Frankfurt am Main – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.
Zahlen bitte! 83 Fußballfelder umfasst das Messegelände
Die Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Auf 592.127 Quadratmetern Freifläche könnten auf dem Messegelände knapp 83 Fußballfelder mit einer Fläche von 105 mal 68 Meter Platz finden.
Frankfurt am Main ist als Messestandort seit rund 800 Jahren bekannt. Bereits im Mittelalter kamen die Händler und Geschäftsleute aus allen Himmelsrichtungen und trafen sich am Römer. Zum Vergleich: Der Römerberg fasst mit seinen rund 4000 Quadratmetern gut die Hälfte eines Fußballfeldes. Somit hat sich die Gesamtfläche der Messe Frankfurt in den vergangenen 800 Jahren um ein rund 150-faches vergrößert.
Als jüngstes Bauprojekt der Messe Frankfurt wird derzeit die Halle 12 auf dem Westgelände errichtet. Ihre 33.600 Quadratmeter Grundfläche, umgerechnet etwa 4,5 Fußballfelder, gehen zur Automechanika im Herbst 2018 in Betrieb.
Tag der offenen Tür im Schullandheim Wegscheide bei Bad Orb
Das Frankfurter Schullandheim Wegscheide bei Bad Orb im Spessart lädt am Sonntag, 15. April, von 10 bis 17 Uhr, zum Tag der offenen Tür ein.
Der Tag der offenen Tür richtet sich an Interessierte, die schon immer wissen wollten, was sich hinter dem Eingangstor verbirgt. Auch Besucher aus der Region, ehemalige Wegscheider, Lehrer, Erzieher, Eltern und Kinder sind herzlichen eingeladen.
Zu essen gibt es unter anderem Grüne Soße und Bratwurst. Natürlich gibt es auch Kaffee und selbstgebackenen Kuchen.
Und das gibt es zu entdecken: Kletteraktion „Seilbrücke“ für Kinder und Jugendliche mit TeamRopes, Buttermachen und eine Melkkuh vom Schulbauerndorf Weichersbach, Natur erleben mit dem Naturpark Hessischer Spessart, die Holzköppe vom Marionettentheater, ein Speckstein-Programm mit Faxe Müller, Greifvögel vom Falkner der Ronneburg und Kinderschminken. Die Projektleiter zeigen Ausschnitte aus den Programmen, die sie für Schulklassen und Gruppen anbieten. Auf dem großen Gelände können die Gäste kostenlos mit einem Pferdefuhrwerk über die Wege zu den verschiedenen Stationen mit der Kutsche fahren.
Der Förderverein „die Wegscheider“ bietet Führungen über das Gelände mit Besichtigung der Sportanlagen und der Häuser an. Dabei werden die Besucher auch etwas über die Geschichte der Wegscheide erfahren.
Natur genießen und Rücksicht nehmen im Stadtwald – Das Grünflächenamt weist auf Brut- und Setzzeiten im Stadtwald hin
Viele Menschen nutzen die Frühlingstage nach dem langen Winter für Freizeitaktivitäten und zur Erholung in der Natur. Wandern, Joggen, Radeln, Hunde ausführen und den Wald erkunden macht Spaß, führt aber manchmal zu Gefahren für die Tierwelt im Frankfurter Stadtwald.
Im Frühjahr von April bis Juli ist die sogenannte „Brut- und Setzzeit“ im Wald: Rehkitze und Hirschkälber werden geboren und liegen versteckt im Wald, Wildschweinfrischlinge werden von ihren Müttern, den Bachen, geführt, viele Vögel brüten und ziehen ihren hungrigen Nachwuchs auf. Die Begegnung von Mensch und Tier bringt schöne Naturerlebnisse für Naturinteressierte, birgt aber auch Risiken für die Tierwelt.
Wer Vögel am Nest stört, riskiert, dass die Eltern nicht zurückkehren und die Jungvögel verhungern. Querfeldein laufende Menschen oder freilaufende Hunde, die der Duftspur von Reh, Hase und Hirsch folgen, können den Tod für deren Nachwuchs bedeuten.
Die Abteilung StadtForst des Grünflächenamtes bittet daher Hundehalter, ihre Tiere anzuleinen und generell alle Waldbesucher, auf den Wegen zu bleiben.
Wer das Familienleben von Wildschweinen, Hirschen und Mufflons beobachten und viele andere Tierarten kennen lernen möchte, ohne die Tiere zu beunruhigen, kann dies problemlos im Informationszentrum StadtWaldHaus/Fasanerie tun. Weitere Infos gibt es unter www.stadtwaldhaus@stadt-frankfurt.de sowie unter Telefon 069/212-33118 oder 069/683239.
Die Zeil breitet sich optisch aus: Bauarbeiten in der Reineckstraß
Die an die Zeil angrenzende Reineckstraße erhält ein neues Pflaster. Ab Montag, 9. April baut das Amt für Straßenbau und Erschließung die Reineckstraße um. Das Besondere dabei: Die Straße erhält im vorderen Abschnitt den gleichen Plattenbelag wie die Zeil.
Im hinteren Abschnitt der Reineckstraße erhält der neue Asphalt eine spezielle Farbe, damit auch dieser sich ins Gesamtbild einfügt. Dort befinden sich die Andienungs- und Containeraufstellflächen der Gewerbeeinheiten.
Fußgängerinnen und Fußgänger bekommen nach Abschluss der Baustelle mehr Raum in der Reineckstraße. Auch an die mobilitätseingeschränkten Menschen haben die städtischen Planerinnen und Planer gedacht: Dank Bodenindikatoren wird die Barrierefreiheit gewährleistet sein. Eine moderne Straßenbeleuchtung und aufgehellte Oberflächen runden das neue Erscheinungsbild ab.
Die Netzdienste Rhein-Main nutzen die Gelegenheit und sorgen für solide Gas- und Trinkwasserleitungen. So entstehen die durch eine Baustelle auftretenden Beeinträchtigungen nur einmal.
Die Umgestaltung der Reineckstraße ist Teil des Programms „Schöneres Frankfurt“. Abgeschlossen ist der Umbau voraussichtlich im November 2018. Die Kosten betragen rund 800.000 Euro.
Verkehrliche Auswirkungen
Wegen der Erneuerung der Fahrbahn- und Gehwegoberflächen wird die Reineckstraße sowie die Fahrgasse am Montag, 9. April, voll gesperrt. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. Auch die Andienung der Geschäfte wird gewährleistet.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter http://www.mainziel.de im Internet.
Straßenverkehrsamt informiert über Vollsperrung von Friedrichstraße und Wiesenau
Wegen des Abbaus einer Baustelleneinrichtung für eine private Hochbaumaßnahme wird die Friedrichstraße zwischen Freiherr-vom-Stein-Straße und Wiesenau sowie Wiesenau zwischen Kleine Wiesenau/Eppsteiner Straße und Friedrichstraße von Montag, 9. April, bis Mittwoch, 11. April, für den Verkehr voll gesperrt.
Die Straßen Friedrichstraße sowie Wiesenau werden in diesen Abschnitten zu Sackgassen. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren. Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de im Internet.
Gutleutstraße wird zeitweise gesperrt
Wegen Deckeneinbaus durch das Amt für Straßenbau und Erschließung wird die Gutleutstraße zwischen Windmühlstraße/Moselstraße und Baseler Straße von Sonntag, 8. April, 4 Uhr, bis Montag, 9. April, 6 Uhr, voll gesperrt. Der Verkehr wird über Untermainanlage sowie Windmühlstraße und Untermainkai umgeleitet. Fußgänger und Radfahrer können die Baustelle passieren.
Eine weitere Vollsperrung findet am Sonntag, 15. April, statt, hierüber wird gesondert informiert.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter www.mainziel.de im Internet.
,Taskforce Schultoiletten‘ hat ihre Arbeit aufgenommen
In der 14. Kalenderwoche hat die „Taskforce Schultoiletten“ ihre Arbeit aufgenommen. Zu dem Teilnehmerkreis zählen Vertreter des Amtes für Bau und Immobilien, des Gesundheitsamtes, des Stadtschulamtes und des Stadtelternbeirates. Auch Vertreter des StadtschülerInnenrats werden an künftigen Arbeitstreffen teilnehmen. Die Arbeitsgruppe, die von Michael Simon, Leiter des Amtes für Bau und Immobilien, geleitet wird, wird sich regelmäßig in kurzen Abständen treffen, um zügig Fortschritte zu erzielen.
Bei der Auftaktveranstaltung haben sich die Beteiligten darauf geeinigt, wie das Ziel, die Sauberkeit der Schultoiletten zu verbessern, erreicht werden kann. Dazu wurden vier Projektphasen festgelegt: Zunächst müssen die Grundlagen ermittelt werden. Danach wird eine Bestandsaufnahme an den Frankfurter Schulen durchgeführt, die im Anschluss zügig analysiert werden soll. Aus den Ergebnissen lassen sich dann konkrete Maßnahmen ableiten, um die Sauberkeit der Schultoiletten zu verbessern.
Baudezernent Jan Schneider, der an dem ersten Arbeitstreffen teilnahm, erklärt: „Die Sauberkeit der Schultoiletten ist immer wieder ein Thema. Ich habe mir in den letzten Wochen selbst ein Bild von der Situation an einigen Schulen machen können und kann daher sehr gut nachvollziehen, dass hier Handlungsbedarf besteht. Da wir bereits beim ersten Treffen unterschiedliche Interessenvertreter und Know-how zusammen an einem Tisch versammeln sowie einen konkreten Fahrplan verabreden konnten, bin ich überzeugt, dass wir schon bald Verbesserungen bei der Sauberkeit der Schultoiletten erreichen werden.“
Die Stadt baut im Frühling eine neue Brücke über den Lachgraben
Seit rund 70 Jahren führt eine Feldwegbrücke am Ende des Kellerskopfwegs über den Lachgraben. Langsam aber sicher kommt die bestehende Brücke an ihre Grenzen: Sie ist ziemlich marode. Deswegen wird die Stadt Frankfurt am Main die alte Brücke durch eine neue ersetzen.
Der Kellerskopfweg im Stadtteil Zeilsheim wird vor allem von Anwohnern genutzt und ist zudem eine Verbindungsstraße, damit die Leute zum Pumpspeicherwerk Kelkheim oder in die nahe gelegenen Schrebergärten kommen können. Mitte April beginnt das Amt für Straßenbau und Erschließung, die alte Feldwegbrücke abzubauen und an selber Stelle eine neue zu errichten. Nach derzeitiger Planung sind die Bauarbeiten Ende Juli abgeschlossen.
Die alte Feldwegbrücke zu sanieren, hätte sich finanziell nicht mehr gelohnt. Die Stadt investiert in den Neubau rund 150.000 Euro. Die Brücke über den Lachgraben ist Teil des städtischen Brückenbauprogramms 2017 bis 2022.
Verkehrliche Auswirkungen
Die Brücke über den Lachgraben im Kellerskopfwegs wird ab Montag, 9. April, bis Freitag, 6. Juli, gesperrt. Für Fußgänger und Radfahrer wird eine Behelfsbrücke errichtet.
Weitere aktuelle Verkehrsinformationen finden sich unter http://www.mainziel.de im Internet.
Wieder freie Fahrt auf der Darmstädter Landstraße
Ab sofort fließt der Verkehr auf der Darmstädter Landstraße wieder auf allen Spuren. Sogar noch vor dem Ende der Osterferien und trotz einiger kalter Tage war die Firma Strassing in der Lage, die Baustelle zu beenden.
Das Amt für Straßenbau und Erschließung hat die Ferienzeit genutzt, um die wichtige Verbindungsstraße im Frankfurter Süden von Spurrinnen zu befreien. Diese entstehen durch intensiven Schwerlastverkehr und Busse. Nun können auch wieder Roller und Motorräder gefahrlos über die Straße in Sachsenhausen rollen.
Tagesfahrten 2018 für ältere Frankfurter Bürgerinnen und Bürger: Es sind noch Plätze frei
Stadträtin Daniela Birkenfeld weist darauf hin, dass im Rahmen der „Tagesfahrten für ältere Frankfurter Bürgerinnen und Bürger“ in diesem Jahr noch Karten für Ausflugsfahrten mit Bus und Schiff zur Verfügung stehen.
Die Fahrten richten sich an Frankfurter Seniorinnen und Senioren ab 65 Jahren.
Zu den Fahrtzielen gehören Landfahrten über Aschaffenburg nach Weibersbrunn im Spessart (von Mai bis September 2018) sowie Schifffahrten nach Wertheim am Main (im Juli 2018).
Die Abfahrtsstellen befinden sich in den Stadtteilen.
Das Kombiticket für beide Ausflüge kostet insgesamt 30 Euro Eigenanteil. Grundsicherungsempfänger und Frankfurt-Pass-Inhaber können sich anschließend unter Vorlage der Unterlagen und der Teilnehmerkarte in ihrem zuständigen Sozialrathaus diesen Eigenanteil erstatten lassen.
Der Kartenverkauf startet am Donnerstag, 12. April, ab 8 Uhr, bei der Leitstelle Älterwerden im Rathaus für Senioren, Hansaallee 150, in Raum 019 (EG).
Auskünfte können vorab unter Telefon 069/212-49944 eingeholt werden. Zu erreichen ist das Rathaus für Senioren mit den U-Bahnlinien 1, 2, 3 und 8 – Haltestelle Dornbusch; oder Buslinie 64 – Haltestelle Plieninger Straße; und Buslinie 34 – Haltestelle Platenstraße.
Die Gabe der Poesie: Themenführung in neuer Ausstellung ,Entre Terra e Mar‘ im Weltkulturen Museum
Das Weltkulturen Museum lädt ein zur Themenführung „Die Gabe der Poesie – Meine Sprache ist stark. Rap als Ausdruck indigener Identität” in der Ausstellung „Entre Terra e Mar. Zwischen Erde und Meer. Transatlantische Kunst” am Mittwoch, 11. April, um 18 Uhr, mit dem Ethnologen Arno Holl.
Während die Afrobrasilianer bereits seit 30 Jahren das Medium Hip-Hop verwenden, um auf ihr Dasein am Rande der Gesellschaft aufmerksam zu machen, ist der indigene Rap der Guraní eine recht junge Entwicklung, die bisher kaum internationale Aufmerksamkeit erfährt. Das kulturelle Erbe der Guaraní, dessen Bedrohung und die spirituelle Bedeutung des Wortes sind die treibenden Kräfte dieser musikalischen Protestform.
In der Führung veranschaulicht Arno Holl den Zusammenhang zwischen Traditionen der Guaraní und dem Medium Hip Hop anhand von Exponaten und Installationen in der aktuellen Ausstellung „Entre Terra e Mar”.
Der Ausstellungseintritt beträgt 7 Euro, ermäßigt 3,50 Euro. Die Führung im Weltkulturen Museum, Schaumainkai 29, ist kostenlos.
Jakob Nussbaum: Zur Rückkehr des Nachlasses nach Frankfurt – Vortrag von Claudia Müller-Proskar und Eva Atlan am Dienstag, 10. April, im Museum Judengasse
Niemand kennt das Werk des Frankfurter Impressionisten Jakob Nussbaum so gut wie die Kunsthistorikerin Claudia Müller-Proskar. Sie hat nicht nur das Werkverzeichnis des Künstlers erarbeitet und publiziert, sondern unterhält seither auch einen engen Kontakt zur Familie des Künstlers. Mit Unterstützung der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Jüdischen Museums reiste sie im Frühjahr 2017 nach Israel, um den Nachlass von Nussbaum zu sondieren. In ihrem Vortrag wird sie diesen Nachlass vorstellen und dabei insbesondere auf die Zeichnungen und Aquarelle eingehen. Im Gespräch mit Eva Atlan, Sammlungsleiterin des Jüdischen Museums, kommt der besondere Wert des künstlerischen Nachlasses wie auch der persönlichen Dokumente zur Sprache.
Das Jüdische Museum strebt an, den künstlerischen Nachlass von Jakob Nussbaum aus Privatbesitz zu erwerben. Die Veranstaltung gehört zum Begleitprogramm der Ausstellung „Jakob Nussbaum – Frankfurter Impressionist“, die das Jüdische Museum bis 2. Dezember in Kooperation mit dem Freilichtmuseum Hessenpark in dessen Räumen in Neu-Anspach zeigt.
Der Vortrag am Dienstag, 10. April, im Museum Judengasse, Battonnstraße 47, beginnt um 19 Uhr. Der Eintritt kostet 5 Euro, ermäßigt 2,50 Euro.
Archäologisches Museum schließt am 11. April bereits um 16 Uhr
Wegen einer internen Veranstaltung ist das Archäologische Museumam am Mittwoch, 11. April, ab 16 Uhr geschlossen.