Rhein-Pfalz-Kreis – Die Polizei berichtet von Vorfällen aus dem Dienstbezirk. Werden Hinweise gesucht und ihr habt etwas gesehen, dann wendet Euch bitte an die zuständige Polizeidienststelle.
(Maxdorf) – Ohne Führerschein unterwegs
Maxdorf (ots) – Ohne gültige Fahrerlaubnis ist am gestrigen Dienstag ein 54 jähriger Mann aus Ellerstadt in der Maxdorfer Kurpfalzstraße unterwegs, als er in eine Verkehrskontrolle der Maxdorfer Polizei gerät .Der Mann besitzt seit mehreren Jahren wegen diverser Verkehrsdelikte schon keine gültige Fahrerlaubnis mehr, was ihn jedoch offensichtlich nicht daran hindert, dennoch ein fahrerlaubnispflichtiges Kraftfahrzeug zu führen. Die Weiterfahrt wird unterbunden, gegen ihn wird ein Strafverfahren eingeleitet.
(Bobenheim-Roxheim) – Verkehrsunfallflucht
Bobenheim-Roxheim (ots) – Der Geschädigte stellt seinen Pkw VW Lupo in der Zeit von 26.02.2018, 13.00 Uhr, bis 27.02.2018, 09.30 Uhr in der Stettiner Straße, Höhe Hausnummer 3 ab. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kommt, muss er feststellen, dass ein bislang unbekannter Fahrzeugführer seinen Pkw im Bereich des linken vorderen Kotflügels beschädigt hat. Der Schaden wird auf etwa 1000 Euro geschätzt.
Die Polizei weist darauf hin, dass Unerlaubtes Entfernen vom Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Begleichung des Fremdschadens beteiligt werden. Die Polizei rät deshalb jeden Unfall zu melden.
Wir wollen, dass Sie sicher Leben – ihre Polizei Frankenthal.
Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich mit der Polizeiinspektion Frankenthal unter der Rufnummer 06233/313-0 oder der Polizeiwache Maxdorf unter der Rufnummer 06237/934-100 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pifrankenthal@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
(Schifferstadt) Trotz Fahrverbots zur Polizei gefahren, um Führerschein abzugeben
Schifferstadt (ots) – Am frühen Dienstagmorgen gegen 06:00 Uhr erschien ein 27-jähriger Mann aus Schifferstadt bei der Polizeiinspektion. Er hatte dort einen Termin, um seinen Führerschein wegen eines gegen ihn verhängten Fahrverbots abzugeben. Er gab gegenüber den Beamten zwar zuerst an, den Führerschein verloren zu haben, gab letzten Endes aber zu, dass er im Fahrzeug liegt. Die Frage, ob er denn mit dem Auto zur Dienststelle gefahren sei, bejahte der 27-jährige. Da das Fahrverbot allerdings schon seit Januar gültig war, hätte er sich wohl besser fahren lassen. Denn nun kommt auf ihn noch ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu. Die Frage, wie er denn von der Polizei wieder wegkommen wollte, blieb offen.
(Mutterstadt Altrip) Erneute betrügerische Anrufe
Mutterstadt / Altrip (ots) – Wie die Polizei Schifferstadt bereits am 26.02.2018 berichtete, kann es sein, dass bei betrügerischen Anrufen nun auch ihre Telefonnummern missbräuchlich angezeigt werden. In Mutterstadt kam es nun zu einem erneuten Fall. Ein Mann, der sich als Polizeibeamter aus Schifferstadt ausgab, rief bei einer Dame an und warnte vor angeblichen Einbrechern. Auf dem Display ist die Nummer “06235 495-01” angezeigt worden. Bis zur letzten Null stimmt die Nummer mit der Amtsleitung der Polizeiinspektion Schifferstadt überein. Aber der Anruf stammte nicht von dort. Der Anrufer hat wegen mehrerer Nachfragen der Dame das Gespräch dann von selbst beendet. Ein Schaden ist nicht entstanden.
Vorzutäuschen von der Polizei zu sein, ist aber nicht die einzige Telefonbetrugsmasche. In einem Fall aus Altrip in eine Bürgerin von einer angeblichen Mitarbeiterin der “Kreissparkasse Vorderpfalz” angerufen worden. Die Anruferin wollte wissen, ob die Dame ihre Bankgeschäfte eigenverantwortlich tätige und ob sie dies alleine täte. Der Anruferin ging es hierbei lediglich darum zu erfahren, ob die Frau alleinstehend war. Da sie das aber vereinen konnte, legte die “Bankmitarbeiterin” wieder auf. Auch hier ist kein Schaden entstanden.
Die Polizei bittet darum, bei Anrufen, bei denen nach sensiblen Dingen wie Bankgeschäften, zu Hause gelagerten Wertgegenständen, Personenstand oder ähnlichem, gefragt wird, vorsichtig zu sein. Wenn auch nur der geringste Zweifel daran besteht, dass der Anrufer tatsächlich der ist, für den er sich ausgibt, sollte das Gespräch beendet werden. Man kann dann selbst bei seiner Bank oder der Polizei nachfragen, ob von dort gerade jemand angerufen hat. Betrügerischen Absichten kann so recht einfach begegnet werden.
Hinweise über eine Vielzahl von Deliktsbereichen können auch über www.polizei-beratung.de für einen selbst oder für Angehörige heruntergeladen werden.
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