Darmstadt – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadtteilen.


Wissenschaftsstadt Darmstadt veröffentlicht Broschüre zur ‚Deutschförderung‘ im Rahmen des Projekts BIWAQ

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat kürzlich für den Schwerpunkt Sprachangebote im Rahmen des Projekts „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ) eine Broschüre mit Informationen zur neuen „Fachstelle Deutschförderung“ eingerichtet, die mit dem Geschichts- und Medienwissenschaftler Bernhard Unterholzner besetzt wurde. Die Broschüre „Deutsch lernen in Darmstadt“ soll eine Antwort geben zu der Frage, welche unterschiedlichen, kostenlosen Deutschlernangebote es in Darmstadt gibt und die Ansprechpartnerinnen und -partner von Hilfesuchenden bei der Beratung unterstützen. Ziel ist es, den Zugang zu Sprachförderung zu erleichtern damit möglichst viele Menschen diesen in Anspruch nehmen können. Die Broschüre kann über info@network‐rope.org oder julia.tamm@darmstadt.de angefordert werden.

Sozialdezernentin Barbara Akdeniz erläutert den Nutzen: „Sprache ist der zentrale Schlüssel zur Integration. Die neue Broschüre ‚Deutsch lernen in Darmstadt‘ bietet Transparenz, um schneller ein passgenaues Angebot in räumlicher Nähe zu finden. Damit ist sie ein Beitrag zu mehr Partizipation und Teilhabe von Menschen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt“.

In der Broschüre sind alle kostenlosen, frei zugänglichen Deutschkursangebote und Sprachtreffs in ganz Darmstadt zusammengestellt, um bei der Suche nach dem richtigen Kurs Orientierung zu bieten. Die Angebote für unterschiedliche Sprachniveaus sind in verschiedenen Rubriken unterteilt: Veranstaltungsort, Kursniveau, Zeitraum, Zielgruppen, Kinderbetreuung und andere besondere Merkmale.“

Das hilft auch Beraterinnen und Beratern, erklärt Bernhard Unterholzner: „Die Unterstützung suchenden Menschen kennen die mittlerweile vielfältigen Angebote nicht, äußern aber klar, was sie brauchen, etwa einen Deutsch-Anfängerkurs dienstags in Kranichstein. Mit der Broschüre kann man auf einer Übersichtskarte sehen, welches Angebot es in Kranichstein gibt, und wie man dort hinkommt.“

Seit April 2015 führt die Stadt das Programm BIWAQ durch, das vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, dem Bund und dem Europäischen Sozialfonds gefördert wird. BIWAQ richtet sich an arbeitslose Männer und Frauen ab 27 Jahren, die bei der Vermittlung in Arbeit benachteiligt sind. Ihnen gilt es eine neue Perspektive zu ermöglichen, unter anderem durch frei zugängliche Sprachförderangebote.

Die Projektkoordinatorin der Stadt, Julia Tamm kooperiert dabei mit den gemeinnützigen Trägern Werkhof Darmstadt e.V., Netzwerk ROPE e.V. sowie mit der BAFF-Frauen-Kooperation gGmbH.

Weitere wichtige Informationen sowie Ergänzungen zu einzelnen oder neuen Angeboten gibt es auf www.deutsch-in-darmstadt.de.


EAD lässt ab 20. März weitere Kanaluntersuchungen durchführen

Im Auftrag des Eigenbetriebes für kommunale Aufgaben und Dienstleistungen der Wissenschaftsstadt Darmstadt (EAD) werden von Dienstag (20. März) bis Mittwoch (21. März) Abwasserkanäle in der Karlsruher Straße (B 3) durch die Firma AwaTech untersucht und gereinigt. Die Arbeiten werden jeweils zwischen 9 und 15 Uhr durchgeführt. Mit Verkehrsbehinderungen ist zu rechnen.


Zoo Vivarium stellt von Schopfmakaken gemalte Bilder aus – Informationstag am 18. März

Anlässlich des diesjährigen Welt-Makaken-Tags zeigt der Zoo Vivarium am kommenden Freitag (16.) Bilder, welche die sehr aktiven und neugierigen Schopfmakaken im Rahmen eines Projekts, dass das Deutsche Primatenzentrum und der Zoo Vivarium umgesetzt haben, selbst gemalt haben. Die Bilder werden vom 16. März bis 22. April im Ausstellungscontainer des Zoo Vivarium gezeigt. Im Rahmen des Frühlingsfestes im Zoo (22. April, 11 bis 18 Uhr) werden die seltenen Kunstwerke dann versteigert. Der Erlös kommt den Darmstädter Schopfmakaken und einem Schopfmakaken- Schutzprojekt auf Sulawesi, dem Herkunftsland dieser bedrohten Affenart, zugute.

Über die Schopfmakaken und das Sulawesi-Projekt informiert eine Führung am Sonntag (18.). Die Führung beginnt um 14 Uhr, Treffpunkt ist die Schopfmakaken-Insel. Um telefonische Anmeldung bis spätestens Freitag (16.), 12:30 Uhr, unter 06151 / 13 46 900 wird gebeten. Teilnehmerinnen und Teilnehmer zahlen den regulären Zoo-Eintrittspreis.