Neustadt – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
Rollerfahrer flüchtet vor Polizei – Polizei sucht Fahrer
Neustadt/Weinstraße (ots) – Am 21.02.18 wurde eine Streifenbesatzung der Polizei Neustadt gegen 16:40 Uhr auf einen Rollerfahrer aufmerksam. Dieser fuhr auf einem Feldweg neben der B39 zwischen Lachen und Geinsheim. Der Roller sollte einer Verkehrskontrolle unterzogen werden. Hierzu setzte sich die Streife hinter das Kleinkraftrad. Der Roller fuhr mit einer Geschwindigkeit von 60-70km/h. Anhaltezeichen der Polizei wurden durch den Rollerfahrer ignoriert. Der männliche Fahrzeugführer überquerte die B39 und flüchtete in Richtung Geinsheim. In der Ortslage Geinsheim durchfuhr er einen Fußweg, den Storchenpfad. Eine Verfolgung durch die Polizei wurde auch aus Verhältnismäßigkeitsgründen abgebrochen. Bei dem geflüchteten Fahrer handelt es sich um eine männliche Person. Sie trug eine organgfarbene Fleecejacke, sowie eine hellgraue Jeans und einen dunklen Helm. Bei dem Roller handelte es sich um einen Yamaha Aerox/MBK Nitro mit Naked Lenker (ähnlich einem Fahrradlenker). Hinweise können an die Polizei unter 06321/854-0 oder an pineustadt@polizei.rlp.de gegeben werden.
Unter Drogeneinfluss Fahrzeug geführt
Neustadt/Weinstraße (ots) – In den Nachstunden zum Donnerstag wurde ein 24-jähriger Fahrzeugführer in der Haardter Straße einer Verkehrskontrolle unterzogen. Bei dem Fahrer konnten drogentypische Auffallerscheinungen, u.a. gerötete Bindehäute festgestellt werden. Ein durchgeführter Drogentest bestätigte den Verdacht der Beamten. Der Fahrer stand unter dem berauschenden Einfluss von Cannabisprodukten. Durch die Polizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet. Auf der Dienststelle wurde dem Fahrer eine Blutprobe entnommen. Den jungen Mann erwartet nun ein Fahrververbot von wenigstens 4 Wochen und eine nicht unbeträchtliche Bußgeldstraße von mindestens 500EUR zzgl. Verfahrenskosten. Darüber hinaus dürften ihn unangenehme Fragen der Füherscheinbehörde erwarten. Der Konsum von Betäubungsmitteln kann eine MPU (medizinsch pyschologische Untersuchung) und somit den Verlust der Fahrerlaubnis nach sich ziehen.
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