Kreis Südwestpfalz – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Nach Unfall weggefahren
Rodalben (ots) – Im Zeitraum vom 13.02.2018 zum 14.02.2018 wurde von einem nicht be-kannten Autofahrer der Außenspiegel eines in der Prinzregentenstraße abgestellten Opel Corsa abgefahren. Es wird davon ausgegangen, dass auch der rechte Außenspiegel des den Unfall verursachenden Fahrzeugs einen Schaden davontrug, da Teile des Spiegels auf der Straße aufgefunden wurden. Ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern war der Fahrer davongefahren. Die Polizei bittet um Hinweise.
Falscher Polizist ruft an
Rodalben (ots) – Am Donnerstagvormittag erhielt ein 68-jähriger Mann aus Rodalben einen Anruf eines “falschen Polizisten”. Der männliche Anrufer meldete sich mit akzentfreiem Deutsch und gab an von der Polizeiinspektion Rodalben aus anzurufen. Wie aus vorherigen Fällen bekannt, behauptete der Anrufer eine Adressliste zu besitzen, auf der der 68-Jährige ebenfalls aufgeführt ist und man befürchte, dass in seine Wohnung eingebrochen wird. Richtigerweise beendete der Angerufene das Telefonat mit der Aussage, sich von Betrügern nicht täuschen zu lassen. Die Polizei weist aufgrund des aktuellen Falls darauf hin, dass bundesweit nach wie vor ähnliche Anrufe zumeist an ältere Mitbürger gerichtet werden. Solche Anrufe sollten stets sofort, wie bei dem Rodalber Bürger geschehen, beendet werden.
Scheunenbrand
Münchweiler an der Rodalb (ots) – Am Donnerstagnachmittag, gegen 16:15 Uhr, wurde der Polizei ein Scheunenbrand in der Bahnhofstraße gemeldet. Ein im Garten eines Wohnhauses stehende Scheune war gegen 16:00 Uhr, aus bisher nicht bekannter Ursache, in Brand geraten. Als Feuerwehr und Rettungsdienste eintragen, brannte die Scheune lichterloh. Um Löscharbeiten zu ermöglichen musste die vorbeiführende Bahnhofstraße für die Dauer des Einsatzes voll gesperrt werden. Weil ein Übergreifen des Feuers auf Nachbarhäuser zu befürchten war, musste weiterhin die Nachbarschaft vorübergehend ihre Wohnungen verlassen. Die Löscharbeiten dauerten bis gegen 19:00 Uhr an. In der Scheune lagerten Brennholz und andere Gerätschaften. Kriminalpolizeiliche Brandermittlungen sind zur Zeit noch nicht möglich, da die Scheune einsturzgefährdet ist und auch herrschende Hitze eine Begehung nicht ermöglicht. Zum Zeitpunkt des Brandes waren die Bewohner nicht zu Hause. Insgesamt waren die Feuerwehren mehrerer Ortschaften mit insgesamt 42 Einsatzkräften im Einsatz.