Mainz (ots) – Opfer eines Wohnungseinbruches geworden zu sein, ist eine Erfahrung, die Betroffene in ihrem Sicherheitsgefühl zutiefst erschüttert. Die Bekämpfung der Wohnungseinbruchskriminalität bleibt daher auch 2018 ein Schwerpunkt der polizeilichen Arbeit. Daneben setzt die Polizei Rheinland-Pfalz auf die Vorbeugung und dabei sind ganz besonders die Bürgerinnen und Bürger gefragt.
Zusätzlich zu der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Wohnungseinbruchs werden parallel grenznahe Präventionsveranstaltungen beworben, damit Bürgerinnen und Bürger aus jedem Bundesland möglichst wohnortnah durch die Polizei beraten werden können.
Bei großen Veranstaltungen in der Nähe der Ländergrenzen, zum Beispiel bei Messen und Informationsständen, unterstützen sich die jeweiligen Beratungsstellen der Länder und bieten dem Bürger einen direkten Ansprechpartner aus dem jeweiligen Bundesland als Berater an.
Jeder kann aktiv werden Die Polizei allein kann Einbrüche jedoch nicht gänzlich verhindern. Deshalb rät sie Haus- und Wohnungsbesitzern und auch Mietern, selbst aktiv zu werden und durch richtiges Verhalten und adäquate Sicherungstechnik Einbrüche zu erschweren. Die Zahlen belegen, dass Einbruchschutz wirkt! Immerhin bleibt knapp die Hälfte aller Wohnungseinbruchdiebstähle im Versuchsstadium stecken. Um die individuellen Schwachstellen in der eigenen Wohnung oder am Haus zu entdecken, bietet die Polizei das ganze Jahr über kostenlose, sicherungstechnische und produktneutrale Beratungen an. Adressen der polizeilichen Beratungsstellen: https://kriminalpraevention.rlp.de/de/einbruchschutz/wer-hilft-mir/polizeiliche-beratung/