Friedberg (ots) – Autobahn 5: Die Waage hätte 44 Tonnen anzeigen dürfen, als der Holz-LKW am gestrigen Dienstag von einer Streife der Polizeiautobahnstation Butzbach verwogen wurde. Tatsächlich konnten auf dem Display jedoch über 51 Tonnen abgelesen werden.
Die Kontrolle
Windwurfholz transportierte der 24-jährige LKW-Fahrer, der für einen Transporteur aus dem Ortenaukreis tätig ist. Gegen 10.50 Uhr fiel er auf der Autobahn 5 bei Butzbach den Beamten auf, die ihn daraufhin von der Bahn lotsten und kontrollierten.
Überladung von 17%
Der Fahrer führte eine Ausnahmegenehmigung mit, die aber für dieses Gewicht an transportiertem Holz nicht ausreichte.
Das bedeutete eine Überladung von 17 Prozent und entsprechend zu viel Holz, welches der Fahrer daraufhin abladen musste, um seine Fahrt fortsetzen zu dürfen.
Gewinn weg – Strafe folgt
Gegen den Transportunternehmer leiteten die Beamten ein sogenanntes Gewinnabschöpfungsverfahren ein. Fast 1000 Euro Strafe wird ihn die Überladung kosten.