Frankfurt am Main – Die auf dem Gelände eines Bauschutt-Recyclingbetriebes in der Franziusstraße im Frankfurter Osthafen entdeckte 250 kg Weltkriegsbombe ist entschärft. Die Entschärfungsarbeiten waren um 02:31 Uhr abgeschlossen, so dass sämtliche Absperrmaßnahmen aufgehoben werden konnten.
Zuvor mussten rund 400 Personen den Gefahrenbereich, der zum Teil auch das Stadtgebiet von Offenbach betraf, verlassen haben. Zur Betreuung der Personen die den Gefahrenbereich im Umkreis von 700 Metern verlassen mussten, wurden im Stadtgebiet von Frankfurt in der Geschäftsstelle der Johanniter Unfallhilfe auf der Berner Straße und im Stadtgebiet von Offenbach in der Schillerschule auf der Goethestraße Betreuungsstellen eingerichtet. Rund 50 Personen haben das Angebot angenommen und wurden dort von Betreuungszügen der Hilfsorganisationen ASB, DRK und JUH versorgt.
Insgesamt waren rund 100 Einsatzkräfte von Freiwilliger Feuerwehr, Berufsfeuerwehr, unserem Bürgertelefon und den Hilfsorganisationen eingesetzt. Ebenso waren Kräfte der Landespolizei sowie des Ordnungsamtes der Stadt Frankfurt an den Maßnahmen zur Evakuierung und Entschärfung beteiligt.