Brühl – Um 12:28 Uhr wurde die Feuerwehr Brühl in die Ketscher Straße alarmiert. Dort war es in einer Firma zu einem Arbeitsunfall gekommen.
Eine Person war unter einem Hydraulikarm schwer eingeklemmt. Die Feuerwehr versuchte im ersten Moment alles um die Person zu befreien. Jedoch stellte der eintreffende Notarzt fest, dass jede Hilfe vergebens ist. Im Verlauf des Einsatzes stellte die Feuerwehr aufgrund einer Rauchentwicklung den Brandschutz sicher und fing auslaufendes Hydrauliköl auf. Ein Sachverständiger wurde durch die Polizei hinzugezogen. Bis zum Abschluss der Beweissicherung wartete die Feuerwehr vor Ort um anschließend die technische Bergung durchzuführen. Mehrere Seelsorger wurden zu dem Einsatz hinzugezogen.
Im Einsatz waren Ketsch 44/1 und 51, Brühl 11, 44, 46, 74, 19-1, Rettungsdienst, Polizei und das Feuerwehr-Seelsorge-Team. -cb-
Einsatz Seelsorger
Zum Einsatz 50 wurde das Feuerwehr-Seelsorge-Team hinzualarmiert. Ein Seelsorger aus Brühl unterstützte an der Einsatzstelle.
Information der Polizei:
Brühl (ots) – Bei einem Arbeitsunfall am Freitag, gegen 12.26 Uhr, wurde bei einer Firma in der Ketscher Straße in Brühl der 64-jährige Firmeninhaber getötet.
Nach den bisherigen Unfallermittlungen hatte der 64-Jährige den Motor eines in einer Arbeitshalle geparkten Schuttmuldenkippers gestartet und sich dann in den hinteren Bereich des Fahrzeugs begeben.
Dort wurde er aus bislang unbekannter Ursache von einem Hebearm eingeklemmt und verstarb in der Folge an den Verletzungen. Der alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Zur Ermittlung der Unfallursache wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.
Im Anschluss wurde der Verstorbene durch die Freiwillige Feuerwehr Brühl befreit. Die weiteren Unfallermittlungen werden durch die Verkehrspolizeidirektion Mannheim durchgeführt.