Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Spielend Natur erfahren – Wildpark lockt mit einem prall gefüllten Jahresaktionsprogramm
Über 50 spannende, lustige, außergewöhnliche und lehrreiche Aktionen haben das Wildparkteam und der Förderverein für Jung und Alt für dieses Jahr zusammengestellt. Höhepunkt ist der Erlebnistag für Familien im September, der Jahr für Jahr tausende Besucherinnen und Besucher anzieht.
Erstmals bringt die Rucksackschule des Forstamts Pfälzer Rheinauen den Kindern den Lebensraum des Luchses durch waldpädagogische Aktivitäten näher. „Der Förderverein hatte ja dem Luchspärchen im vorigen Jahr ein neues Zuhause ermöglicht und die beiden haben es, wie mir unsere Tierpfleger versichert haben, sehr gut angenommen. Zu beobachten und bewundern sind sie nun auch von einem hohen Plateaus aus, das dank einer großzügigen Spende der Sparkasse Vorderpfalz errichtet werden konnte“, erläuterte Bau- und Umweltdezernent Klaus Dillinger in einem Pressegespräch am Donnerstag, 15. Februar 2018.
Die bisher als Waldhexe Fabula bekannte Betty Langhoff tritt dieses Jahr wieder als Miss Apfel im Wildpark-Krimi auf. Mit ihr zusammen gehen die Besucherinnen und Besucher auf spannende Spurensuche, sichern Beweise und kommen den Tätern auf die Schliche. Gar nicht gruselig, sondern ruhig und heimelig wird die erste Waldnacht im Wildpark mit Helga Duczek. Kinder und Erwachsene erleben mithilfe ihrer Sinne den Wildpark und seine Tiere ganz neu. Können Wespen Papier herstellen? Was ist Propolis und wofür haben es die alten Ägypter verwendet? Diese und andere Fragen beantwortet Imker Klaus Eisele in seinen Erlebnisangeboten. Auch die Literatur findet in diesem Jahr wieder ihren Platz. Zum Thema „goldener Pfennig“ trägt Märchenerzählerin Elke König aus dem 1. Ludwigshafener Märchenbuch vor. Turmschreiber Michael Cramer klärt mit Kindern die Frage, ob sich ein Schmetterling in eine Spinne verlieben kann.
Für einen Tag Tierpfleger sein – dieser Wunsch kann wahr werden. Kinder, die Lust haben, Tiere zu füttern und zu pflegen, können für einen Tag Tierpfleger begleiten und unterstützen. Näher kommt niemand an die Tiere heran. Das einwöchige Angebot in den Sommerferien lässt Freiräume für Abenteuer und Kreativität. Tipis bauen, schnitzen oder Papier, Ton, Wolle und Holz zu Kunstwerken verbauen; das alles ist Ferienfreizeit pur.
Alle Wildpark-Begeisterte sind am 9. September herzlich zum Erlebnistag eingeladen. Bei rund 30 Angeboten können sich Groß und Klein unter anderem über naturpädagogische Themen informieren, lustige Kreaturen basteln, sich zum Tiger schminken lassen, mit Lamas wandern, Planwagen fahren und sich auf aufgestapelten Strohballen so richtig austoben. „Eine schöne Gelegenheit, um mit Freunden und Familie Natur und Geselligkeit zu genießen und eine Patenschaft für eines unserer Tiere zu übernehmen“, so Beigeordneter Klaus Dillinger.
Das Jahresprogramm liegt beim Bürgerservice aus und ist im Internet unter www.ludwigshafen.de und www.wbl-ludwigshafen.de zu finden.
Unabhängig vom Jahresveranstaltungsprogramm können folgende Veranstaltungen gebucht werden: Eselreiten von 10. April bis 25. September, jeden Dienstag 14 bis 16 Uhr; Esel reiten, führen und pflegen, auf Anfrage unter Telefon: 504-3370; Filzen mit Petra Mack: Telefon 5 79 25 41 oder E-Mail: petra.mack@kreativ-atelier.info; Fahrt mit der Kutsche, dienstags 14.30 bis 15.30 Uhr und donnerstags 10 bis 12 Uhr jeweils 20 Minuten; für einen Tag Tierpfleger sein, Anfrage unter 504-3370.
Naturpädagogische Führungen für Besuchergruppen nach Terminvereinbarung. Themen: 1. Totes Holz – neues Leben. 2. Vom Graureiher zum Heldbock. 3. Wildkatze, Luchs und Co. – Rückkehr und Wiederansiedlung bedrohter Tierarten. 4. Die Honigbiene. 5. Wespen, Urväter unserer Bienen. 6. Der Nährstoffkreislauf im Wald. 7. Rückzüchtungen im Wildpark. 8. Wasservögel im Wildpark. 9. Kennenlernen von Waldbäumen und Entdecken ihrer Geheimnisse. 10. Die Fledermaus – Jäger in der Dunkelheit.
Anmeldungen für die Führungen und Veranstaltungen des Jahresprogramms unter Telefon 504-3370, -3380; E-Mail: wildpark@ludwigshafen.de und bei Veranstaltungen des Fördervereins Wildpark Ludwigshafen-Rheingönheim e.V. Telefon: 0621/5294271.
Tierpatenschaften
Informationen unter Telefon: 504-3380.
Öffnungszeiten:
November bis Januar, 9 bis 17 Uhr, Februar, März und Oktober, 9 bis 18 Uhr, April bis September, 9 bis 19 Uhr.
Eintritt:
Kinder bis drei Jahre haben freien Eintritt
Kinder von 4 bis 12 Jahre: 1,50 Euro
Kinder und Jugendliche ab 13 Jahre, Studierende, Behinderte und Rentnerinnen und Rentner mit Ausweis: 3 Euro
Erwachsene: 4 Euro
Jahreskarte: 26 Euro
Familienkarte (2 Erwachsene/2 Kinder): 8 Euro
Familienjahreskarte: 55 Euro
Gruppen ab 20 Personen: 3 Euro pro Person
Führungen/Veranstaltungen: 2 Euro pro Person zusätzlich zum Eintritt
Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten…
Am Donnerstag, 22. Februar von 18 bis 19 Uhr lädt das Wilhelm-Hack-Museum unter dem Motto „Fragen wagen – Was Sie schon immer über Kunst wissen wollten…“ zu einer ganz besonderen Führung mit Ursula Dann ein. Im Mittelpunkt steht das aktuelle Kabinettstück Nachtschwärmer. Die Teilnehmenden bestimmen dabei den Verlauf und die Inhalte der Führung mit. Es gilt wie immer: Fragen und Meinungen erwünscht. Die Teilnahme und der Eintritt sind kostenlos.
VHS: Gesunde Bewegung und Entspannung
Der Kurs „Gesunde Bewegung und Entspannung“ ist ein neues Angebot der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen. Er findet in Rheingönheim, im Gymnastikraum der Kita Brückweg statt und beginnt am Donnerstag, 1. März 2018, um 19 Uhr. Zehn einstündige Termine kosten 55 Euro. Der Kurs bietet eine ausgewogene Mischung aus Bewegung und Entspannung. Mit Bewegungselementen, zum Beispiel aus Pilates oder faszialem Training, bringen die Teilnehmenden ihren Körper wieder in die natürliche Aufrichtung zurück. Übungen zur Körperwahrnehmung geben Gelegenheit, die Aufmerksamkeit auf sich zu richten und sich zu spüren. Ergänzt wird das Programm durch Dehn- und Atemübungen, mit denen die Teilnehmenden zur Ruhe kommen und neue Kraft tanken können. Mitzubringen sind eine Yoga- oder Gymnastikmatte, bequeme Kleidung und rutschfeste Socken. Weitere Informationen zu diesem Kurs gibt es an der VHS, bei Juliane Krohn, Telefon 0621 504-2017. Anmelden kann man sich unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
VHS: Chinesisch für Anfängerinnen und Anfänger
An der Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen startet ab Donnerstag, 22. Februar 2018, 19.30 Uhr der Kurs „Chinesisch I für Anfängerinnen und Anfänger“. Der Kurs umfasst acht Termine und kostet 125 Euro. Anmelden kann man sich unter Telefon 0621 504-2238 oder online unter www.vhs-lu.de.
Sprechstunde des Ortsvorstehers
Die nächste Sprechstunde des Ortsvorstehers, der Nördlichen Innenstadt, Antonio Priolo, findet am Donnerstag, 22. Februar 2018, von 14 bis 16 Uhr, im Ortsvorsteherbüro, Gartenstraße 9, statt. Um Voranmeldung wird gebeten unter Telefon 0175 5931733.
„Illegale Archäologie? Von Raubgräbern, Hobbyarchäologen und Sondengängern“
Zu einem Vortrag „Illegale Archäologie? Von Raubgräbern, Hobbyarchäologen und Sondengängern“ lädt das Stadtmuseum im Rathaus-Center am Donnerstag, 22. Februar 2018, 19 Uhr, ein. Anfang 2014 ging der „Schatzfund von Rülzheim“ durch die Presse: Ein Mann, der ohne Genehmigung mit einer Metallsonde nach Altertümern suchte, hatte bei Rülzheim in der Südpfalz zufällig einen bedeutenden Hort aus der Spätantike gefunden. Er grub die Objekte heimlich aus und zerstörte alle archäologisch relevanten Spuren. Der „Fall Rülzheim“ führte zu einer Diskussion über das Verhältnis zwischen „Sondengängern“ und Archäologen. Im Vortrag werden Hintergründe „illegaler Archäologie“ dargestellt sowie Lösungen vorgestellt, die zu einer positiven Zusammenarbeit führen können. Referent ist Dr. Ulrich Himmelmann, GDKE Landesarchäologie Rheinland-Pfalz, Leiter Außenstelle Speyer. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei. Gemeinsam mit der Generaldirektion Kulturelles Erbe (GDKE) Landesarchäologie Rheinland-Pfalz, Außenstelle Speyer, und in Kooperation mit dem Förderverein für einen Archäologiepark Rheingönheim zeigt das Stadtmuseum im Rathaus-Center bis 28. Juli 2018 die Sonderausstellung „Die Römer in LU – Zwei Kastelle, eine Siedlung und ein Gräberfeld“.
Erste Schritte zu deinem Youtube-Video
Erste Schritte zum Thema Film und Video zeigt der Youtube-Workshop am Donnerstag, 22. Februar 2018, 18 bis 20 Uhr, im Ideenw3rk der Stadtbibliothek Ludwigshafen, Bismarckstraße 44-48. Es wird erklärt, wie man mit dem eigenen Equipment umgeht und was man alles braucht, um sich auch alltägliche Dinge zu Nutze zu machen. Der zweistündige Kurs wird aufgeteilt in einen Theorieteil und einen Praxisteil. Anschließend soll ein 10 bis 20 Sekunden langes Video entstehen. Vor dem Schnitt wird das zu verwendende Programm erklärt, während der Aufgabe Unterstützung geleistet und abschließend noch das richtige Coding für Youtube gelehrt. Die eigene Kamera oder Camcorder darf gerne mitgebracht werden. Es sind jedoch auch Kameras in der Bibliothek vorhanden. Der Kurs kostet 6 Euro. Informationen gibt es unter Telefon 0621 504-2608. Eine Anmeldung ist möglich im Internet unter www.ideenw3rk.de.
Vortrag über PowerPoint im Café Klick
Wissenswertes über das Erstellen von Präsentationen mit der Software PowerPoint stellt Gerhard Christoph am Dienstag, 27. Februar 2018, von 14 bis 17 Uhr in einem Vortrag im Café Klick, Benckiserstraße 66, vor. Die Teilnahme kostet sieben Euro pro Person. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Donnerstag, 22. Februar 2018, beim Büro-Dienst von LU kompakt, Benckiserstraße 66, Telefon 0621 96 36 42 51 (montags bis donnerstags von 10 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr)
Vortrag über Kurfürstin Elisabeth Augusta im Café Alternativ
„Auf den Spuren von Elisabeth Augusta“ heißt ein Vortrag im Café Alternativ, Rohrlachstraße 76, am Donnerstag, 22. Februar 2018, um 17 Uhr. Stadtführerin Elke König hält diesen als Kurfürstin Elisabeth Augusta (1721 bis 1794) verkleidet. Der Eintritt kostet zwei Euro.
Bingo im Begegnungszentrum „Komm R(h)ein! Rheingönheim“
Ältere Menschen, die gerne Bingo spielen, sind am Donnerstag, 22. Februar 2018, um 14.30 Uhr richtig im Begegnungszentrum „Komm R(h)ein! Rheingönheim“, Hoher Weg 45-47. Dort bietet das Team des Begegnungszentrums an diesem Tag einen Bingonachmittag an. Der Eintritt ist frei.
Labile Person in Klinik gebracht
Der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) hat Mittwochnacht, 14. Februar 2018, einen 25-Jährigen in das Krankenhaus „Zum Guten Hirten“ gebracht. Der Mann hatte gegenüber Familienangehörigen und Freunden Äußerungen getätigt, die befürchten ließen, dass er sich etwas antut. Der von der Polizei verständigte KVD traf den Mann gegen 21 Uhr in der Wohnung eines Freundes in Mitte an. Die Einsatzkräfte versuchten, mit dem 25-Jähringen zu sprechen, aber dieser reagierte kaum, wirkte abwesend und labil. Er wurde mit einem Krankenwagen in die Klinik gebracht und dort aufgenommen.
Im Januar mehr als 7.300 Parkverstöße geahndet und rund 440 Fahrzeuge abgeschleppt
Im Stadtgebiet Ludwigshafen hat die Verkehrsüberwachung des Bereiches Straßenverkehr im Januar 7.315 Parkverstöße geahndet. Zudem ließ die Verkehrsüberwachung 438 widerrechtlich geparkte Fahrzeuge abschleppen, die beispielsweise Zufahrten versperrten oder den Verkehr blockierten. Außerdem wurden in zwölf Fällen Fahrzeuge sichergestellt.
Im Februar hat die Verkehrsüberwachung ihre intensiven Kontrollen fortgeführt und am Sonntag, 11. Februar 2018, in der Zeit von 7 bis 13 Uhr insgesamt 60 Fahrzeuge abschleppen lassen, die entlang der Strecke des Fasnachtsumzugs widerrechtlich abgestellt waren.
Anlässlich dieser Zahlen appellierte Kämmerer und Ordnungsdezernent Dieter Feid an Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer, die Regeln der Straßenverkehrsordnung beim Abstellen ihrer Fahrzeuge zu achten. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Wege, die im Notfall zur Rettung und Bergung von Menschen benötigt werden, durch verantwortungslose oder gedankenlose Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer verstellt werden und Rettungsdienste im Einsatz behindern“, sagte Kämmerer und Ordnungsdezernent Dieter Feid. Die städtische Verkehrsüberwachung geht seit einigen Monaten verschärft gegen Verstöße vor, die die Sicherheit im öffentlichen Verkehrsraum beeinträchtigen. „Es ist auch in keiner Weise hinnehmbar, dass Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung oder andere Einsatzkräfte bei der Ausübung ihrer Tätigkeit beschimpft, angepöbelt oder sogar tätlich attackiert werden“, betonte er. Jede Attacke gegen städtische Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter werde von der Stadtverwaltung zur Anzeige gebracht. Feid verwies auf einen aktuellen Vorfall vom Dienstag, 6. Februar 2018, bei dem einem Ordnungsbeamten der Verkehrsüberwachung während einer Kontrolle in der Roonstraße aus dem Fenster eines Hauses ein Messer an den Kopf geworfen wurde.
Die Verkehrsüberwachung hat in den vergangenen Monaten mit Schwerpunktkontrollen insbesondere im Innenstadtbereich ihr Vorgehen gegen Parkverstöße intensiviert. Der Bereich Straßenverkehr nimmt unter anderem die kommunale Aufgabe der Überwachung des ruhenden und fließenden Verkehrs wahr. Bei der Überwachung des ruhenden Verkehrs sanktioniert die Verkehrsüberwachung Parkverstöße, im Falle des Fließverkehrs werden Überschreitungen der jeweils vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit geahndet.