Polizeibeamte, die am Abend des 12.02.2018 angerufen wurden. Auch in diesen beiden Fällen wurde die Masche frühzeitig durchschaut.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Tipps der Polizei:

Die Polizei wird Sie niemals um Geldbeträge bitten.

Die Polizei ruft Sie niemals unter der Polizeinotruf-Nummer 110 an. Das tun nur Betrüger. Sind Sie sich unsicher, wählen Sie die Nummer 110. Benutzen Sie dabei aber nicht die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Betrügern landen. Sie können sich aber auch an das örtliche Polizeirevier wenden. Erzählen Sie den Beamten von den Anrufen. Am besten ist, wenn Sie die Nummer Ihrer örtlichen Polizeibehörde sowie die Notrufnummer 110 griffbereit am Telefon haben, damit Sie sie im Zweifelsfall selber wählen können.

Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse.

Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Geben Sie Betrügern keine Chance, legen Sie einfach den Hörer auf. Nur so werden Sie Betrüger los. Das ist keinesfalls unhöflich!

Auflegen sollten Sie, wenn: – Sie nicht sicher sind, wer anruft. – Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, z.B. ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben. – Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, bzw. Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland. – Sie der Anrufer unter Druck setzt. – Der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.

Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle und erstatten Sie Anzeige.

Weitere Informationen zum Thema “Falscher Polizeibeamter” finden Sie unter: http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-im-namen-der-polizei/

Wohnungstür nicht abgeschlossen: Langfinger schlagen zu

Ludwigshafen (ots) – Eine 31-Jährige verließ am 13.02.2018 gegen 13.00 Uhr ihre Wohnung in der Bismarckstraße in Ludwigshafen ohne jedoch die Wohnungseingangstür abzuschließen. Als sie etwa gegen 14.30 Uhr in die Wohnung zurückkehrte, stellte sie fest, dass ihr IPhone aus der Küche entwendet wurde. Es ist davon auszugehen, dass Langfinger die Tatgelegenheit ausnutzten und in die unabgeschlossene Wohnung eindrangen.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per Email kiludwigshafen@polizei.rlp.de entgegen.

Betrunkener “Fastnachter” aus Verkehr gezogen

Ludwigshafen (ots) – Ein aufmerksamer Zeuge stellte am 13.02.2018 gegen 22.30 Uhr eine schwankende Person fest, die am Eisstadion in Ludwigshafen in ein Fahrzeug stieg und damit davon fuhr. Als der augenscheinlich betrunkene Fahrer eine rote Lichtzeichenanlage missachtete, verständigte der Zeuge die Polizei. Eine Streifenwagenbesatzung konnte das besagte Fahrzeug dann in der Großwiesenstraße einer Verkehrskontrolle unterziehen. Der 56 Jahre alte Fahrer wies einen Atemalkoholwert von 1,30 Promille auf und muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

Motorradfahrer stürzt und verletzt sich schwer

Ludwigshafen (ots) – Ein 41-Jähriger befuhr am frühen Morgen des 13.02.2018 gegen 06.00 Uhr die Sternstraße in Ludwigshafen. Als eine 51-jährige Fußgängerin plötzlich mit ihrem Hund die Straße betrat, musste der Motorradfahrer so stark abbremsen, dass er die Kontrolle über sein Motorrad verlor und stürzte. Der Motorradfahrer zog sich eine Kopfplatzwunde und eine Schulterverletzung zu und musste im Krankenhaus medizinisch versorgt werden.

Fahrt im Drogenrausch und ohne “Lappen”

Ludwigshafen (ots) – Ein 29-jähriger Pkw-Fahrer wurde am 13.02.2018 gegen 13.25 Uhr in der Valentin-Bauer-Straße in Ludwigshafen einer Verkehrskontrolle unterzogen. Der Fahrer gab zunächst an, seinen Führerschein Zuhause vergessen zu haben. Eine Überprüfung ergab jedoch, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Weiterhin konnten drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv, weshalb dem 29-Jährigen eine Blutprobe entnommen wurde. Er muss sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Fahrens unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln strafrechtlich verantworten.

12-Jähriger vor Rathauscenter ausgeraubt

Ludwigshafen (ots) – Ein 12-Jähriger wurde am 13.02.2018 gegen 14.30 Uhr von zwei unbekannten Tätern auf dem Rathausplatz in Ludwigshafen in den Schwitzkasten genommen und um eine Ecke gezogen. Einer der beiden Täter durchsuchte dort die Jacke des 12-Jährigen und entnahm aus dessen Geldbeutel Bargeld in einer Höhe von 25 Euro. Der andere Täter schlug dem 12-Jährigen mit der Faust auf den Brustkorb. Anschließend flüchteten die Täter vom Tatort. Eine Personenbeschreibung der Täter liegt derzeit nicht vor, der 12-Jährige schätzt das Alter der Täter auf circa 14 Jahre. Der 12-Jährige erlitt durch den Schlag keine Verletzungen.

Sachdienliche Hinweise nimmt das Gemeinsame Sachgebiet Jugend in Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2301 oder per Email pdludwigshafen.lgsgj@polizei.rlp.de entgegen.

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