Wiesbaden – Informationen und Neuigkeiten aus der Stadt und den Stadt-/Ortsteilen.


Sprechstunde des Delkenheimer Ortsvorstehers

Die nächste Sprechstunde des Delkenheimer Ortsvorstehers Robert Buchroth findet am Dienstag, 24. April, von 18 bis 19 Uhr im Sitzungszimmer der Ortsverwaltung Delkenheim, Rathausplatz 2, statt.


Integriertes Stadtentwicklungskonzept Wiesbaden 2030+ beschlossen

Das Integrierte Stadtentwicklungskonzept Wiesbaden 2030+ wurde am Dienstag, 17. April, vom Magistrat beschlossen. Nach der sich anschließenden Verabschiedung durch die Stadtverordnetenversammlung wird die Landeshauptstadt Wiesbaden über ein gesamtstädtisches Konzept verfügen, das „Eckpfeiler“ für die Entwicklung Wiesbadens bis zum Jahr 2030 und darüber hinaus setzen soll.

„Die Wiesbadener Bevölkerungszahlen wachsen sehr intensiv, vor allem in den kommenden Jahren. Darauf müssen wir vorbereitet sein“, fasst Stadtentwicklungsdezernent Hans-Martin Kessler die Anforderungen an die Zukunft zusammen; daher stehen künftig große Herausforderungen im Fokus der Stadtentwicklung. Hierfür hat das Stadtplanungsamt gemeinsam mit den Planern von Albert Speer + Partner die in der Stadt relevanten Themenfelder wie Wohnen, Arbeiten, Freiraum und Mobilität in einer Konzeption zusammengeführt.

Ein besonderer Fokus liegt auf dem steigenden Bedarf an Wohn- und Gewerbeflächen. Weitere wesentliche Themen sind der Erhalt der Vielfalt Wiesbadens, die Förderung umweltschonender Mobilitätsarten und eine Weiterentwicklung der Landschaftsqualitäten und -funktionen (beispielsweise Klima, Freizeit). Basierend auf den mit den Bürgern erarbeiteten Qualitätszielen formuliert das Integrierte Stadtentwicklungskonzept übergeordnete programmatische Zielsetzungen und Flächenspielräume für den Zeitraum bis zum Jahr 2030 und darüber hinaus.

Die Inhalte des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes dienen als Basis für die künftige Siedlungsentwicklung und die Fortschreibung des Flächennutzungsplans. Daher ist es besonders wichtig, eine ausgewogene Balance der vielfältigen Nutzungsinteressen und Nutzungsansprüche herzustellen und eine langfristig tragfähige Konzeption für ein lebenswertes Wiesbaden vorzulegen. So definiert das Konzept „Aktionsräume“ mit unterschiedlicher Dynamik für Transformation oder Stabilisierung, gemeinsame und verbindende Maßnahmen, wie die Entwicklung des schienengebundenen ÖPNVs als Rückgrat der Siedlungsentwicklung sowie verbindende Freiraumelemente, wie die Gestaltung des Rheinufers oder die Offenhaltung wichtiger Grünbezüge und Landschaftsräume.

Bei der Erarbeitung des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes Wiesbaden 2030+ wurde vom Stadtplanungsamt gemeinsam mit der Agentur Zebralog eine breite, crossmediale Bürgerbeteiligung durchgeführt. Alle Bürgerinnen und Bürger wurden dazu eingeladen, sich aktiv mit ihren Ideen und Wünschen in die Diskussionen einzubringen. Hierfür gab es eine Vielzahl an Beteiligungsmöglichkeiten vor Ort und im Internet. Neben einem Online-Dialog fanden mehrere Stadtteilwerkstätten, ein Workshop mit Jugendlichen sowie ein Fotowettbewerb und eine Malaktion mit Kindern statt. Ziel war es, die fachliche Erarbeitung eng mit den Vorstellungen der Bürgerschaft zu verknüpfen. Alle Informationen und Unterlagen zum Beteiligungsprozess wurden im Internet auf www.wiesbaden2030.de zur Verfügung gestellt. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der intensiven Einbindung unterschiedlicher Fachleute aus der Stadtgesellschaft, Politik und Verwaltung.

Die Ergebnisse und der Planungsprozess zum Integrierten Stadtentwicklungskonzept Wiesbaden 2030+ sollen im Sommer 2018 in einer Ausstellung im Foyer des Gustav-Stresemann-Rings 15 öffentlich präsentiert werden. Die Ausstellung wird Informationen zu den Zielsetzungen und Rahmenbedingungen der Stadtplanung allgemein und den Inhalten von Wiesbaden 2030+ anschaulich für alle Bürgerinnen und Bürger darstellen.


Jugendparlament geht in die sechste Runde

Am Montag, 16. April, kam das neu gewählte Wiesbadener Jugendparlament (JuPa) zu seiner konstituierenden Sitzung im Rathaus zusammen.

Die 31 Parlamentarierinnen und Parlamentarier wählten Silas Gottwald erneut zum Vorsitzenden für die nächsten beiden Jahre. Die drei gewählten Stellvertretenden sind Josephine Nolde-Zilhao, Tobias Rosenbaum und Moritz Wimmer.

„Thematische Schwerpunkte kristallisierten sich bereits auf der Klausurfahrt im Vorfeld der konstituierenden Sitzung aus. Viele Mitglieder beschäftigen die Themen Radwege, öffentliches WLAN und der Sanierungsstau an den Wiesbadener Schulen – und hier wollen sie an Verbesserungen arbeiten“, so der Vorsitzende Gottwald.

Das Jugendparlament existiert seit 2009 und vertritt über 20.000 Wiesbadener Jugendliche zwischen 14 und 21 Jahren.


Vollsperrung Alt-Auringen

Wegen der Maibaumaufstellung gibt es in Alt-Auringen am Sonntag, 29. April, ab 8 bis voraussichtlich 18 Uhr am gleichen Tag, eine Vollsperrung.

Die Linie 21 fährt in Richtung Wiesbaden den normalen Fahrweg bis zur Ersatzhaltestelle „Alt-Auringen“ in der August-Ruf-Straße, dann weiter halbrechts „In der Hohl“, rechts „Im Hopfengarten“, links in die „Georg-Rieser-Straße“ zur Ersatzhaltestelle „Am Weinberg“ und dann rechts „Alt Auringen“ wieder zum normalen Fahrweg. In Richtung Medenbach wird der normale Fahrweg genommen.

Weitere Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter Telefon (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Umleitung Buslinien 4 und N5

Wegen der Gehwegsanierung in der Wendeschleife der Polizeischule werden die Linien 4 und N5 ab Freitag, 19. April, 9 Uhr, umgeleitet.

In Richtung Polizeiakademie/Langendellschlag führt der normale Fahrweg bis zur Haltestelle „Helmholtzstraße“, geradeaus weiter über die „Schönbergstraße“ und halblinks in die „Eulenstraße“ zur Haltestelle „Polizeiakademie“. Die Wendefahrt für die Kurswagen mit Endstelle „Polizeiakademie“ führt weiter über den Fahrweg der Linie 4 zum „Simeonhaus“ und zurück zur „Polizeiakademie“ (Warteposition). Die Fahrten zum „Langendellschlag“ werden ebenfalls über den Weg zum „Simeonhaus“ ausgeführt.

In Richtung Biebrich fahren die Kurswagen vom „Langendellschlag“ kommend in der „Eulenstraße“ über die Wendefahrt zum „Simeonhaus“ zur Haltestelle „Polizeiakademie“. Ab „Polizeiakademie“ geht der normale Fahrweg weiter.

Weitere Informationen gibt es in den Fahrplankästen an den Haltestellen sowie unter Telefon (0611) 45022450 oder im Internet unter www.eswe-verkehr.de.


Dialogveranstaltungen zu Kitas gehen in nächste Runde

Die Dialogveranstaltungen zu den Strukturveränderungen in den Kindertagesstätten in Wiesbaden gehen in die nächste Runde. Um den „gelungen Weg des Dialoges“ weiterzuführen, lädt Sozialdezernent Christoph Manjura alle Interessierten zu zwei weiteren Informationsveranstaltungen ein.

Am Donnerstag 19. April, 19 Uhr, findet in der Christian-Bücher-Halle, Weidenbornstraße 1, die nächste Veranstaltung statt. Ein weiterer Termin ist am Montag 23. April,19 Uhr im Haus der Vereine Dotzheim, Im Wiesengrund 14.

Neben dem Sozialdezernenten werden auch Mitarbeitende des Amtes für Soziale Arbeit vor Ort sein, um die Pläne des Magistrats vorzustellen und für Fragen und den Austausch zur Verfügung zu stehen.

Fragen im Vorfeld beantwortet die zuständige Fachabteilung Kindertagesstätten im Amt für Soziale Arbeit, Telefon (0611) 312655.


Jeder sechste Wiesbadener Arbeitsplatz ist im öffentlichen Dienst

17 Prozent aller in Wiesbaden Beschäftigten arbeiten im öffentlichen Dienst, der damit eine bedeutende Rolle als Arbeitsgeber spielt. Das ist kaum überraschend, denn mit Landesregierung, Bundeskriminalamt und Statistischem Bundesamt hat Wiesbaden mehr Behördenpersonal als viele Städte vergleichbarer Größe. Alles in allem beschäftigt der öffentliche Dienst in der hessischen Landeshauptstadt knapp 32.000 Menschen.

Einen detaillierteren Blick auf das Personal im öffentlichen Dienst vermittelt eine neue Kurzpublikation des Amtes für Statistik und Stadtforschung, die sich wiederum auf die amtliche Personalstandstatistik stützt. Demnach arbeiten die meisten öffentlich Bediensteten (18.700) im Landesdienst. Bund und Stadt bieten jeweils knapp 6.000 Arbeitsplätze in Wiesbaden; weitere 1.400 Beschäftigte sind bei den gesetzlichen Sozialversicherungen tätig.

Fast die Hälfte aller Bediensteten (48 Prozent) arbeitet als Beamtinnen und Beamte, die andere Hälfte steht als Arbeitnehmer in einem privatrechtlichen Arbeitsverhältnis. Relativ hoch ist der Beamtenanteil beim Land (60 Prozent), vergleichsweise niedrig dagegen bei der Stadt (20 Prozent).

Ein knappes Viertel arbeitet in Teilzeit, bei der Stadt sind es sogar gut 30 Prozent. Unter Beamtinnen und Beamten liegt der Teilzeitanteil nur rund halb so hoch wie unter den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern. 27.000 Bedienstete haben eine auf Dauer angelegte Beschäftigung, bei 1.600 ist das Arbeitsverhältnis zeitlich befristet, weitere 3.200 befinden sich in Ausbildung.

Auffällig ist der recht hohe Anteil jüngerer Beschäftigter beim Land, wo 28 Prozent das 35. Lebensjahr noch nicht erreicht haben. Höhere Anteile älterer Beschäftigter (ab 55 Jahre) finden sich beim Bund und bei der Stadt. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass in den nächsten zehn Jahren jeder vierte bis fünfte Wiesbadener Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst aus Altersgründen frei wird beziehungsweise neu zu besetzen ist.

Weitere Erkenntnisse lassen sich dem aktuellen „blickpunkt.statistik“ entnehmen, der unter www.wiesbaden.de/statistik heruntergeladen werden kann.

Fragen beantwortet das Amt für Statistik und Stadtforschung, Telefon (0611) 315691, E-Mail amt-fuer-statistik-und-stadtforschung@wiesbaden.de.


Vorläufiges Ergebnis der Kulturbeiratswahl

Die Auszählung ist abgeschlossen – zwölf haben es geschafft. Bis zum 13. April konnten die Wiesbadenerinnen und Wiesbadener noch ihre Stimme für den neuen Kulturbeirat abgeben. Am heutigen Dienstag, 17. April, haben viele freiwillige Helfer nun die Stimmzettel öffentlich im Kulturforum ausgezählt.

Das vorläufige Ergebnis ist dem Anhang dieser Pressemitteilung zu entnehmen. Der Wahlausschuss zur Feststellung des endgültigen Wahlergebnisses tagt am Dienstag, 24. April, um 15 Uhr am Schillerplatz 1-2 (7. Stock). Das Ergebnis wird dann auch online auf www.wiesbaden.de/kulturbeirat einsehbar sein.

Nach der Feststellung des Endergebnisses durch den Wahlausschuss wird auch bekannt gegeben, welche Personen für die gesetzten Institutionen sowie für die Fraktionen dem 25-köpfigen Beirat angehören werden.

„Unser Ziel war es möglichst viele Menschen für die Idee des Kulturbeirates zu begeistern. Das ist uns gelungen. Ich gratuliere den Gewählten ganz herzlich und ermuntere alle, die es diesmal nicht geschafft haben, sich auch weiterhin mit viel Engagement im Kulturleben unserer Stadt einzubringen“, erklärt Kulturdezernent Axel Imholz.