Am Sonntag in der Nacht wurden die Uhren wieder eine Stunde vorgedreht, die Autofahrer sind also im Berufsverkehr am Montag eine Stunde “früher” unterwegs.
Die Wildtiere ändern mit der Zeitumstellung ihren Rhythmus natürlich nicht.
Sie wechseln hauptsächlich in den Dämmerungszeiten von bzw. zu ihren Schlaf- und Fressplätzen in Wald und Flur und queren dabei auch die Straßen.
Bei gleichzeitigem Berufsverkehr und Dämmerung steigt das Risiko, eine Kollision mit einem Wildtier zu haben.
Also: Augen auf bei Wild am Fahrbahn- oder am Wald/Feldrand!!! In den betreffenden Bereichen vorsichtig und mit reduzierter Geschwindigkeit fahren.
Wenn Wild in Sichtweite kommt:
- Abblenden, Hupen und kontrolliert bremsen!
- Lenkrad festhalten und nicht ausweichen, um einen Überschlag zu vermeiden!
Nach einer Kollision die Unfallstelle sichern und die Polizei rufen! Diese Verpflichtung besteht auch, selbst wenn kein Schaden am Fahrzeug entstanden ist, das Tier verletzt geflüchtet ist oder getötet wurde. Der Tierschutz geht vor.