Frankfurt am Main – Peru ist aufgrund der Vielfalt der vorhandenen Lebensräume eines der artenreichsten Länder der Welt. Im Amazonas-Regenwald und in den tropischen Anden ist die Diversität von Pflanzen und Tieren besonders hoch. In der Forschungsstation Panguana im Anden-nahen Tieflandregenwald Perus wird seit fast 50 Jahren Grundlagenforschung betrieben, denn es handelt sich um einen Hotspot der Biodiversität.
Seit 2011 ist Panguana außerdem ein vom Staat anerkanntes privates Naturschutzgebiet. Der hohe Artenreichtum der Region zeigt sich unter anderem daran, dass dort acht Primatenarten nebeneinander vorkommen. In ihrem Vortrag erklärt Miriam Göbel wie sich die Affen den Lebensraum untereinander aufteilen, sodass sie sich nicht in die Quere kommen und wie der Mensch die Primatengemeinschaft beeinflusst. Darüber hinaus veranschaulicht die Biologin, wie Panguana zum Schutz des Regenwaldes und damit der Primaten beiträgt.
Referentin: Sc. Miriam Göbel, Goethe-Universität Frankfurt a.M.
Wann: Mittwoch, 7. März 2018
Wo: ACHTUNG! Im März findet der Vortrag im Serengeti-Saal am Zooausgang Rhönstraße, Ecke Waldschmidtstraße statt.
Beginn: 18:00 Uhr
Eintritt: kostenfrei
Die Veranstaltung findet innerhalb der monatlichen Vortragsreihe „Erlebnis Zoo, Abenteuer Naturschutz“ statt.