Kaiserslautern – In einer Feierstunde in der Scheune des Stadtmuseums ehrte Peter Krietemeyer, Leiter des Referates Schulen, heute Mittag die Preisträgerinnen und Preisträger des 65. Europäischen Wettbewerbs auf Stadtebene.
In zwölf altersgerechten Aufgabenstellungen waren Schülerinnen und Schüler aller Jahrgänge und Schulformen aufgefordert gewesen, sich mit dem Thema „Denk mal – worauf baut Europa? Europäisches Kulturerbejahr 2018“ auseinanderzusetzen und das kulturelle Erbe Europas durch ihre Beiträge zum Leben zu erwecken.
„Europa hat eine reiche Geschichte – Kirchen und Kriege, Herrscher und Revolutionen, Entdeckungen und Erfindungen, Bräuche und Künste prägten die vergangenen Jahrhunderte“,
so Krietemeyer. Im Sinne eines vereinten und vielfältigen Europas sei es wichtig, junge Menschen schon früh für diese Themen zu sensibilisieren.
„Dazu trägt der diesjährige Europäische Wettbewerb ein Stück weit bei. Ich danke allen für die zahlreiche Beteiligung“,
so Krietemeyer.
Insgesamt wurden 359 Einzelarbeiten und 13 Gruppenarbeiten von Schülerinnen und Schülern des Albert-Schweitzer-Gymnasiums, Burggymnasiums, des Gymnasium am Rittersberg und des Hohenstaufen-Gymnasiums bei der Jury eingereicht. 45 Schülerinnen und Schüler erhielten dafür Preise. Die Wettbewerbsaufgaben behandeln etwa Themen wie „Wer will fleißige Handwerker sehen?“, „Abenteuer in Schlössern, Burgen und Gotteshäusern“ oder „Aussterbende Berufe“. Im Rahmen der Siegerehrung überreichte Krietemeyer den Schülerinnen und Schülern Urkunden, Gutscheine und Sachpreise und wünschte allen viel Glück für den weiteren Wettbewerbsverlauf auf Landes- und Bundesebene. Außerdem dankte er den Stadtwerken Kaiserslautern und der Stadtsparkasse Kaiserslautern, die den Wettbewerb gesponsert hatten.
Mit dabei in der Scheune waren der Landtagsabgeordnete Andreas Rahm, Vertretungen der Schulen und Eltern, der Sponsoren, der Europa Union und des Europa Direkt Informationszentrums der Stadt Kaiserslautern. Die Preisverleihung wurde musikalisch von Jan Klauder auf der Posaune und Anna Janocha am Klavier begleitet, beide von der Emmerich-Smola-Musikschule.