Wiesloch/Rauenberg (ots) – Wegen eines schweren Verkehrsunfalls auf der A 6 zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Walldorf, Fahrtrichtung Mannheim, sind derzeit zwei von drei Fahrstreifen blockiert.
Ein Rettungshubschrauber ist im Anflug. Es ist geplant, die A 6 bis zum Abtransport eines Schwerverletzten voll zu sperren. Wie lange die Vollsperrung andauern wird, ist noch nicht bekannt.
Über den Unfallhergang, das Schadensausmaß und die Anzahl der Verletzten liegen noch keine Erkenntnisse vor.
UPDATE 11:00 Uhr:
Bei dem schweren Verkehrsunfall auf der A 6 wurde am Freitagvormittag eine Person schwer verletzt.
Nach den derzeitigen Erkenntnissen kam es zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahnkreuz Walldorf beim Spurwechsel vom linken auf den mittleren Fahrstreifen zur Kollision zweier Fahrzeuge, wobei ein Fahrzeug in die Betonleitwand schleuderte.
Während der Unfallaufnahme waren die mittlere und die linke Spur blockiert. Der Verkehr wurde über den rechten Fahrstreifen und die Standspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Während des Rettungshubschraubereinsatzes war die A 6 für rund 15 Minuten voll gesperrt. Der Rückstau betrug in der Spitze rund zehn Kilometer. Nach der Unfallaufnahme, dem Abschleppen der Fahrzeuge und der Reinigung der Fahrbahn wurde die A 6 in Richtung Mannheim gegen 10 Uhr wieder freigegeben.
Derzeit steht auf derselben Strecke, kurz vor der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg, im Baustellenbereich ein Reisebus, der wegen einer Panne nicht weiterfahren kann. Es ist geplant, den Bus abzuschleppen. Eine Spur ist noch frei. Dennoch bildete sich ein Rückstau von aktuell rund 15 Kilometern bis in den Bereich Bad Rappenau mit steigender Tendenz.
NACHTRAG 16:00 Uhr
Wiesloch/Rauenberg (ots) – Bei dem Verkehrsunfall, der sich am Freitagvormittag, gegen 8.15 Uhr, zwischen der Anschlussstelle Wiesloch/Rauenberg und dem Autobahndreieck Walldorf ereignete, wurde eine 28-jährige BMW-Fahrerin schwer verletzt.
Ein 64-jähriger Sprinter wechselte vom linken auf den mittleren Fahrstreifen, übersah dabei das Fahrzeug der 28-Jährigen und kollidierte mit diesem. Der BMW schleuderte daraufhin in die Betonleitwand. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt. Der BMW musste abgeschleppt werden. Ein nachfolgendes Auto fuhr über die Trümmerteile und wurde ebenfalls beschädigt.
Der Gesamtschaden beträgt rund 10.000.- Euro.
Die 28-Jährige wurde mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Sonst wurde zum Glück niemand verletzt.
Ein Reisebus -keine Reisenden an Bord-, der wegen des Unfalls rund vier Kilometer zurück im Stau stand, konnte wegen Zündproblemen nicht mehr gestartet werden und musste ebenfalls abgeschleppt werden. Die Bergungsarbeiten dauerten mehrere Stunden, sodass sich ein Rückstau von rund 15 Kilometern bildete. Erst kurz vor 14 Uhr wurde die Fahrbahn wieder freigegeben.