Frankfurt/Main – Insgesamt mehr als zehn Kilo Amphetamine mit einem geschätzten Straßenverkaufswert von rund 850.000 Euro fanden Beamte der Bundespolizei bereits am 1. April im Handgepäck einer 25-jährigen Mexikanerin.
Widersprüche bei der Befragung
Bei der Passkontrolle an einem Flug aus Mexiko-City machte die Mexikanerin zunächst unglaubhafte Angaben zum Verlauf ihrer Reise.
Die Bundespolizisten nahmen die Mittelamerikanerin aus diesem Grunde zu einer ausführlichen Einreisebefragung mit auf die Wache. Hier verstrickte sich die Dame in Widersprüche.
Alles Lüge
Zu ihrer Geschichte passten weder das mitgeführte Gepäck noch die mitgeführten Geldmittel. Bei der Durchsuchung ihres Koffers fanden die Beamten der Bundespolizei schließlich zehn Tupperdosen mit mehr als zehn Kilo einer unbekannten Substanz.
Drogen in Tupperdosen
Die hinzugezogenen Zollbeamten stellten schließlich fest, dass es sich hierbei um Crystal Meth handelte. Zuständigkeitshalber übernahm das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main die weiteren Ermittlungen.
Die Mexikanerin wurde dem Haftrichter vorgeführt und sitzt nun in Untersuchungshaft.