Ludwigshafen – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Stellvertretender Stadtfeuerwehrinspekteur ernannt – Neue Feuerwehrleute von Oberbürgermeisterin Steinruck vereidigt
Mit der Ernennung von Jochen Hummel am Dienstag, 3. April 2018, zum stellvertretenden Stadtfeuerwehrinspekteur ist die Führungsspitze der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen nun komplett. Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck übergab dem 40-Jährigen, der seit April 2011 im Dienst der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen steht, auf der Feuerwache in Oppau die Ernennungsurkunde. Hummel ergänzt als zweiter Stellvertreter von Stefan Bruck, Leiter der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen, und dessen Stellvertreter Jan Deubel die Führungsspitze.
Zudem begrüßte die Oberbürgermeisterin insgesamt 14 Feuerwehrmänner zu deren Dienstantritt bei der Berufsfeuerwehr Ludwigshafen. Davon vereidigte Steinruck 13 neue Feuerwehrleute als Beamte, während ein weiterer, bereits verbeamteter Feuerwehrmann nach seiner Versetzung nach Ludwigshafen seinen Dienst aufnahm.
„Ich freue mich über die Ernennung von Jochen Hummel zum stellvertretenden Stadtfeuerwehrinspektor. Herzlich begrüßen möchte ich auch 14 Feuerwehrmänner, die ihren Dienst in unserer Stadt antreten werden. Vielen Dank, dass Sie sich für Ludwigshafen als Ihren Tätigkeitsort entschieden haben“, sagte Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. „Ihnen allen wünsche ich viel Glück und Gesundheit bei der Ausübung
Ihrer anspruchsvollen Tätigkeit sowie im Miteinander einen wertschätzenden Umgang zwischen den Kollegen, zwischen der Führungsspitze und der Mannschaft und natürlich auch gegenüber den Bürgerinnen und Bürgern.“
„Mit der heutigen Ernennung von Herrn Hummel ist die Führungsspitze komplett, der Stabwechsel an der Spitze der Feuerwehr abgeschlossen und gleichzeitig eine wesentliche Schlussfolgerung der grundlegenden Organisationsuntersuchung gezogen worden“, sagte Feuerwehrdezernent Dieter Feid. „Ich bin sehr froh, dass mit Herrn Hummel ein ebenso qualifizierter wie angesehener Feuerwehrmann, der ruhig, unaufgeregt, bescheiden, aber klar und professionell auftritt und handelt, das Leitungsteam der Berufsfeuerwehr nun zukunftsfähig aufgestellt ist.“
Bürgerforum zu Hochstraßen am 17. April im Pfalzbau
Die Sanierung der „Pilzhochstraße“, ein rund 500 Meter langes Teilstück der Hochstraße Süd zwischen der Konrad-Adenauer-Brücke und der Bürgermeister-Hoffmann-Straße, stellt die Stadt Ludwigshafen vor eine technische Herausforderung. Grund dafür: Vor allem der Lkw-Verkehr und dessen Zunahme hat das 1959 errichtete Bauwerk massiv beschädigt. Der Brückenabschnitt selbst ist in seiner Konstruktion deutschlandweit einmalig und erfordert deshalb aufwändige Kontrollverfahren und eine individuelle Sanierungsplanung. Diese muss eng mit der Planung zum Abriss der Hochstraße Nord und dem Bau der Stadtstraße vertaktet werden. Ziel der Stadt Ludwigshafen ist es, die Sicherheit der Bauwerke sowie die verkehrliche Leistungsfähigkeit ihrer Hauptverkehrsadern zu gewährleisten. Dafür wurden Lösungsvorschläge erarbeitet.
Bei einem Bürgerforum am Dienstag, 17. April 2018, 18.30 Uhr, im Pfalzbau informieren Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck, Baudezernent Klaus Dillinger, Kämmerer Dieter Feid sowie die Fachingenieure und Chefplaner über das Schadensbild an der Hochstraße Süd, Lösungsmöglichkeiten sowie Auswirkungen auf die Planungen für die Hochstraße Nord und die Stadtstraße. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich willkommen und haben die Möglichkeit, Fragen zu den Planungen und Arbeiten an den Hochstraßen zu stellen und sich selbst ein Bild zu machen.
Einlass für das Bürgerforum im Pfalzbau ist um 18 Uhr. Das Bürgerforum wird auch live im Internet übertragen. Weitere Informationen gibt es auch auf www.ludwigshafen.de.
KTS Karl-Krämer-Straße feiert zehnjähriges Bestehen – Typisierungsaktion für an Krebs erkranktes Mädchen
Die Kindertagesstätte (KTS) Karl-Krämer-Straße wird zehn Jahre alt. Aus diesem Anlass lädt das Team der KTS am Montag, 9. April 2018, ab 14.30 Uhr zu einer Feier in die Einrichtung. Zunächst gibt es einen Sektempfang, später auch Kaffee und Kuchen. Die Leiterin und die stellvertretende Leiterin der KTS, Silvia Jochem und Petra Niestolik, werden einen Rückblick auf die vergangenen zehn Jahre werden. Der Förderverein der Einrichtung bietet ein Schätzspiel an, bei dem es Einkaufsgutscheine zu gewinnen gibt. Kinderliedermacher Matthias Linssen sorgt für musikalische Unterhaltung und für die Kinder gibt es im Garten eine Hüpfburg.
Während der Feier besteht zudem zwischen 15.30 Uhr und 19 Uhr die Möglichkeit, an einer Typisierungsaktion teilzunehmen. Ein dreijähriges Mädchen, das die Einrichtung besucht, ist an Leukämie erkrankt und auf eine Knochenmarkspende angewiesen. Um der kleinen Emilia zu helfen, findet die Typisierungsaktion in einem Raum im 1. OG statt. Mitarbeitende der Deutschen Stammzellenspenderdatei (DSSD) Frankfurt und des Deutschen Roten Kreuzes werden die Typisierungsaktion durchführen. Die Typisierung erfolgt ausschließlich per Speichelprobe.
Stadtranderholung erstmals mit Online-Anmeldung
Erstmals können Eltern ihre Kinder online für die Stadtranderholung anmelden. Außerdem gibt es neue Haltestellen in den Stadtteilen. Dies sind die wichtigen Änderungen bei der beliebten Ferienaktion der Stadtverwaltung, die in diesem Jahr unter dem Motto „STRE-City: Kinder spielen Stadt“ steht. Insgesamt 800 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren können in zwei Abschnitten vom 2. bis 13. Juli und 16. bis 27. Juli einen Teil ihrer Sommerferien auf dem Freizeitgelände an der Großen Blies verbringen.
Die Online-Anmeldung ist ab dem 16. April 2018 auf dem Jugendportal der Stadt www.lu4u.de und auf der städtischen Homepage www.ludwigshafen.de freigeschaltet. Mit dieser digitalen Möglichkeit sparen sich Eltern Zeit und Wege, da die Anmeldung von überall und rund um die Uhr erledigt werden kann, ganz unabhängig von Öffnungszeiten. Dies funktioniert auch mit mobilen Endgeräten wie Handy oder Tablet. Die Eltern sehen außerdem sofort, ob und wie viele Plätze noch frei sind. Das Abschicken ist schnell erledigt, ganz ohne Porto- oder Kopierkosten. Erforderliche Bescheide, können einfach als Datei, zum Beispiel als Fotografie, hochgeladen werden. Unter dem Link finden sich alle erforderlichen Information und Hinweise zur Stadtranderholung, wie beispielsweise der Elternbrief oder die neuen Abfahrstellen in den Stadtteilen.
Mit der Online-Anmeldung reagiert die Stadtverwaltung darauf, dass bereits in den Vorjahren immer mehr Eltern ihre Kinder nicht mehr persönlich sondern per Mail, Fax oder Post angemeldet haben. Wer die Online-Anmeldung nicht nutzen kann oder Unterstützung benötigt, kann sich an die zentrale Anmeldestelle beim Bereich Jugendförderung und Erziehungsberatung im Stadthaus Westendstraße 17 wenden. Dort können Kinder dienstags und donnerstags in der Zeit von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr im Sekretariat der Jugendförderung, Zimmer 402, angemeldet werden. Einen weiteren Zugang zur Online-Anmeldung bieten auch die Bürgerbüros und die Büros der Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher in den Stadtteilen.
Neue STRE – Abfahrtsstellen in den Stadtteilen
Mit der Umstellung auf die neue online-Anmeldung wurden auch die Abfahrtsstellen optimiert. Künftig werden die Grundschulen in den Stadtteilen angefahren, um die Kinder sicher und schneller zur STRE und wieder nach Hause zu bringen. „Ihre“ Abfahrtsstellen sind damit den Kindern bereits über den Schulbesuch vertraut. Detaillierte Informationen zu den Abfahrtsstellen und den Buszeiten finden Eltern im Internet unter www.lu4u.de und www.ludwigshafen.de als Download sowie im Online-Formular.
„STRE-City: Kinder spielen Stadt“
„STRE-City: Kinder spielen Stadt“ ist das Motto der diesjährigen Ferienaktion auf dem Freizeitgelände an der Großen Blies. Insgesamt können vom 2. bis 13. Juli und 16. bis 27. Juli bis zu 800 Kinder in zwei Abschnitten zu je zwei Wochen daran teilnehmen. Die pädagogisch initiierte Spielaktion bietet den sechs bis zwölfjährigen Mädchen und Jungen ein möglichst wirklichkeitsnahes Modell einer Stadt mit verschiedenen Einrichtungen und Angeboten wie beispielsweise Einwohnermelde- und Arbeitsamt, Bibliothek, Museum, Theater, Handwerk, Krankenhaus, Feuerwehr oder Zirkus sowie Sportveranstaltungen.
Die Kinder sollen spielerisch erfahren, wie eine Stadt funktioniert und welche Rechte und Pflichten sich für die Bürgerinnen und Bürger ergeben. Sie nehmen in „STRE-City“ verschiedene Rollen ein und lernen so, Zusammenhänge zu verstehen. In rund 20 verschiedenen Workshops werden sich je Abschnitt bis zu 400 Kinder beispielsweise damit beschäftigen, was es alles in einer Stadt gibt und welche Dienstleistungen und Angebote dort zu finden sind. Sie arbeiten im Theater, in einer Gaststätte, einer Bibliothek, aber auch bei den Handwerksbetrieben. Und wer genug Stunden gearbeitet hat, kann sich dann im Theater vergnügen und sich danach im Bistro erfrischen. Geplant ist außerdem, ein Nachrichten-, Fernseh- und Filmstudio, die „LUniversal Studios“, einzurichten und einen Film über die STRE zu produzieren.
Die Ludwigshafener Berufsfeuerwehr feiert in diesem Jahr ihr 100-jähriges Bestehen. Deswegen liegt ein besonderer Schwerpunkt der Stadtranderholung auf dem Workshop „Feuer und Flamme“ zu den Themen Brandschutz-Erziehung und Löschübungen. Für die Kinder sicher besonders spannend sind dabei zwei Besuche der Feuerwehr mit speziellen Feuerwehrfahrzeugen an der Blies.
Ludwigshafen beteiligt sich an Probealarm
Gemeinsam mit anderen Kommunen, Landkreisen und kreisfreien Städten in Rheinland-Pfalz nimmt Ludwigshafen am Montag, 9. April 2018, an einem KATWARN-Probealarm teil. Die Berufsfeuerwehr löst an diesem Tag um 11 Uhr eine Probewarnung aus, die alle Nutzerinnen und Nutzer der kostenlosen Smartphone-App erreicht, die Ludwigshafen bei KATWARN als Ort benannt haben, für den Benachrichtigungen an sie verschickt werden sollen. Zudem versendet die Feuerwehr ebenfalls einen Probealarm-Hinweis auch über den Warnkanal NINA, die Nutzerinnen und Nutzer von Mobiltelefonen erreicht, die diese kostenlose Warn-App auf ihren Handys verwenden.
Seit September 2015 verwendet Ludwigshafen KATWARN und seit Juli 2016 NINA als zusätzliche Übertragungskanäle und ergänzende Warnsysteme, um bei Großschadensereignissen oder Unglücksfällen neben den Informationen der Polizei und Feuerwehren – wie beispielsweise Warnsirenen und Lautsprecherdurchsagen – die Menschen ortsbezogen über deren Mobiltelefone mittels der App zu informieren.
Zurzeit liegt die Anzahl der Abonnentinnen und Abonnenten des KATWARN-Dienstes im Stadtgebiet bei rund 54.000. Nutzerinnen und Nutzer der App können bis zu sieben beliebige Postleitzahlen wählen oder Ortsmarken auf einer Kartenübersicht setzen sowie die sogenannte Schutzengelfunktion für ortsbasierte Warnungen am aktuellen Standort zu aktivieren. NINA warnt bundesweit sowie auch standortbezogen vor Gefahren und Großschadenslagen wie beispielsweise Hochwasser, Unwettern und Industrieunfällen. Darüber hinaus versorgt die App Nutzerinnen und Nutzer mit aktuellen Informationen beispielsweise vom Deutschen Wetterdienst (DWD) sowie Pegelständen der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV).
Sowohl KATWARN als auch und NINA liefern etwa im Fall von Großschadenslagen und extremen Wetterlagen grundlegende Informationen und geben wichtige Verhaltenstipps. Weitere Informationen und eine Übersicht, welche Einrichtungen ihre Warnungen über KATWARN versenden, gibt es im Internet unter der Adresse www.katwarn.de. Über die Warn-App NINA informiert das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) im Netz unter www.bbk.bund.de. Die Anwendungen sind in den jeweiligen App-Stores, den digitalen Vertriebsplattformen der Software, für verschiedene Betriebssysteme verfügbar.
Bürgersprechstunde von Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck
Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck bietet am Freitag, 27. April 2018 von 15.30 Uhr bis 18 Uhr eine Bürgersprechstunde in ihrem Büro, Jaegerstraße 1, viertes Obergeschoß, an. Bürgerinnen und Bürger, die ein Anliegen haben und dies direkt mit der Oberbürgermeisterin besprechen möchten, werden gebeten, sich vorab bei der Bürgerberatung anzumelden. Ansprechpartner sind Lydia Ruppel, Telefon 0621 504-3079, E-Mail: lydia.ruppel@ludwigshafen.de und Christian Sieber, Telefon 0621 504-3031, E-Mail: christian.sieber@ludwigshafen.de. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis, dass die Zahl der Anmeldungen begrenzt ist. Daher werden in Kürze weitere Bürgersprechstunden mit Jutta Steinruck angeboten.
VHS: Besser sehen mit ganzheitlichem Augentraining
Ein Vortrag zum Thema „Besser sehen mit ganzheitlichem Augentraining“ bietet die Volkshochschule (VHS) Ludwigshafen am Dienstag, 17. April 2018, um 18 Uhr an. Das Auge ist trainierbar wie jeder andere Muskel im Körper. Durch einseitiges Sehverhalten, wie beispielsweise Bildschirmtätigkeit, lässt die Kraft der Augenmuskeln allmählich nach. Die Augen werden schlechter durchblutet, Augenmuskeln werden abgebaut und Sehprobleme machen sich bemerkbar. Die Referentin gibt einen Überblick über die Trainingsmethode der ganzheitlichen Augenschule. Sie ist ganzheitliche Gesundheitsberaterin (IHK) und Augenfitness- und Visualtrainerin. Die Gebühr beträgt acht Euro. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Freitag, 13. April 2018, online unter www.vhs-lu.de oder telefonisch unter 0621 504-2238.
KVD hilft verletztem 92-Jährigen
Einem verletztem 92-Jährigen hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) am Montag, 2. April 2018, geholfen. Die Einsatzkräfte sahen den Mann gegen 19.30 Uhr an der Kreuzung Rheinallee und Yorckstraße blutend auf dem Gehweg liegen. Im Gespräch mit der KVD-Streife gab er an, die Platzwunden an Nase und Kinn bei einem Sturz erlitten zu haben. Die Einsatzkräfte verständigten einen Krankenwagen, welcher den Verletzten ins Krankenhaus brachte.
Geburtstagsfeier endet für 33-Jährigen im Guten Hirten
Die Geburtstagsparty eines alkoholisierten 33 Jahre alten Mannes in der Gartenstadt hat der Kommunale Vollzugsdienst (KVD) am Freitagmorgen, 30. April 2018, beendet. Eine Nachbarin meldete dem KVD gegen 6.30 Uhr die Ruhestörung durch laute Musik, Poltern und Herumschreien. Den Einsatzkräften öffnete der 33-jährige Lärmverursacher die Tür zu seiner Wohnung, in der sich neben ihm noch eine 36-jährige Frau befand. Da er sich auch nach mehrmaliger Aufforderung nicht beruhigen ließ, wild gestikulierte sowie alkoholisiert schien, legten die Einsatzkräfte ihm Handschellen an. Er gab an, seinen Geburtstag zu feiern und diesen weiterhin mit Musik begehen zu wollen. Die KVD-Beamten brachten den 33-Jährigen in einem Krankenwagen zum Krankenhaus „Zum Guten Hirten“, wo er stationär aufgenommen wurde. Dort ergab ein Atemalkoholwert einen Wert von 1,8 Promille.
Energiearbeit im Vital-Zentrum
Karin Schreiner bietet im Vital-Zentrum, Raiffeisenstraße 24, ab April Energiearbeit an. Bei der Energiearbeit startet man mit einer langen Meditation. Es geht darum, die Bedürfnisse des Körpers zu spüren und seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Die Teilnehmenden führen die Energiearbeit mit geschlossenen Augen im Sitzen durch, begleitet von leiser Entspannungsmusik und der Stimme der Kursleiterin. Los geht es am Montag, 9. April 2018, von 15 bis 16 Uhr. Zehn Kurstage kosten 20 Euro.
Ludwigshafen, den 3. April 2018
Vital-Zentrum: Line-Dance für Anfänger
Lotte Daum bietet im Vital-Zentrum, Raiffeisenstraße 24, Line-Dance-Unterricht für Anfängerinnen und Anfänger an. Die nächsten Termine sind Dienstag, 10. April 2018, und Dienstag, 24. April 2018, jeweils von 16.30 bis 18 Uhr. Teilnehmende zahlen zwei Euro pro Termin.
„Tanz Dich fit“ im Vital-Zentrum
Gesellschaftstänze von Cha-Cha bis Walzer stehen dienstags von 14.30 bis 16 Uhr im Vital-Zentrum, Raiffeisenstraße 24, auf dem Programm. Tanzlehrerin Doris Wack, ausgebildet beim Bundesverband für Seniorentanz, zeigt bei „Tanz Dich fit“ den Teilnehmenden neue Schritte. Teilnehmen können auch Einzelpersonen ohne Tanzpartner oder Tanzpartnerin. Pro Termin zahlen Teilnehmende drei Euro.
Mitmachausstellung „Wunderwelt am Teich“
Mit dem Projekt „Lebensader Oberrhein – Naturvielfalt von nass bis trocken“ engagiert sich der BUND Rheinland Pfalz für die Artenvielfalt entlang des Oberrheins. Dem Naturschutzbund ist es wichtig, bedrohte Tier-und Pflanzenarten zu schützen, indem er Lebensräume bewahrt und neu schafft. Ein wichtiger Lebensraum sind Kleingewässer. Am Samstag, 14., Sonntag, 15. und Samstag, 21. April 2018, von 14 bis 17 Uhr kann im Wildpark Ludwigshafen im Haus der Naturpädagogik die Mitmach-Ausstellung „Wunderwelt am Teich“ besucht werden. Hier können Kinder erleben, wer im und am Teich zu Hause ist. Diplom-Biologin Melanie Mangold und ihr Team begleiten die Mitmach-Ausstellung. An sechs Stationen unter anderem zu den Themen Amphibien, Wasserflöhe und -läufer, Schilf und Wasserpflanzen wird gebastelt, beobachtet und experimentiert. Dazu gibt es Fragebögen, die zum Entdecken der Wunderwelt am Teich herausfordern.
Die Ausstellung ist kostenfrei, nur das Eintrittsgeld zum Wildpark wird erhoben. Spenden werden gerne angenommen.
Klecksstrolche
Unter der Leitung von Valentina Jaffé haben im Wilhelm-Hack-Museum die ganz Kleinen zwischen vier und sechs Jahren ab Dienstag, 10. April 2018, bei insgesamt fünf Kursterminen die Möglichkeit, nach Lust und Laune Erfahrungen mit künstlerischen Techniken und Materialien zu sammeln und neue Ausdrucksformen kennenzulernen. Voraus geht immer eine kurze Bildbetrachtung im Museum. Kurstermine sind am 10., 17. und 24. April sowie am 8. und 15 Mai 2018, jeweils von 16 bis 17 Uhr. Der Kurs kostet 25 Euro, inklusive Materialien. Es können maximal zehn Kinder teilnehmen. Um Anmeldung unter E-Mail hackmuseum@ludwigshafen.de oder über Telefon 0621 504-3045/-3411 wird gebeten.
FARBEN-SCHAU! Kunstprojekt der Mosaikschule – Schule im Wilhelm-Hack-Museum
„FARBEN-SCHAU!“, heißt es bei der Vernissage am Mittwoch, 11. April 2018, 11 Uhr, im Wilhelm-Hack-Museum. Zehn Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse der Mosaikschule Ludwigshafen präsentieren im Museum ihre Werke, die im Rahmen des gleichnamigen Projektes entstanden sind. Gemeinsam mit ihrer Klassenlehrerin Petra Berg und pädagogischen Fachkräften haben die Kinder ein ganzes Schuljahr regelmäßig das Wilhelm-Hack-Museum besucht. Gefördert wurde das Programm vom Innerwheel-Club Ludwigshafen.
Mit ausgewählten Werken der aktuellen Sammlungspräsentation Erzählte Welt – Geschichten in der Kunst konnten die Teilnehmenden auf eine spannende Suche nach den Geschichten hinter den Bildern gehen und sich so dem Besonderen in der Kunst annähern. Die verschiedenen Farben in den Gemälden der Orphisten standen dann beim Besuch der Sonderausstellung Stimme des Lichts – Delaunay, Apollinaire und der Orphismus im Mittelpunkt. Die Schülerinnen und Schüler begegneten den verschiedenen Künstlern, ihrer Sicht auf die Welt und ihrer individuellen Ausdrucksweise. Sie tauchten in die verschiedenen Epochen ein und beschäftigten sich mit der Bedeutung und Wirkung der Farben.
Angeregt durch die Eindrücke im Museum konnten die Schülerinnen und Schüler im Atelier ihrer Phantasie freien Lauf lassen. Es wurde mit großer Freude gemalt, gedruckt, gespachtelt, gespritzt und collagiert. So entstanden kraftvolle und farbintensive Bilder, die nun bis 29. April im Wilhelm-Hack-Museum besichtigt werden können. Der Eintritt ist frei.
Szenische Lesung „I can hear your Heartbeat“ im Ernst-Bloch-Zentrum
Zu einer szenischen Lesung von und mit Monika-Margret Steger lädt das Ernst-Bloch-Zentrum, Walzmühlstraße 63, am Donnerstag, 12. April 2018, 19 Uhr ein. Die Schauspielerin und Regisseurin Monika-Margret Steger präsentiert unter dem Titel „I can hear your Heartbeat – Texte aus dem Exil“ ihre Eigenproduktion, die den Puls der Zeit aufgreift: Die szenische Lesung schlägt einen Bogen von unserer eigenen deutschen Auswanderungsgeschichte zu der Realität von Asylbewerbern in Deutschland heute. Was können Schlagworte wie „Wegkommen. Fortkommen. Weiterkommen. Entkommen“ damals wie heute im Kontext einer Flucht symbolisieren? Zusammen mit Christiane Schmied (E-Gitarre) inszeniert Steger ihr Projekt eigens für das Ernst-Bloch-Zentrum in neuer Zusammenstellung.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Begleitprogramms der Sonderausstellung „Kinder im Exil“ in Kooperation mit der Berliner Akademie der Künste statt, die noch bis zum 18. April 2018 im Ernst-Bloch-Zentrum präsentiert wird. Die Ausstellung und das facettenreiche Begleitprogramm thematisieren Flucht- und Exilerfahrungen von Kindern in der Zeit des Nationalsozialismus. Während der Veranstaltung muss die Ausstellung geschlossen bleiben, sie kann jedoch vor und nach der Lesung besichtigt werden.
Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 4 Euro. Nähere Informationen und Termine des weiteren Begleitprogramms finden sich unter www.bloch.de.